Ab in die kanarischen Wasserparks?

Kanarische Inseln » von Insel Magazin
Wenn der Atlantik tost und die Wellen brechen – Ab in die kanarischen Wasserparks? 
 
Teneriffa besitzt unzählige idyllische Badestrände. Doch an stürmischen Tagen, wenn der Atlantik gegen die Buchten peitscht, kann man auch getrost auf die vielen Freibäder der Insel zurückgreifen. 
 
Im Westen der Insel befindet sich das Lago Martianez. Das Meeresschwimmbad in Puerto de la Cruz wurde 1977 inmitten der Stadt vom kanarischen Künstler César Manrique errichtet. Die beeindruckende Badelandschaft umfasst eine Fläche von ungefähr 30 000 Quadratmetern mit sieben Pools und liegt unmittelbar an der Küste des Atlantiks. So vermittelt sie das Gefühl, als würde man doch irgendwie direkt im Atlantik schwimmen. Der Eingang, verziert durch ein kunstvolles Windspiel, nimmt den Besucher direkt mit auf eine Reise voller Entspannung und Wohltat. Für Kinder gibt es einen separaten Badebereich. Im Winter steht ein beheizbares Becken sowie ein wärmender Whirlpool für die Gäste zur Verfügung. Mittig des Freibads rankt eine beachtliche Fontäne umgeben von Lavagestein empor, die den Becken kontinuierlich frisches Meerwasser zuführt. Einheimische Pflanzen wie Palmen als auch Kakteen runden das Gesamtbild der gepflegten Anlage ab.
Das Lago Martianez ist in den Wintermonaten zwischen 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für Hungrige bieten das Restaurant samt Terrasse und eine Bar Getränke und Speisen an. Hier lässt sich die sagenhafte Aussicht auf das blaue Meer bei einer Tasse Kaffee genießen. 
Insgesamt kostet der Eintritt pro Erwachsener 5,50 €. Für Kinder gibt es Rabatte.  Die Preise des Sonnenschirm- und Liegenverleihs befinden sich mit einer Leihgebühr unter 2 € im erschwinglichen Rahmen.
 
In Santa Cruz hat César Manrique einen weiteren eindrucksvollen Meerespark geschaffen. 
Der Parque Maritimo César Manrique erstreckt sich an der östlichen Küste auf einer Fläche von rund 20 000 Quadratmetern. Von hier aus erhält der Gast einen einzigartigen Blick auf das Auditorium Santa Cruz’ sowie den botanischen Garten Palmetum und den Ozean.
Im Jahr 1995 wurde der Park eröffnet und seitdem gewissenhaft in Stand gehalten. 
Das Areal besitzt drei Meerwasserpools als auch einen künstlichen Wasserfall. Die Wege sind exklusiv für Rollstuhlfahrer und Kinderwägen mit geeigneten Rampen ausgestattet. Für das leibliche Wohl sorgt (kostenpflichtiges) Catering und eine Poolbar. Abwechslung für die Kleinen wird durch Spielplätze und Sonderprogramme wie Hüpfburgen oder Kinderschminken geboten. Im Winter hat der Parque Maritimo zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Erwachsene bezahlen 2,50 € pro Person ebenso für den Sonnenliegenverleih. Die Eintrittspreise für Kinder sind ermäßigt. Bis zu drei Jahren ist der Eintritt sogar frei.
 
Eine dritte Alternative zum teils stürmischen Ozean ist der El Laguillo-Badepark im Südwesten Teneriffas. Das überschaubare Naturschwimmbecken befindet sich neben dem Yachthafen von Los Gigantes. In einer malerischen Kulisse bietet die Anlage auf der einen Seite eine atemberaubende Sicht auf die Giganten-Berge. Im Kontrast dazu liegt auf der anderen Seite das kristallblaue Meer.
Neben dem Schwimmbecken besitzt der Park einen romantischen Wasserfall, eine kleine Meeresgrotte und eine Rutsche zum Baden, Spielen als auch Entspannen. Eine kleine Snackbar verkauft warme sowie kalte Speisen. Duschen und Toiletten sind selbstverständlich vorhanden. In den Wintermonaten hat das kleine Paradies zwischen 9:30 Uhr und 17:30 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis pro Erwachsener inklusive Sonnenliege liegt bei 4,50 €. Kinder bis zu 8 Jahren zahlen 2,75 € pro Person.
 
Da bleibt einem nur die Qual der Wahl!
 
Bei so vielen tollen Wasseroasen auf Teneriffa bleibt dem Besucher nur die Qual der Wahl.

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