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Zwischenzeitlich liegen die abschliessenden Berichte über das Unglück im Süden vor.
Dort war nach einer Gasexplosion am Donnerstag ein vierstöckiges Wohnhaus eingestürzt.
Stundenlang suchten die Rettungskräfte mit Unterstützung von Kollegen von Gran Caanaria sowie dem Militär mit schwerem Gerät und auch Spürhunden nach Überlebenden.
Die Bilanz letztendlich waren sieben Tote und eine Schwerverletzte, eine weitere Frau überlebte das Unglück, weil sie zum Unfallzeitpunkt mit ihren Hunden beim Valle San Lorenzo spazieren war.
Die Gemeinde hatte drei Tage Trauer ausgerufen und den Betroffenen ihre Hilfe zugesagt.
Ebenfalls kam eine Kondolenz vom Spanischen Königspaar. Auch der Präsident der Insel, Carlos Alonso, besuchte die Unglücksstelle.
Ein Gericht von Arona hat jetzt die Ermittlungen über den Vorfall bei dem im Jahre 1972 errichteten Haus aufgenommen.
Man vermutet als weitere Ursache auch eine nicht fachgemäße Entkernung im Erdgeschoß des Gebäudes, wo sich früher eine Bank befand.
Die Bauarbeiten wurden laut Gemeinde auch ohne Baugenehmigung durchgeführt.