Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Der Einzelhandel leidet. Erst kam durch die Schließung der Läden wegen der Pandemie ein absoluter Umsatzstopp. Ab Mai öffneten die ersten Geschäfte wieder und nun setzten viele ihre Hoffnung auf den Sommerschlussverkauf. Aber auch jetzt ist das Kaufverhalten eher schleppend. Im letzten Jahr gaben die Schnäppchenjäger durchschnittlich 200 Euro pro Kopf aus, in diesem Jahr sind es bislang gerade einmal 90 Euro. Noch dazu müssen die Geschäftsinhaber ihre Lager räumen und bieten daher Superschnäppchen, bei denen sie fast keinen Gewinn mehr machen. Besonders betroffen sind die Textil- und Schuhbranche. Und die Prognosen sind schlecht. Die spanische Handelskammer fürchtet, dass bis zum Ende des Jahres bis zu 20 Prozent der Geschäfte auf der Straße und die Hälfte der kleinen Läden in großen Einkaufszentren schließen müssen.