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Kürzlich berichteten wir darüber, dass es hier rund 800.000 Kg Trauben bei der diesjährigen Ernte zu viel gibt. Die lokalen Bodegas konnten diese nicht annehmen, weil die Fässer voll waren. Nach und nach kam die Wahrheit heraus. Die Bodegas hier hatten Wein vom spanischen Festland zu gekauft, um diesen mit dem lokalen zu verschneiden.
Dieser Skandal flog jetzt nach verschärften Ermittlungen der Regierungsverwaltung auf. Jetzt gibt es hierfür Geldbußen. Die Regierung möchte so einen peinlichen Vorfall nicht mehr haben, hieß es in einer Pressemitteilung.
Auf die schweren Unwetter reagierte die Gemeinde Santa Cruz de Tenerife sofort mit einer Hilfsaktion von rund 15 Millionen €. Hier soll den Anwohnern der Stadt schnell und unbürokratisch geholfen werden. Gleichzeitig will man auch Baumaßnahmen gegen weitere Überflutungen angehen.
Der aus der Sierra Leone nach Teneriffa zurück gekehrte Krankenpfleger hat kein Ebola aus dem Krisengebiet mitgebracht. Eindeutige Untersuchungen im Universitätskrankenhaus ergaben keine Anhaltspunkte. Die Familie konnte wieder entlassen werden, er wird derzeit noch auf Malaria behandelt.
Wie jetzt die Gemeinde Guía de Isora im Süden der Insel Teneriffa berichtet, waren die Mitarbeiter des Bauamts seit den frühen Morgenstunden des Montag damit beschäftigt, mit schwerem Gerät die Unwetterschäden am Playa San Juan zu beseitigen.
Bis Dienstag war man hier zu Gange, über 175 LKW mit Geröll und Schlamm mussten dort beseitigt werden.
Seit Monaten hat die Gemeinde Arona im Süden der Insel Probleme mit den Mitarbeitern, welche die öffentlichen Gebäude und Anlagen in Stand halten sollen. Diese befinden sich auf Grund verschiedener Meinungsverschiedenheiten im Streik. Im Gemeinderat versucht man derzeit eine Lösung mit diesen Gemeindeangestellten zu finden.
Die Guardia Civil des Postens El Paso von La Palma fanden nach einem Hinweis aus der Bevölkerung ein Paket mit insgesamt 35 Kg Haschisch. Bisher konnte man die Besitzer nicht ausfindig machen.
Die Hundebesitzer auf Lanzarote freuen sich: zum ersten Mal dürfen sie mit ihren Vierbeinern gemeinsam an den Strand. Am 26. Oktober wird auf Lanzarote offiziell der erste Hundestrand eröffnet. Es handelt sich um einen Strandabschnitt ganz in der Nähe des Flughafens in Playa Honda. Bisher war es so, dass diejenigen, die ihre Hunde mit an den Strand nahmen, mit hohen Strafen rechnen mussten, weil Hunde auf Lanzarote nicht am Strand erlaubt waren. Jetzt ist es anders, aber es gibt Regeln - und diese Regeln drehen sich vor allem um die Hygiene: Jeder Hundebesitzer muss die Hinterlassenschaften seines vierbeinigen Freundes in einer mitgebrachten Plastiktüte entsorgen. Da werden die Hundebesitzer voll in die Pflicht genommen. Und eins ist klar: Sollte sich herausstellen, dass die Hundebesitzer es mit der Sauberkeit nicht Ernst meinen, ist er wieder weg der Hundestrand.
Ein Menschenmeer gab es wegen der Protestkundgebungen auf den Inseln. Gerade in den Städten der großen Inseln kamen viele um gegen die Ölbohrungen vor den kanarischen Inseln Lanzarote und Fuerteventura zu protestieren. Mit großen Transparenten kamen die Anwohner, aber auch die Residenten.
In diesem Jahr konnte man auf den kanarischen Inseln überall von guten Zahlen im Touristik Bereich sprechen. Bisher konnte man hier schon mehr als 12,5 Millionen Gäste verbuchen.
Gleichzeitig stiegen die Preise bei den Übernachtungen um rund 2,5%.
Rund 80 % der hier einsitzenden Gefangenen, welche verurteilt wurden, sind spanischer Nationalität. Es sind meist Männer im Alter zwischen 30 und 40 Jahren.
Derzeit sitzen insgesamt 11.756 Männer und Frauen auf den Inseln ein.
Noch während der heftigen Gewitter und Regenfälle, welche die Stadt Santa Cruz de Tenerife unter Wasser setzten, fiel der Strom auf der Insel vielerorts mal kurz mal länger aus. Manche Anwohner mussten bis spät am Nachmittag auf die Stromversorgung warten.
Bei dem Unwetter in Santa Cruz de Tenerife erlitt eine 56- jährige Frau einen Herzschlag. Sie stand mitten in der Flut mit ihrem Auto. Dabei regte sie sich so auf, dass sie verstarb. Als die Rettungskräfte gegen 13.30 Uhr eintrafen, konnten sie nichts mehr für die Frau tun.
Der lokale Bauernverband weist nochmals darauf hin, bei Früchten und Gemüse lokale Produkte zu kaufen. Dieses sind frisch und meist preiswert, gerade wenn man sie bei den örtlichen Bauernmärkten einkauft.
Es gibt derzeit auch noch rund 1 Million Kilogramm Kartoffeln aus der Gemeinde Los Realjeos.
Auch die einheimischen Orangen kommen nach und nach jetzt wieder auf den Markt.
Verschiedene Schulen blieben im Süden im Gemeindegebiet bei Guia de Isora am Montag geschlossen. Die Schulbehörde hatte dies angewiesen. Zunächst mussten dort die Schäden der Unwetter vom Sonntag beseitigt werden.