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Derzeit arbeitet das Rote Kreuz im Süden bei Arona am Limit. Wie berichtet wird, muss man dort rund 250 sozial schwache Familien unterstützen. Jedoch werden hier langsam die Lebensmittel knapp.
Gerade auch zum Schulbeginn erfordert die Hilfe
extra Anstrengungen, weil die Kinder auch noch mit Schulmaterial und Uniform versorgt werden müssen.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, möchte ganz klar auf dem Archipel in den nächsten 20 Jahren keine weiteren Hotelbetten zulassen. Er ist der Meinung, man sollte sich um die Renovierung und den Erhalt der Bestände kümmern.
Wie jetzt die kanarische Regierungsverwaltung berichtet, sollen rund 600 Betten für Emigranten bereit stehen. Die Sozialabteilung hat dies nach Absprache jetzt so organisiert. Nun müssen die Einwanderer noch kommen.
Die kanarische Regierung hat jetzt zusammen mit der Wirtschaftsabteilung und einem Förderprogramm der Ölgesellschaft DISA ein sogenanntes Start up Programm vorgestellt.
Hier sollen junge und technisch interessierte Leute ihre Möglichkeiten aufgezeigt bekommen.
Rund 700.000 € muss die Stadt Santa Cruz de Tenerife investieren, damit auch die Regierungsverwaltung bei der Anschaffung für neue Anlagen bei der Abwasserkläranlage mit einsteigt.
Die Anlage soll erneuert und erweitert werden und dann bis zum Oktober 2016 auch dortige Randgemeinden mit versorgen.
Die Stadt Santa Cruz de Tenerife steigt jetzt mit der lokalen Sozialabteilung in ein neues Antidrogenprogramm ein. Dieses wird vom Verband der Gemeinden in ganz Spanien gefördert. In den Sozialstationen sollen dann Drogenabhängige oder Alkoholiker wieder in ein normales Leben zurück finden. Die Kosten liegen hierfür bei rund 200.000 € im Jahr.
Am Charco la Furnia beim Punta del Hidalgo von La Laguna wurden erneut zwei Schildkröten der Art Tortuga Boba ausgesetzt. Diese waren zur Pflege im Centro de Recuperación de Fauna Silvestre La Tahonilla untergebracht. Nachdem sie gesund gepflegt wurden, konnten diese wieder in die Freiheit ausgesetzt werden.
Wie jetzt berichtet wird, stieg die Zahl der Fahrgäste bei den öffentlichen Verkehrsbetrieben, insbesondere bei den Bussen, im Monat Juli auf den kanarischen Inseln um 3,1%.
Insgesamt gab es in diesem Zeitraum 4,4 Mill. Fahrgäste.
Zwischenzeitlich sind rund drei Monate seit den Kommunalwahlen vergangen. Die neuen politischen Gruppierungen haben sich eingelebt und auch mal die Zahlen auf den Tisch gelegt.
So ergab sich eine mittlere pro Kopf- Verschuldung von rund 1000 € pro Anwohner in den insgesamt 88 Gemeinden.
Wobei hier die Gemeinde Betancuria auf Fuerteventura den ersten Platz belegt mit 4.471 €
Es gibt hier auf den kanarischen Inseln noch 242.000 Arbeitslose. In den letzten Jahren gab es sogar viele Firmen, welche nur Selbstständige einstellten. Als Getränkefahrer beispielsweise oder generell bei Dienstleistungen.Wie berichtet wird, gibt es derzeit etwa 700 neue solcher Selbstständiger.
Diese stellen sich generell schlechter, als wenn sie angestellt sind. Es gibt keinen Kündigungsschutz, kein Arbeitslosengeld und keine Altersversorgung.
Die Seenotretter haben Sonntag auf Montag Nacht gegen 21 Uhr etwa 18 Seemeilen vor der Süd- Küste von Gran Canaria ein Flüchtlingsboot aufgebracht. In dem Boot befanden sich 40 Flüchtlinge von Marokko, darunter drei Frauen, eine davon war schwanger. Das Rote Kreuz kümmerte sich um diese Menschen.
Zur Aufheiterung der kleinen Patienten in den Kinderkrankenhäusern von Gran Canaria und auf Teneriffa wurden nach und nach Clowns eingesetzt. Dies hat, wie Fachleute berichten, einen großen Erfolg. Daher werden diese Aktionen auch weiter von der Gesundheitsbehörde gefördert.
