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Am Sonntag wurden in Arona die 40er und 50er Jahre lebendig. Den ganzen Tag über wurden die Besucher wie in einer Zeitmaschine um rund 80 Jahre zurückversetzt und alle hatten viel Spaß dabei. Außerdem gab es am Día de las Tradiciones typisch kanarische Folklore.
Am Sonntag fand in Granadilla de Abona ei-ne große Suchaktion in den mittleren und höheren Bergregionen statt. Gesucht wurde der 55-jährige Francisco Javier Delgado Pi-mienta, der seit Anfang Juli vermisst wird. An der Suchaktion waren Polizeikräfte, eine Hundestaffel und der Zivilschutz beteiligt. Von 7 bis 20 Uhr wurde nach ihm gesucht. Trotzdem blieb der Großeinsatz ergebnislos.
La Gomeras Inselpräsident, Casimiro Curbelo, lehnt eine Touristenabgabe, also eine Art Kurtaxe, ab. Das sei keine Lösung, sondern würde nur noch mehr Probleme schaffen. Stattdessen sollte das Thema Nachhaltigkeit anhand der demographischen und territorialen Planung behandelt werden.
Wenn vom 6. bis 9. Oktober in San Sebastián die Fiestas ilustrales gefeiert werden, setzen die Busbetriebe Sonderbusse von Valle Gran Rey, Vallehermoso und Alajeró in die Hauptstadt ein. Inselpräsident Casimiro Curbelo rief die Inselbewohner dazu auf, die Busse zu nutzen und sich nicht mit Alkohol ans Steuer zu setzen.
In La Gomeras Hauptstadt San Sebastián wurden die ersten selbstreinigenden Toiletten installiert. Beide Kabinen sind behindertengerecht. Sie reinigen und desinfizieren sich nach der Benutzung selbst. Die Nutzung kostet 20 Cent.
Das spanische Wetteramt Aemet hat die Calima-Warnung am Sonntag auf alle kanarischen Inseln ausgeweitet. Es werden Temperaturen von bis zu 34 Grad erwartet. Menschen mit Vorerkrankungen, insbesondere von Atemwegserkrankungen, werden gebeten, sich möglichst viel im Haus und im Schatten aufzuhalten und körperliche Anstrengungen zu vermeiden.
Bei einem Treffen mit dem Vizepräsidenten der europäischen Kommission, Margaritis Schinas, fordert der Präsident der Kanari-schen Inseln, Fernando Clavijo, dass in Brüssel solidarische Lösungen zum Thema Migration gefunden werden, die die Kanari-schen Inseln, Lampedusa und die griechi-schen Inseln entlasten. Als Außengrenze sind sie die ersten Regionen, die mit der Migrantenflut umgehen müssen.
Der Verband der Vermieter, die, Inselregierung und die Rathäuser sind sich darin einig, dass die private Ferienvermietung neu geregelt werden muss. Kleine Anbieter sollen dabei geschützt und die illegale Vermietung bekämpft werden. Zunächst soll es eine aktuelle Erhebung auf allen Inseln geben, um sich einen Überblick über die aktuelle Lage zu verschaffen
Die kanarische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung wirbt derzeit in verschiedenen spanischen Städten um Investoren, die Firmen auf dem Archipel gründen und ihn als Hub für internationale Geschäfte erkennen.
Die Policía Local wurde am Samstag zu einer Frau gerufen, die Gegenstände aus ihrer Wohnung in Las Palmas auf die Straße warf. Die Frau hatte Benzodiacepin eingenommen – ein Medikament das gegen Stress, Schlaflosigkeit und Panikattacken verordnet wird. Sie war sehr aggressiv und attackierte die Polizisten mit kochend heißem Wasser. Sie erlitten Verbrennungen an Armen und Beinen, die behandelt werden mussten. Trotzdem ist es letztlich gelungen, die Frau in die Psychiatrie einzuweisen.
Die Stadt Telde erhebt ab dem 1. Januar 2024 keine Steuern mehr für Autos, die älter als 25 Jahre sind. Das trifft derzeit auf 10.456 Fahrzeuge zu. Dadurch nimmt die Stadt rund 700.000 Euro weniger ein.
In Santa Cruz werden 24 Unternehmen für ihre touristische Exzellenz ausgezeichnet. Unter anderem erhalten der Hafen von Santa Cruz, die Playa de las Teresitas, das Hotel Adonis Plaza, Tazirga Wellness Tours und die Reiseführer Laura Bethencourt und Luis Alberto Riera diese Auszeichnung zum ersten Mal.
Die Stadt Santa Cruz gibt jährlich drei Millionen Euro aus, um obdachlosen Menschen zu helfen. Es gibt ein Obdachlosenheim mit 96 Plätzen, eine Notunterkunft mit 20 Plätzen, Pensionen und betreute Wohneinheiten. Im letzten Jahr ist es den Sozialdienstmitarbeitern gelungen, über 100 Personen von der Straße wegzuholen und in integrative Systeme aufzunehmen.
Die Policía Local hat am Freitagabend das Pisaca-Fest auf dem Sportplatz in El Toscal geräumt, weil es völlig überfüllt war. Statt 800 Menschen hatten sich dort rund 1.500 Feiernde versammelt. Viele Jugendliche waren betrunken. Es kam zwar zu keiner gefährlichen Situation, aber aus Sicherheitsgründen wurde das Fest dann doch von der Polizei aufgelöst. Der Sicherheitsplan dafür sei nicht ausreichend gewesen.
Am Montag (2. Oktober) beginnen in der Calle Carlos J.R. Hamilton in Santa Cruz die Asphalt- und Verbesserungsarbeiten. Gearbeitet wird tagsüber von 7.30 Uhr bis 17 Uhr. Die Anwohner werden um Verständnis gebeten. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag abgeschlossen sein.
Im Bereich der regionalen Inselflüge wurden auf dem Nordflughafen zwei neue gemütliche Bereiche eingerichtet, in denen den Passagieren das Warten erleichtert wird. Handys und Laptops können dort aufgeladen werden. Die neuen Aufenthaltsräume haben eine Kapazität für jeweils 35 Personen.
Der Loro Parque hat für seine Tierklinik ein Computer-Tomographie-Gerät (TAC) angeschafft, das die veterinärmedizinische Versorgung optimieren soll. Insgesamt 375.000 Euro wurden investiert. Auch für den Arterhalt liefert das Gerät wichtige Informationen. Derzeit werden im Loro Parque rund 40.000 Tiere betreut.
Die Inselregierung hat das Projekt ausgehängt, das eine direkte Zufahrt zum Industriegebiet in Güímar vorsieht. Mit dieser Maßnahme soll der Verkehr entlastet werden. Der Kostenvoranschlag dafür liegt bei 2,2 Millionen Euro.
Im Fußballstadium in El Tanque gibt es kein Flutlicht. Es ist seit Monaten geplant, aber nicht installiert. Deshalb mussten die Spieler des DU Coco Blue Tanque ihr letztes Abendspiel auf dem Platz in Los Silos austragen.
Die Psychologin des Verbands für mentale Gesundheit, Mari Paz Magdalena, sorgt sich um die mentale Gesundheit von Menschen, die von dem Vulkanausbruch betroffen sind. Viele von ihnen sind immer noch traumatisiert und brauchen Betreuung. „Die Narben der Betroffenen sind noch da – sie haben die Hoffnung verloren“, erklärt sie. Unter anderem macht sie auch die schlechte Handhabung der Krise seitens der Politik verantwortlich. „Man kann die Menschen mit Durchhalteparolen füttern, während der Kühlschrank leer ist“, kritisierte sie.