Die Kanaren haben am Dienstag in ihrem Protest gegen die geplanten Ölbohrungen vor den Küsten der Inseln eine Schlappe erlitten. Das Oberste spanische Gericht lehnte sieben Einsprüche – darunter die der Inselregierungen von Lanzarote und Fuerteventura – ab. Somit unterstützt es die geplanten Bohrungen der Ölgesellschaft Repsol. Dienstag Abend gab es dann noch eine Sitzung des Global Action Office auf Lanzarote – der Abteilung der Inselregierung von Lanzarote, die den Kampf gegen Repsol anführt. Von Aufgeben hält man hier nichts. Es wird weiter gekämpft. Vor allem aber jeder Bürger muss jetzt Entscheidungen treffen. Geplant sind diverse Aktionen, die noch im Einzelnen bekannt gegeben werden.