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DIE NACHRICHT der Woche kam von der Ölgesellschaft Repsol. Nachdem die Probebohrungen durchgeführt worden waren, gab die Gesellschaft jetzt bekannt, das kein Öl vor den Kanaren gefunden wurde. Man habe zwar Gas gefunden, aber dies ließe nicht auf eine ausreichendes Ölvorkommen schließen. Man werde jetzt das Bohrloch wieder verschließen und auch keine Bohrungen an den anderen genehmigten Stellen mehr durchführen.
Für die meisten Menschen auf den Kanaren war das natürlich ein Grund zum Jubeln. Denn über 80% der kanarischen Bevölkerung hat sich gegen die Bohrungen ausgesprochen. Der Inselpräsident von Lanzarote, Pedro San Ginés, hat die Nachricht aber mit Vorsicht aufgenommen. Er meinte, es könne sich hierbei auch um einen politischen Schachzug der Regierungspartei PP (Partido Popular) handeln. Schließlich gibt es in diesem Jahr Wahlen... und der Ölpreis ist auch im Keller. Repsol könnte also schon im Sommer dieses Jahres zurückkommen, um weiter zu bohren.