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Schnorcheln auf den Kanaren – Eine ganz eigene Welt
Kanarische Inseln »
von Insel Magazin
Schnorcheln auf den Kanaren – Eine ganz eigene Welt
Die Kanarischen Inseln beherbergen eine Welt, welche die meisten Urlauber nicht kennen: Das Leben unter Wasser. Und tatsächlich sind die Kanaren nun wirklich nicht als das Paradies für Schnorchler bekannt, da es hier keine bunten Korallenriffs gibt, wie man sie in anderen Teilen der Welt findet. Aber das macht gar nichts, denn die Unterwasserwelt im Atlantik ist deswegen nicht weniger faszinierend und bietet ein Ambiente, das etwas ganz besonderes ist und mit dem vulkanischen Ursprung des Archipels zusammenhängt.
Der Meeresboden
Die Inseln sind für Ihren Abwechslungsreichtum bekannt und zeigen oberhalb des Meeresspiegels alles von weiten Stränden bis hin zu Spaniens höchstem Berg. Unter der Wasseroberfläche setzt sich das Bild fort, so dass beim Schnorcheln auf den Kanaren an der einen Stelle bizarre Felsformationen für ein fast mystisches Bild sorgen, während in der nächsten Bucht große Findlinge, Kiesböden oder weite Sandflächen das Bild bestimmen. Und alle diese Meeresböden haben ihre ganz eigenen Bewohner.
Der Artenreichtum
Ein weiteres Plus der Kanaren ist, dass die Gewässer gemäßigte Temperaturen haben, die mit 18 – 23 Grad sehr konstant sind und dadurch, dass sie nicht zu warm sind, sehr Nährstoffreich sind. Dadurch gibt es zwischen den Inseln einen unglaublich großen Artenreichtum. Alleine mehr als 20 verschiedene Wal- und Delfinarten wurden zwischen den Inseln gesichtet, zu denen sich viele Fischarten, Meeresschildkröten, Krebse, Schnecken, Muscheln, Seesterne und viele andere Meeresbewohner gesellen, die allerdings nicht alle beim Schnorcheln entdeckt werden können. Immerhin sind die Gewässer zwischen den Inseln bis zu 3 Kilometer tief.
Der Schutz der Gewässer
Trotz des Artenreichtums existieren in den Gewässern praktisch keine Schutzgebiete, wie es sie an Land auf allen Inseln gibt. Offenbar ist man sich in Madrid des Wertes von ökologischem Tourismus und des Artenreichtums an sich leider nicht so bewusst, wie die Inselregierung es ist, die einen großen Teil ihrer touristischen Einnahmen durch Wanderer und andere Naturverbundene generiert und die Gewässer wohl eher schützen würde. Nur leider liegt das Ökosystem Ozean nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich, sondern in dem von Madrid.
Das Projekt Canarian Sea möchte genau hier ansetzen und allen Urlaubern die Welt unter Wasser zeigen und die Menschen so für deren Schutz sensibilisieren. Schnorcheln entspannt und ist gleichzeitig spannend und über die Rubriken „Fische“ und „weitere Meeresbewohner“ können alle Interessierten direkt am Strand auf dem Smartphone oder Tablet schauen, was sie beim Schnorcheln auf den Kanaren gesehen haben und bekommen mit einem Klick auf die Bilder weitere Informationen zu den Meeresbewohner.
Gleiches gilt für die beim Whale Watching anzutreffenden Wale und Delfine. Und auch wenn es Rubriken für Haie und Rochen gibt, müssen Urlauber nicht befürchten, dass ihnen beim Schnorcheln ein Hai begegnet. Dass es dort in der Übersicht keine Bilder gibt liegt daran, dass wir von Canarian Sea in 8 Jahren Schnorcheln noch nicht Mal einen Engelhai zu Gesicht bekamen.
Tatsache ist, dass die Gewässer dringend Schutz brauchen und wir möchten alle Schnorchler bitten, die Meeresbewohner nicht anzufüttern, anzufassen und den Meeresboden genau so zu hinterlassen, wie er war. Es tut auch nicht weh, Plastiktüten, Angelschnüre oder anderen Unrat mit aus dem Meer zu nehmen, denn der Atlantik rund um die Inseln ist für viele der Meeresbewohner vor Ort die Kinderstube und jeder möchte doch gerne in sauberem Wasser Schnorcheln und Schwimmen.
Weitere Infos rund um den Atlantik gibt es auf www.canariansea.com