Rettungsmaßnahmen werden berechnet!

Kanarische Inseln » von Insel Magazin

Die Sicherheitsbehörden der kanarischen Inseln haben jetzt über 30 Verfahren eingeleitet, bei welchen geklärt werden soll, inwiefern die Einsätze der Rettungskräfte von den Verursachern bezahlt werden sollen. Dies ermöglicht ein zum 1. Juli 2012 in Kraft getretenes Gesetz.
So mussten die Einsatzkräfte im Sommer ein 6- jähriges Kind bergen, welches bei Fuerteventura auf dem Atlantik mit einer Luftmatratze abtrieb, weil die Eltern nicht aufpassten. Das Kind war schon eine Seemeile weit hinausgetrieben worden.Der Einsatz kostete 1000 Euro.
Die Kosten werden mit 300.--€ für den Einsatz eines Rettungsbootes, und je Retter und Stunde mit 40.--€ berechnet.
Damit will man die Kosten der öffentlichen Hand senken, welche durch die Leichtsinnigkeit der Menschen entstehen.
PG-AR

Zurück

Nach oben