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Auf den Kanaren sollen im kommenden Sommer deutlich mehr Polizisten und Beamte der Guardia Civil patrouillieren als 2016 – genauer gesagt doppelt so viele. Dies gaben Spaniens Innenminister Zoido und Tourismusminister Nadal bei einer Pressekonferenz in Las Palmas bekannt. Zudem sollen die Guardia Civil-Beamten auf ihrer Streife von ausländischen Polizisten begleitet werden, um sie im Umgang mit Touristen zu unterstützen. Für Fuerteventura gibt es beispielsweise Abkommen mit der italienischen und deutschen Polizei, für Gran Canaria mit den Niederlanden und im Süden Teneriffas sollen französische Beamte vor Ort sein. Außerdem sollen auf Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote weitere Anlaufstellen für ausländische Touristen eingerichtet werden. Hier wird den Urlaubern möglichst in ihrer Muttersprache bei der Abwicklung verschiedener Formalitäten geholfen, z.B. im Falle eines Diebstahls bei der Erstattung einer Anzeige oder der Sperrung von Kreditkarten. Grundsätzlich gilt Spanien weltweit jedoch als sicheres Urlaubsland. Laut einer Umfrage gaben Touristen die Sicherheit am zweithäufigsten als ausschlaggebenden Grund für ihren Spanien-Urlaub an.