Zehn Schwimmer in Not

Kanarische Inseln » von Insel Magazin

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Am vergangenen Wochenende gerieten zehn Schwimmer in schwere Seenot, weil sie trotz Roter Fahne und Küstenwarnung ins Wasser gegangen sind. Auf Teneriffa wurde am Samstag ein Mann bei Las Rojas in El Sauzal per Hubschrauber aus dem Atlantik gerettet. Eine zweite Person erreichte aus eigener Kraft das Ufer. Ganz in der Nähe wurden wenig später zwei Personen von einem Aussichtspunkt aus ins Meer gerissen. Die eine Person blieb zwischen Felsen eingeklemmt, die Zweite schwamm aus der Wellenzone aufs offene Meer und wurde dort von einem Hubschrauber gerettet. An der Playa del Bobo in Adeje reanimierten Rettungsschwimmer am Sonntag einen 56-jährigen Deutschen. Auf Gran Canaria gerieten am Wochenende zwei Menschen in Agaete und Mitarbeiter des Roten Kreuzes reanimierten einen Mann an der Playa de las Canteras. Er wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht. Außerdem retteten Surfer eine Person bei Arucas aus den Wellen. Schließlich musste eine 50-jährige Frau an der Playa de las Conchas in Teguise auf Lanzarote ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie gerade noch das Ufer erreicht hatte. Die Behörden warnen. Bitte halten Sie sich an die Rote Fahne – sie weht aus gutem Grund!

SV-AR

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