Flotte „Sandia“ protestiert gegen Ölbohrungen

Kanarische Inseln » von Radio Europa

Der Protest gegen die Ölbohrungen verlagert sich auf See: Ende des Monats wird die Flotte „Sandia“ auslaufen. Benannt nach dem ersten Bohrloch von Repsol vor den Kanaren. Diese Flotte ist ein Verband von ca. 150 Schiffen und 800 Personen, die sich spontan zusammengefunden haben, um gegen die Erdölbohrungen zu protestieren. Eigentlich hatte man mit etwa 20 Schiffen und 100 Freiwilligen in See stechen wollen. Die Beteiligung war dann aber so überwältigend, dass jetzt 150 Schiffe und 800 Freiwillige mit dabei sind. Die Aktionen werden auf jeden Fall friedlich und keineswegs gewalttätig sein. Aber man weiß ja nie... auch die Aktion von Greenpeace am vergangenen Samstag war rein friedlich, doch dann sind die Aktivisten von der spanischen Marine angegriffen worden. Bleibt also abzuwarten, wie das Militär reagiert.

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