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Der spanische Minister für Sozialrechte und Agenda 2030, Ione Belarra, hat die Verlegung von 396 minderjährigen Flüchtlingen aus Ceuta und von den Kanarischen Inseln in andere spanische Provinzen beschlossen. Der Kompromiss wurde von der kanarischen Beauftragten Candelaria Delgado zwar begrüßt, aber sie wies darauf hin, dass dies viel zu wenige sind. Es müsse mehr geleistet werden, um diese Kinder und Jugendlichen in ganz Spanien zu verteilen und sie adäquat in die Gesellschaft zu integrieren. Von Europa forderte sie mehr finanzielle Hilfen.
Um der Nachfrage über das durch den Feiertag verlängerte Wochenende gerecht zu werden, hat die regionale Fluggesellschaft Binter zwischen den Inseln des Archipels 55 zusätzliche Flüge programmiert.
Am 16. Oktober beginnt auf den Kanarischen Inseln die diesjährige Impfkampagne gegen Grippe und Covid-19. Es wird empfohlen, dass sich ältere und vor-erkrankte Menschen impfen lassen. Erstmals wird eine Grippeimpfung für Kinder zwischen sechs Monaten und fünf Jahren angeboten. Bei Kleinkindern wird diese über die Nase verabreicht. Termine können bereits über die Rufnummer 012 vereinbart werden.
Die Policía Nacional hat an der Playa de las Canteras in Las Palmas einen 81-jährigen festgenommen, der Nacktfotos von einem zweijährigen Jungen gemacht hatte. Der Vater hatte den Mann beobachtet, zurückgehalten und die Polizei verständigt. Sie fanden die Fotos auf dem Smartphone des Verdächtigen bestätigt und nahmen ihn wegen Kinderpornographie fest.
Auf Gran Canaria, insbesondere in der Region Arucas im Norden der Insel, breitet sich die invasive Art des Jemen-Chamäleons aus. Seit 2017 wurden bereits 137 Exemplare gefangen. Die Tiere haben sich perfekt an die Umwelt angepasst und stellen eine Bedrohung für das ökologische Gleichgewicht dar. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wird um Mithilfe der Bevölkerung gebeten. Wer ein solches Exemplar sieht, sollte die Telefonnummer 646 601 457 anrufen.
Der Verband der ambulanten Straßenverkäufer hat in Santa Cruz den Antrag gestellt, dass der sonntägliche Flohmarkt täglich stattfinden sollte und so eine legale Plattform für Straßenverkäufer geschaffen würde. Sie wären mit ihrem alternativen Angebot eine Bereicherung für den Flohmarkt und die Stadt.
In der Industriehalle im Stadtteil La Gallega, in der in der Nacht zum Dienstag zwölf Busse ausgebrannt sind (Radio Europa berichtete), brach am Mittwoch erneut Feuer aus. Feuerwehr und Lokalpolizei rückten ein zweites Mal aus. Noch ist die Brandursache unklar.
Eine Maschine der Fluggesellschaft Vueling, die am Mittwochmorgen am Nordflughafen mit Ziel Barcelona abhob, musste nach Zaragoza umgeleitet werden, weil eine Landung in Barcelona wegen einer Drohne nicht möglich war. Die Passagiere mussten vor einem Weiterflug die vorgeschriebenen Pausenzeiten der Crew abwarten. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Im Loro Parque in Puerto de la Cruz sind drei Zebrahaie, zwei Männchen und ein Weibchen, zur Welt gekommen. Mutter Betty lebt seit neun Jahren im Loro Parque. Diese Haie zählen zu den bedrohten Tierarten, was den Zuchterfolg besonders wertvoll macht. Die Tatsache, dass im Loro Parque in den letzten sieben Jahren schon 27 Exemplare geboren wurden, zeigt wie gut die Qualität des Aquariums und wie wichtig die Arbeit des Zoos ist.
Der elfjährige Beatles ist von seinem Besitzer im Tierheim abgegeben worden, weil er sich nicht mehr um ihn kümmern kann. Im Tierheim ist es dem Hunde-Opa zu laut, zu stressig und zu anonym, denn er braucht Streicheleinheiten und Ruhe. Beatles ist ein sehr verträglicher Hund. Er braucht nur noch kurze Spaziergänge und läuft gut an der Leine. Das Tierheim Valle Colino ist über die Telefonnummer 673 895 015 erreichbar. Es öffnet von Montag bis Samstag von 11 bis 18 Uhr und sonntags von 10.30 bis 13.30 Uhr.
Bei Gerry Weber ist auch die neue Herbstkollektion für den Herrn eingetroffen. Legere Westen, gutsitzende Hosen, modische Pullover und Hemden mit Stil – rundum alles, was auch den Herren gut aussehen lässt! Die Kollektion von Brax ist einfach „herrlich für den Herren“. Am besten einfach mal vorbeischauen... Gerry Weber Geschäfte gibt es im Canary Center in Puerto de la Cruz/La Paz, im Einkaufszentrum Plaza del Duque in Costa Adeje und im Metropolis Center in Playa de las Américas.
Der Bürgermeister von Santiago del Teide, Emilio Navarro, hat zum Wochenbeginn das Dokument für den Ausbau des Kulturzentrums in Santiago del Teide unterzeichnet. Es werden über 1,8 Millionen Euro in die Kulturstätte investiert. Die geplante Bauzeit beträgt 15 Monate.
Die Bakterienbelastung des Trinkwassers in Arafo ist wieder in Ordnung und ab sofort kann das Trinkwasser wieder getrunken und zur Essenszubereitung genutzt werden. Es ist uneingeschränkt genießbar.
Der Wasserverband auf La Palma hat eine Lösung des Wasserproblems im Nordwesten der Insel parat. Er schlägt Tijarafe, Puntagorda und Garafía vor, als Sofortmaßnahme drei Bohrungen vorzunehmen, von denen zwei einen Monat nach der Bohrung Wasser liefern würden. In anderthalb Jahren könnte die Nutzung des Túnel de Trasvase verstärkt werden, indem ein Kilometer mehr gegraben wird, um seinen Durchfluss zu erhöhen, der durch die Schwerkraft nach Nordwesten geleitet werden kann. Als endgültige Lösung für diese Region empfiehlt der Verband die sechs noch aktiven Stollen in einer gemeinsamen Aktion zusammenzufassen, um ihren Durchfluss mit einer einzigen Bohrung zu verdoppeln.
In der Gegend von Fátima bei Puntagorda ist am Mittwoch ein Waldbrand ausgebrochen. Die Feuerwehr und ein Hubschrauber der kanarischen Regierung begannen sofort mit den Löscharbeiten. Die Bevölkerung wird gebeten, in diesen heißen Tagen extrem vorsichtig zu sein.
Die Inselregierung von El Hierro hat der Fischereigenossenschaft Virgen de los Reyes eine Subvention in Höhe von 50.000 Euro zugesprochen. Damit soll die traditionelle Fischerei gestärkt werden. Die Genossenschaft unterhält unter anderem eine auf Fischerei spezialisierte Eisenwarenhandlung sowie eine Werkstatt. Mit Hilfe der Subvention sollen vor allem Personalkosten gedeckt werden.
Wegen der Reaktivierung des Waldbrandes am 9. Oktober hat die Gemeinde Santa Úrsula nun alle geplanten Festakte zu Ehren ihrer Schutzpatronin abgesagt. In einer zweiten Evakuierungsmaßnahme mussten noch einmal 3.000 Menschen ihre Häuser verlassen.
Normalerweise gibt es so etwas wie hitzefrei an kanarischen Schulen nicht, aber dieses Mal macht die Regierung eine Ausnahme. Aufgrund der anhaltenden Hitze und der Warnungen der Lehrer, dass einige Kinder bereits Schwächeanfälle erlitten haben, bleiben die Schulen bis zum nächsten Montag (16. Oktober) geschlossen. Für die Universitäten gilt das allerdings nicht. Dort finden die Vorlesungen wie geplant statt.
Täglich muss die Feuerwehr oberhalb von Tacoronte, El Sauzal, Santa Úrsula und La Orotava neue Brandherde bekämpfen. Die rund 500 Hunde des Tierheims Adepac und 50 Pferde wurden in die Casa del Ganadero in La Laguna umquartiert. Auch die evakuierten Bewohner der Häuser in Waldnähe können aus Sicherheitsgründen noch nicht zurück in ihr Zuhause. Inselpräsidentin Rosa Dávila hat am Dienstag den Einsatz des Kamov-Hubschraubers angefordert. Die hohe Gefahrenlage bleibt wegen der anhaltenden Hitzewelle bestehen.