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Am Freitag war der zweite Tag, an dem die Feuerwehr und andere Einsatzkräfte zu Land und aus der Luft den Waldbrand in Los Realejos bekämpften, der am Donnerstagmorgen ausgebrochen war. Etwa 100 Personen waren im Einsatz. Doch auch am Samstagmorgen bei Redaktionsschluss waren die Flammen noch nicht unter Kontrolle. Das Feuer frisst sich in Richtung Naturschutzpark Teide nach La Fortaleza voran. Durch ein Gegenfeuer konnte verhindert werden, dass die Flammen auch Icod de los Vinos erreichten. Das soll auch in La Orotava geschehen. Drehender Wind hat das Feuer zurück in bereits verbrannte Gebiete gelenkt. Inselpräsident Pedro Martín lobte die Arbeit der Löschtrupps und hofft, dass der Brand im Laufe des samstags unter Kontrolle gebracht werden kann. Die Wetterbedingungen sind gut, aber im Laufe des sonntags wird es wieder heißer. Derzeit sind rund 1.000 Hektar Wald in Los Realejos, San Juan de la Rambla und La Guancha verbrannt und das Feuer hat einen Durchmesser von elf Kilometern.