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In Las Palmas hat die Nationalpolizei drei Pfleger im Alter zwischen 29 und 59 Jahren festgenommen, die einen Heimbewohner wiederholt erniedrigt und verletzt haben. Die Angehörigen des Mannes, der an zerebraler Kinderlähmung leidet, haben gegen die Pfleger des Wohnheims Anzeige erstattet. Die Vorwürfe haben sich bestätigt und die drei Verdächtigen wurden wegen häuslicher Gewalt und Erniedrigung festgenommen.
Trotz der aufeinanderfolgenden Hitzewellen, die Rebstöcke nicht so gerne mögen, fällt die Weinlese 2023 in San Bartolomé de Tirajana besser als erwartet aus. Insgesamt konnten 53.159 Kilogramm Trauben geerntet werden. Das sind nur acht Prozent weniger als im Vorjahr. In den anderen Anbaugebieten wurden in San Mateo 177.238 Kilogramm Trauben gelesen und in Santa Brígida 57.060 Kilogramm. In der Gesamtübersicht fielen die Einbußen mit 20 Prozent weniger Trauben höher aus.
Die Inselpräsidentin von Teneriffa, Rosa Dávila, hat sich zum Wochenbeginn mit den Vertretern der neun großen Transportunternehmen der Insel getroffen. Sie haben sich darauf geeinigt, ihre Arbeitszeiten so umzustellen, dass zu den Stoßzeiten des Berufsverkehrs zwischen 6 und 10 Uhr keine schweren LKW auf den beiden Autobahnen unterwegs sind. Das bedeutet, dass rund 100 Fahrzeuge weniger unterwegs sind, die durch ihre teils langsame Geschwindigkeit die Verkehrsstaus begünstigen. Davon sollen auch die Unternehmen mit einer besseren Effizienz und Produktivität profitieren.
In Santa Cruz wurde zum Wochenbeginn ein neuer Fitnesspark im Parque de Acorán im Südwesten der Hauptstadt eingeweiht. Dort können Sportbegeisterte ab 14 Jahren unter freiem Himmel trainieren. Einige neue Geräte können sogar auf verschiedene Schwierigkeitsstufen zwischen 1 und 8 eingestellt werden. Die Stadt hat 36.408 Euro investiert.
In Puerto de la Cruz ist die Vorfreude auf das Fest San Andrés am 29. November groß. Die Erwachsenen freuen sich auf den traditionellen ersten Wein des neuen Jahrgangs und geröstete Kastanien und die Kinder freuen sich darauf, Krach machen zu dürfen. Denn sie dürfen mit langen Schlangen aus Blechdosen (Cacharros) durch die Straßen ziehen und ordentlich scheppern. Eine alte Tradition, die erhalten wird.
In Los Realejos traf sich Bürgermeister Adolfo González kürzlich mit 30 Anwohnern der Urbanisation Los Principes, die von dem Neubau eines Sozialwohnungskomplexes betroffen sind, der teilweise einen Bestehenden ersetzt. Die Gemeinde investiert 4,2 Millionen Euro in die Wohnungen. Ein Teil der Wohnungen muss von den Bewohnern temporär geräumt werden. Einige der neuen Wohnungen sollen behindertengerecht werden.
Zum 31. Mal hat der kanarische Künstler Santi González Arbelo in der Casa de las Semillas in Icod de los Vinos eine Krippe aufgebaut. In diesem Jahr hat er sie dem Kunsthandwerker Emilio González Suárez aus La Laguna gewidmet, der am 24. September verstorben ist und selbst ein großer Krippenbauer war.
Die Inselregierung investiert knapp 96.000 Euro in die Verbesserung des Wegs Camino de Lomo Olivera in Las Lagunetas im Tenogebirge. Die stark beschädigte Asphaltdecke soll erneuert werden. Für die Arbeiten sind rund drei Monate veranschlagt.
Der Bürgermeister von Adeje, José Miguel Fraga Rodríguéz, hat am Dienstag den militärischen Oberbefehlshaber Julio Salom Herrera im Rathaus von Adeje begrüßt. Bei dieser Gelegenheit dankte er für den Einsatz der militärischen Einsatztruppe UME, wann immer sie in den letzten Jahren gebraucht wurde. Bei dem Gespräch ging es außerdem um die Situation des kanarischen Militärs und um die Lage in Adeje.
Die Guardia Civil in Playa de las Américas hat einen 59-jährigen Mann aus Adeje we-gen Betrugs in Höhe von 56325 Euro festgenommen. Der Mann nutzte das freundschaftliche Verhältnis zu einem Bekannten aus, der 2022 eine Immobilie erworben hat. Er nahm von ihm Geld an, um diverse Umschreibungen und Steuern die mit dem Kauf einhergingen zu bezahlen. In Wahrheit zahlte er nur eine der Steuern und steckte den Rest selbst ein.
Die Gemeinde Antigua investiert 630.000 Euro in die Erweiterung des Friedhofs. Es sollen 200 neue Nischen und 84 Osarien (Gebeinhäuser) angelegt werden. Außerdem soll die Strom- und Wasserversorgung verbessert und sanitäre Anlagen sowie eine Kühlkammer eingerichtet werden.
In Los Llanos de Aridane wird am Freitag (24. November) kein Black Friday, sondern der Día en Blanco gefeiert. Die Zutaten sind: Musik und Kinderunterhaltung auf den Straßen und Super-Sonderangebote in den Geschäften.
Auf der Mauer zwischen den Sportplätzen Severo Rodríguez und Camilo León in Los Llanos hat die Künstlerin Elena González, bekannt als Ele.Zissou, ein neues Kunstwerk geschaffen. Es zeigt auf farbenfrohe Weise die Schönheit der Insel. Kunstwerke dieser Art sollen jungen Künstlern eine Chance geben und gleichzeitig das Ortsbild verschönern.
An der Küste 30 Grad und Wind, oben eisige Kälte - so zeigte sich das Wetter am Dienstag und bescherte der Teidespitze das erste zarte Schneemützchen dieses Herbstes.
Der kanarische Präsident, Fernando Clavijo, hat drei Tage Trauer zum Tod des ehemaligen Präsidenten Jerónimo Saavedra angeordnet. Er verstarb im Alter von 87 Jahren. Saavedra wurde 1983 zum ersten kanarischen Präsidenten gewählt. Ein Amt, das er zwei Mal innehatte (von 1983 bis 1987 sowie von 1991 bis 1993). Er war in seiner aktiven Zeit außerdem Minister für Erziehung und Wissenschaft, Bürgermeister von Las Palmas und Bürgerbeauftragter. Saavedra wurde von den Inselbewohnern vor allem wegen seines großen Engagements für Freiheit und soziale Gerechtigkeit für alle Kanarier sowie für seine tiefe Menschlichkeit geschätzt. Ein großer Politiker und Menschenfreund ging verloren. Er wird noch kommenden Generationen ein Vorbild sein.
Der Abgeordnete Rafael Yanes betonte kürzlich, dass die Wohnungsnot das größte soziale Problem der Kanarischen Inseln sei. „Es braucht einen großen gemeinsamen Kraftakt seitens der Politik, um dieses Problem zu beheben. In den nächsten zehn Jahren müssten 46.000 Sozialwohnungen gebaut werden, die zu erschwinglichen Preisen an die Einheimischen vermietet werden. Das Problem betrifft alle Inseln des Archipels.
Der Präsident der Kanarischen Inseln erklärte am Dienstag im Parlament, wie er in Brüssel unermüdlich für den Ausnahmestatus der ultraperipheren Regionen kämpft und damit vor allem für die Entlastung von der Luftfahrtsteuer, die ab dem 1. Januar eingesetzt wird. In Spanien und Europa müsse man begreifen, dass die Randregionen einen besonders vulnerablen Status haben und nicht die gleichen Normen angesetzt werden können wie in Berlin oder Madrid.
Noch bis zum 28. November bietet die regionale Fluggesellschaft Canaryfly Flüge zwischen den Inseln mit einer 30-prozentigen Ermäßigung an. Der Rabatt bezieht sich auf Flüge, die zwischen dem 9. Januar und dem 29. Februar durchgeführt werden.
In der Calle León y Castillo in Las Palmas wurde mit dem Bau von 27 Sozialwohnungen begonnen. Auf einem 394 Quadratmeter großen Grundstück entsteht ein siebenstöckiges Gebäude mit Wohnungen, die über ein bis fünf Schlafzimmer verfügen. Im Erdgeschoss sind zwei Ladenlokale eingeplant. Die Wohnungen werden zu sozialen Mietpreisen angeboten. Die Bürgermeisterin Carolina Darías kündigte an, während ihrer Legislaturperiode tausend neue Wohnungen zu bauen.
Die kanarische Seenotrettung wurde am Dienstag gleich zwei Mal aktiviert, weil Segelboote Hilfe brauchten. Eines war führerlos, das andere hatte Motorprobleme. Das Rettungsboot „Nunki“ schleppte beide zusammen in den Sporthafen von Alcaravaneras in Las Palmas, wo sie sicher anlegen konnten.