Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Rund 2.500 Künstler*innen arbeiten auf den Kanarischen Inseln als Musiker, Sänger, Tänzer, Akrobaten oder Zauberer in Hotels. Auch sie warten dringend auf die Reaktivierung des Tourismus und die Öffnung der Hotels. Nur rund zehn Prozent von ihnen ist im Moment noch aktiv. Weil sie meist selbstständig sind oder nur temporär angestellt sind, wird ihr Kurzarbeitergeld auch sehr niedrig bemessen. Die meisten erhalten zwischen 50 und 150 Euro im Monat.
Wer zu den Allergikern zählt, ist nicht automatisch stärker gefährdet, sich mit dem Coronavirus anzustecken und es gibt auch keine größere Wahrscheinlichkeit schwer zu erkranken. Mit dieser guten Nachricht beruhigt der Allergologe vom Universitätskrankenhaus in Santa Cruz, José Carlos García Robaina.
In der Regel beginnt mit den Ostertagen für die Inselbewohner die Strandsaison. Freie Tage und Wochenenden werden dann bevorzugt am Strand verbracht. Um Unfälle zu vermeiden, wird empfohlen, nicht an unbeaufsichtigten Stränden zu schwimmen, auf die Fahnen zu achten, die Ruhepause nach dem Essen einzuhalten, den Körper langsam an die noch kühlen Temperaturen des Atlantiks zu gewöhnen, nicht alleine und nicht in der Nacht zu baden. Wer von einer Strömung erfasst wird, sollte auf sich aufmerksam machen, nicht dagegen anschwimmen, sondern warten bis die Strömung nachlässt und dann aus der Strömung heraus schwimmen. So schön der Atlantik ist, so gefährlich kann er sein.
Seit rund einem Jahr gehört das Hydrogel zu unseren Alltagsgegenständen und wird zum Teil in übertriebener Form genutzt. Die Ärzte warnen: Die Gele sind alkoholhaltig und wer sie zu häufig einsetzt, trocknet seine Haut aus. Sie kann rissig und empfindlich werden. Die Ärzte raten: Händewaschen mit Wasser und Seife ist ausreichend, um sich vor dem Coronavirus zu schützen. Das Gel sollte nur genutzt werden, wenn kein Wasser und Seife zur Hand sind.
Die spanische Gesundheitsministerin Carolina Darias sieht ein Licht am Ende des Tunnels. Wenn die Zahlen nach Ostern nicht so wie nach Weihnachten nach oben schnellen, könnte es europaweit geschafft werden, 70 Prozent der Bevölkerung bis Mitte Juli zu impfen.
Zahlreiche Patienten, die eine Coronainfektion hinter sich haben, brauchen oft Monate um wieder richtig riechen zu können. Andere haben ständig den Gestank nach totem Tier oder Abwasser in der Nase, ohne dass es dafür eine Erklärung gibt. Ein Streich des Gehirns sozusagen. Bei einigen sind es nur Sekunden, andere haben diesen Geruch über längere Zeit in der Nase. In einigen Fällen ist das so schlimm, dass die Patienten unter Brechreiz leiden oder den Appetit beim Essen verlieren.
Das größte Boot der Guardia Civil „Rio Segura“ patrouillierte am Sonntagabend rund 35 Seemeilen südlich von Gran Canaria, um nach Flüchtlingsbooten Ausschau zu halten. Dabei fiel ihnen ein ganz anderer Fang in die Hände. Auf einem Schlauchboot wurden zwei Personen festgenommen, die über 1.050 Kilogramm Haschisch geladen hatten, die auf den Kanarischen Inseln verkauft werden sollten. Der Marktwert beträgt rund 1,8 Millionen Euro.
Das Unternehmen Alsa, das bis vor einem Jahr die touristischen Stadtrundfahrten in Santa Cruz durchgeführt hat, hat das Handtuch geworfen. Der Betrieb wurde mit dem Beginn der Pandemie eingestellt und wird auch nicht mehr aufgenommen. Die Stadt sucht nun einen neuen Pächter, der die Flotte mit sieben Bussen und drei Zügen übernimmt. „Auch wenn wir jetzt noch nicht mit den Stadtführungen anfangen können, wollen wir schon alles vorbereiten, damit es gleich losgehen kann, sobald die Pandemiebedingungen es erlauben.
Am Montag beklagten sich die Anwohner des Stadtteils El Suculum in Santa Cruz, dass sie seit Sonntag ohne Strom sind. Und das ist nicht zum ersten Mal so. Die Einwohner kritisieren, dass der zuständige Stromversorger nicht reagiert und den Fehler endgültig behebt. Der Fehler liege nicht in der Transformationszentrale, sondern in dem maroden Stromnetz, meinen sie. Sie haben es satt, immer wieder stromlos zu sein. Bei Redaktionsschluss war das Problem noch nicht behoben.
Das Sportbad Acidalio Lorenzo öffnet über die Osterfeiertage. Normalerweise war es an Gründonnerstag und Karfreitag immer geschlossen. In diesem Jahr nicht und auch am Samstag können die Sportler von 9 bis 20 Uhr trainieren. „Wir sehen darin eine Möglichkeit, den Menschen eine gesunde Freizeitbeschäftigung anzubieten“, erklärte die Stadträtin Alicia Cebrián. Die Hygieneregeln müssen natürlich eingehalten werden.
Die Serie Foundation von der Plattform Apple TV drehte am Montag im Botanischen Garten in Puerto de la Cruz. Bei der Serie handelt es sich um einen Science-Fiction-Film, der auf der Trilogie von Isaac Asimov basiert. Auch an anderen Orten auf der Insel finden Dreharbeiten für die Serie statt. Voraussichtlich wird sie ab Ende des Jahres weltweit ausgestrahlt.
Die Policia Nacional hat einen 70-Jährigen festgenommen, der auf einer Finca in zwei verschiedenen Haushalten Schmuck im Wert von 40.000 Euro gestohlen hatte. Nachdem es keine Einbruchsspuren gab, vermutete die Polizei von Beginn an einen Täter aus dem privaten Umfeld. Tatsächlich war der 70-Jährige ein Freund, der Zugang zur Finca hatte. Er wurde identifiziert, als er die gestohlenen Schmuckstücke in verschiedenen Ankaufgeschäften anbot.
Endlich kann im Barranco de Masca wieder gewandert werden. Gleich am ersten Wochenende bei Sonnenschein nutzten das auch schon die ersten Wanderfreunde. Es gab keine Zwischenfälle und war eine gelungene Eröffnung. Derzeit kann der Barranco nur bewandert werden. Eine Abholung per Boot gibt es nicht – man muss also wieder zurückwandern. Außerdem wird darum gebeten, mit Bussen anzufahren, da es nur wenige Parkmöglichkeiten gibt und eine Anmeldung ist erforderlich.
Die Policia Local von Arona überraschte am Samstagabend rund 50 Menschen, die am Leuchtturm im Naturschutzgebiet Malpais de Rasca eine illegal Party feierten. Gegen 22 Uhr hatten Anwohner die Polizei alarmiert, weil sie immer mehr Autos anfahren und in der Nähe des Fußballstadions von El Fraile parken sahen. Den Polizisten gelang es trotz des offenen Geländes, die meisten Partygänger zu identifizieren und 35 Bußgelder zu verhängen. Die meisten waren Franzosen. Etwa 15 Teilnehmern gelang es, dem Zugriff der Polizei zu entkommen.
Auf der Landstraße TF-24 an der Kreuzung nach Arafo verlor am Montag der Fahrer eines Wagens die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich. Der Fahrer wurde hinter dem Steuer eingeklemmt und musste von der Feuerwehr von La Laguna aus dem Wrack befreit werden. Der Rettungsdienst kümmerte sich dann um den Verletzten. Wie schwer er verletzt ist, ist derzeit noch nicht bekannt.
Das Fischerboot, das am vergangenen Wochenende in Los Abrigos im Hafenbecken untergegangen ist, wurde am Wochenende aufwendig geborgen. Stundenlang waren Taucher im Atlantik immer wieder abgetaucht, bis das Boot gehoben werden konnte. Inzwischen liegt es in Seitenlage an der Kaimauer, damit das Wasser auslaufen kann.
Sonntagnacht ging in der Notrufzentrale 112 ein Anruf von zwei Wanderern ein. Sie befanden sich in der Gipfelregion des Berges Montaña Tinamala bei Guatiza und wurden von der Dunkelheit überrascht. Sie hatten keine Taschenlampen dabei, deshalb war der Abstieg zu gefährlich. Eine Rettungsmannschaft rückte aus. Die beiden Wanderer wurden unversehrt gefunden. Gemeinsam begann dann der Abstieg über die weniger gefährliche Südflanke.
Eine erst 14-Jährige wurde am Sonntagnachmittag an der Playa de la Gaviota bei Pájara aus dem Atlantik gerettet. Sie hatte bereits viel Wasser geschluckt und wäre fast ertrunken. Die Rettungskräfte flogen sie im kritischen Zustand per Hubschrauber ins Mutter-Kind-Krankenhaus nach Las Palmas aus.
Die Pfeifsprache (Silbo)von La Gomera wird in der aktuellen deutschen Ausgabe des „National Geographic“ besprochen. Der Gomero Kiko Correa erklärt dort alles, was man über die Sprache kennen muss. Auch heute noch wird diese Verständigung der Ureinwohner durch Pfeifen an die junge Generation weitergegeben und diese hat die Pfeifsprache schon in den USA, Japan, Litauen und Deutschland bekannt gemacht.
Seit November ist der kleine Weiler Argaga, an der Küste von Vallehermoso, durch einen Erdrutsch von der Außenwelt abgeschnitten. Die Fincas sind nur noch per Boot erreichbar. Die Gemeinden Vallehermoso und Valle Gran Rey haben einen provisorischen Bootsverkehr zwischen Argaga und dem Puerto de Vueltas in Valle Gran Rey beschlossen. Die Kosten in Höhe von 300.000 Euro werden von der Inselregierung übernommen. Parallel dazu drängt Inselpräsident Casimiro Curbelo die kanarische Regierung zu einer definitiven und sicheren Lösung, damit Argaga wieder zugänglich wird.