Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Während es (deutsche) Auswanderer vermehrt nach Teneriffa zieht, suchen immer mehr Tinerfeños das Weite. Laut des Nationalen Statistikinstituts INE haben seit 2009 über 31.000 Menschen der Kanareninsel den Rücken gekehrt. Somit stieg die Anzahl von im Ausland lebenden Tinerfeños um beinahe 70 Prozent an. Im Verlauf eines Jahres verließen erneut fast 1.700 Menschen die Insel. Besonders Bewohner der nördlichen Regionen wie Santa Cruz, La Laguna, Icod de los Vinos oder Los Realejos zieht es in die Ferne.
Ein Großteil der Auswanderer lässt sich in südamerikanischen Ländern wie Venezuela und Kuba nieder, gefolgt von den USA, England und Deutschland. Auslöser für die Auswanderungen sind die schwere Wirtschaftskrise Spaniens und die damit zusammenhängende Herausforderung, einen Job zu finden. Obwohl die Zahlen weiterhin rückläufig sind, sind immer noch rund 25 Prozent der Kanarier arbeitslos.