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Von Insel Magazin

Inselregierung verteilt Fruchtfliegenfallen

Derzeit werden in den höheren Lagen von San Bartolomé de Tirajana rund 700 Fruchtfliegenfallen verteilt, um die Aprikosenbäume zu schützen. Insgesamt hat die Inselregierung von Gran Canaria 18.000 solcher Fallen eingekauft, die sie kostenlos an Landwirte verteilt. Auf der Insel stehen rund 140.000 Obstbäume, die vor der Fruchtfliege geschützt werden müssen.

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Vierte Pandemie-Welle bringt viele junge COVID-Patienten

Die vierte Pandemiewelle, die nach den Osterfeiertagen über die Kanarischen Inseln rollt, hat ein neues Gesicht. Nach Angaben der Ärztegewerkschaft auf Teneriffa sind derzeit viele jüngere Menschen von schweren COVID-19-Erkrankungen betroffen. Sie sind zwischen 40 und 50 Jahre alt. Viele haben Vorerkrankungen an Herz oder Lunge oder leiden unter Übergewicht. Diese Patienten bleiben oft wochenlang auf der Intensivstation. Derzeit werden in kanarischen Krankenhäusern 79 Patienten intensiv und 338 auf der normalen Krankenstation betreut.

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Jetzt schon die Flüge planen

Der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, bittet die Vertreter von Binter und den Flughafenbetreiber Aena zum Gespräch, um jetzt schon die Herbst-/Wintersaison zu planen. „Wir brauchen mehr Fluganbindungen mit dem spanischen und europäischen Festland, um die Saison, die im Oktober beginnt, gut vorzubereiten“, meinte er. Mit dem Hotel- und Ferienverband Ashotel ist die Stadt schon seit Monaten in der Vorbereitung. Ein guter Saisonstart sei für Santa Cruz und Teneriffa sehr wichtig.

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Steinschlag an der Carretera del Sur

Die Policia Local von Santa Cruz kümmerte sich am Dienstagmorgen um einen Steinschlag, der sich auf der Landstraße TF-28 bei Santa Cruz ereignet hatte. Große Brocken waren auf die Straße gefallen und gefährdeten die Verkehrssicherheit. Glücklicherweise ist bei dem Steinschlag niemand verletzt worden. Die Polizei und die Straßenwacht behoben im Laufe des Vormittags den Schaden.

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Mehr Polizei am Strand

Die Stadt Santa Cruz hat mehr Polizeipräsenz an den Stränden im Stadtgebiet sowie an den Zufahrten zu den Stränden im Anagagebirge angekündigt. Diese Anordnung ist eine Reaktion auf die chaotischen Zustände am letzten Wochenende. Auch der Zivilschutz soll vermehrt zur Überwachung eingesetzt werden. Es geht in erster Linie darum, eine Überfüllung zu vermeiden und die Abstände zwischen den einzelnen Gruppen einzuhalten.

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Auto ausgebrannt

Am hellen Tag brannte am Dienstagmittag ein Auto in der Nähe des Fußballplatzes Añaza komplett aus. Die Feuerwehr von Santa Cruz löschte die Flammen, konnte den PKW aber nicht mehr retten. Die Policia Local sorgte vor Ort für Ordnung. Aus welchem Grund das Auto plötzlich in Flammen aufging wird noch untersucht.

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Selbstmordversuch im Auffanglager

Ein Migrant aus Nordafrika drohte am Dienstagabend, sich von einem  hohen Gebäude in dem Auffanglager in den Tod zu stürzen. Er ertrage die Bedingungen im Lager nicht mehr. Die Policia Nacional konnte den Mann beruhigen und in Sicherheit bringen. Die Hilfsorganisation, die das Zentrum leitet, erzählt, dass es mittlerweile fast täglich zu Selbstmordversuchen und schweren Selbstverletzungen kommt. „Die Menschen ertragen die Missachtung ihrer Menschenrechte nicht mehr. Beschimpfungen, Rassismus, illegales Festhalten sowie eine fehlende sanitäre und gesundheitliche Betreuung machen das Leben für die Migranten unerträglich“, erklärt ein Sprecher. Auch er plädiert für die sofortige Schließung des Massenlagers.

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Rastro kommt wieder

Eine von vielen lang ersehnte Wiedereröffnung steht vor der Tür. Voraussichtlich am 18. April wird der beliebte Sonntagsflohmarkt, der Rastro von Santa Cruz, wieder eröffnet. Künftig werden die Stände entlang der Avenida Marítima aufgebaut.

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Keine Antenne für Taco

Das Stadtbauamt von La Laguna hat die Installation einer Mobilfunkantenne im Stadtteil Taco nach einer Beschwerde der Anwohner eingestellt. Nachbarn hatten am vergangenen Freitag die Policia Local gerufen, um den Aufbau zu stoppen. Jetzt haben sie gewonnen. Das Stadtbauamt stellte fest, dass die nötige Lizenz für die Antenne fehlte und das Gebäude auch nicht hoch genug war.

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Ausbildungsprogramme für Arbeitslose

In Adeje werden über das Arbeitsamt derzeit Fort- und Ausbildungen für rund 250 Personen angeboten. Sie richten sich an unter 30-Jährige, die den mittleren Schulabschluss haben. Etwa 55 Prozent der Plätze werden für Frauen reserviert, die von der Arbeitslosigkeit derzeit besonders betroffen sind.

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Blütenpracht für Puerto de la Cruz

Puertos Bürgermeister Marco González besuchte kürzlich die Gartenabteilung der Stadt, in der die Pflanzen vorgezogen werden, die später die Stadt begrünen sollen. „Wir sind im Moment noch nicht zufrieden mit unseren Grünanlagen und wollen noch mehr Artenvielfalt in die Stadt bringen. Unter anderem soll auch die Grünanlage rund um die Playa Jardín wieder so angelegt werden, wie es ihr Architekt César Manrique ursprünglich vorgesehen hatte. Nämlich eine Gartenanlage, die aus typisch kanarischen Pflanzen besteht.

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Denkmalschändung in Arico

José Carlos Cabrera, zuständig für Denkmalschutz in der Inselregierung, zeigte die Schändung von Felsgravuren in Arico an. Unbekannte hatten letzte Woche Absperrgitter umgerissen und die archäologischen Gravuren besprüht. Er erstattete Anzeige. Die rund 5.000 archäologischen Fundstätten, die auf der Insel gelistet sind, können vor solchen Angriffen kaum geschützt werden. Auch in Arona hat es am vergangenen Freitag eine Sprühattacke gegeben. Es ist offenbar zu viel verlangt, vor diesen Relikten aus der historischen Vergangenheit den nötigen Respekt zu haben.

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Mann in Los Charcones ertrunken

Ein Mann unbekannten Alters ist am Dienstagabend in der Gegend Los Charcones in der Gemeinde Yaiza auf Lanzarote ertrunken. Seine Partnerin hatte den Notruf alarmiert. Feuerwehrleute auf einem Wassermotorrad erreichten den leblos im Wasser treibenden Körper. Sie hielten ihn auf dem Jetski fest, bis die Mannschaft des Rettungshubschraubers vor Ort war. Sie nahmen den Verunglückten an Bord. Auch der Notarzt konnte nichts mehr für den Ertrunkenen tun.

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Mehr Zuschauer für Kulturangebote

Nachdem sich Lanzarote auf einem niedrigen Infektionsgeschehen hält und weiterhin auf Stufe Zwei ist, hat das Kulturamt der Insel die zulässige Zuschauerzahl im Teatro El Salinero auf 50 Prozent der Kapazität und im Cine Bunuel auf 45 Prozent erhöht. Bislang wurden sie nur zu rund einem Drittel belegt. Bei der Reservierung wird nach dem Prinzip der Blase vorgegangen. Das heißt: Menschen, die zusammenleben, können gemeinsam Plätze reservieren und automatisch werden die umliegenden Plätze dann blockiert, um den Abstand einzuhalten.

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Christin verlässt Málaga

Christin und ihre beiden Hunde, die mit dem Fahrrad auf dem Weg nach Deutschland sind, haben Málaga erreicht und dort endlich mal wieder in einem Bett geschlafen. Jetzt sind sie auf dem Weg zum nächsten Etappenziel Almería, das rund 250 Kilometer entfernt ist. Auf der Webseite von radioeuropa.fm sind ihre letzten beiden Videos zu sehen. Schauen Sie doch mal rein!

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Die aktuellen Zahlen seit 15. März 2020

Inseln

Infizierte

Tote

Gesunde   und 7 Tage Inzidenz

Canarias

49.366

695

44.056/  63

Teneriffa

20.911

386

18.084/   58

Gran Canaria

20.538

239

18.413/  77

Lanzarote

4750

48

4593/ 32

Fuerteventura

2149

11

1977/  28

La Palma

490

6

470/  9

La Gomera

226

1

223/ 9

El Hierro

301

4

296/ 0

 


Auf dem spanischen Festland gab es:

3.370.256 Infizierte und 76.525 Tote

Dienstag 13.April 2021 9.00 Uhr

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Kanaren kämpfen-Großbritannien erreicht die Herden - Immunität

Während die Kanarischen Inseln nach den Ostertagen mit der vierten Welle kämpfen, haben die Briten dank der Impfung die Herden - Immunität erreicht. Am Montag wurde deshalb in Großbritannien alles geöffnet, was die letzten Wochen geschlossen war. Pubs, Geschäfte, Friseure, Universitäten und vieles mehr. Bis zum 21. Juni sollen die Begrenzungen dort schrittweise abgebaut werden. Von einer Herden - Immunität sind die Anwohner der Kanaren noch weit entfernt. Der Impfrhythmus muss schneller werden und die Infektionszahlen müssen unter 50, damit das Archipel als sicheres Urlaubsziel anerkannt wird. Im Moment liegt die Inzidenz auf den Inseln bei 73,39 (Stand Dienstag 8 Uhr).

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Schwefeldioxid-Wolke zieht vorüber

Auf der Insel San Vicente in der Karibik ist am Wochenende der Vulkan La Soufriere ausgebrochen. Die Eruption brachte Aschenregen und Schwefelgeruch über die Insel. Eine Schwefel-Dioxid-Wolke schiebt sich derzeit über den Atlantik und vielleicht auch über die Kanaren hinweg. Nach Einschätzung des Katastrophenschutzes in der Karibik kann es in den nächsten Tagen und Wochen noch weitere Ausbrüche und damit auch weitere Wolken geben, die sich über den Atlantik verteilen. Bislang haben die über 60 Messstationen auf den Kanarischen Inseln noch keine Anomalien in der Luftqualität entdeckt.

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Covid-19 ist keine Grippe

Das betonte der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag angesichts rasant steigender Zahlen in vielen Ländern. Noch immer wisse man nicht, wie sich die Krankheit auf lange Sicht auswirken werde. Mit den Impfungen sei es möglich, die Pandemie in den Griff zu bekommen, aber bis dahin gilt es Abstand halten, Hände waschen und Maske tragen.
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„Tornado“ auf Patrouille

Das Marineboot „Tornado“ ist am Montag von seiner Basis in Las Palmas ausgelaufen. Bis zum 23. April wird es vor der kanarischen Küste patrouillieren. Seine Aufgabe ist die Überwachung der kanarischen Meeresgebiete, insbesondere in den Schutzgebieten. Außerdem sollen die Fischereiaktivitäten und der Schiffsverkehr kontrolliert werden. Mehrere Übungen werden an Bord durchgeführt. Am 15. April wird das Boot den Hafen von Arrecife anlaufen und einen Tag anlegen.

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