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Die Gewerkschaften CC.OO., UGT, CSI-F und Sindicato Libre hatten bei der Post am Montag zu einem Streik aufgerufen. Hier geht es um die Verbesserung der Arbeitsverhältnisse und eine bessere Bezahlung. Jedoch nahmen auf den Inseln hier nur zwischen 23 und 25 % der Angestellten teil. Somit lief der Betrieb halbwegs normal.
Kürzlich kamen die Politiker der kanarischen Inseln wieder auf die Idee, eine Art Kurtaxe zwischen 0.50 € oder 1.50 € pro Tag von den Besuchern der Inseln zu kassieren. Dies wurde auf Mallorca schon einmal probiert und schnell wieder eingestellt.
Jetzt hat man die Anwohner hier dazu befragt. Es meinten 61%, dies sei keine gute Idee.
Die Zahl der Arbeitslosen ging im Monat April auf den kanarischen Inseln um 22.770 zurück, dies waren somit 8,23% weniger Arbeitslose. Hier gab es wieder einige neue Stellen im Hotel- und Gaststättenbereich. Aber auch
im Einzelhandel und sogar im Bausektor gab es wieder neue Arbeit.
Nach einiger Zeit der Ruhe hat jetzt das Verteidigungsministerium die auf den kanarischen Inseln stationierten Truppen wieder weitgehend
mobilisiert, um im Rahmen der Nato startklar zu sein für Einsätze im naheliegenden Afrika.
Die Unruhen, gerade in Mali und Zentralafrika, machen dies erforderlich. Der militärische Bereich des Flughafens Gando von Gran Canaria ist hier auch darauf eingestellt.
Der Kandidat der PSOE für die Regierungsverwaltung, Aurelio Abreu, hat jetzt bei Wahlveranstaltungen mehr soziales Engagement auf der Insel gefordert. Ebenfalls möchte er in Zukunft in den Gemeinden mehr Kläranlagen haben. Noch lange nicht alle Gemeinden der Insel Teneriffa sind hier angeschlossen, so der derzeitige Vizepräsident der Regierungsverwaltung.
Über das Wochenende gab es in Las Palmas auf Gran Canaria die 17. Büchermesse. Da gab es trotz der elektronischen Medien 30% mehr verkaufte Bücher als noch im Vorjahr.
Dies nannte der Verband der Buchhändler ein erfreuliches Ergebnis.
Bei einem Besuch des Kanarenpräsidenten Paulino Rivero hat der französische Botschafter Jérome Bonnafont angeregt, in den Schulen die französische Sprache zu fördern. Dies würde auch dem Handel mit dem naheliegenden Senegal und Marokko zu Gute kommen.
Am großen Feiertag von Santa Cruz, dem auf den Montag verlegten Dia del Cruz, übergab der Bürgermeister der Stadt, José Manuel Bermúdez, die Preise an die Teilnehmer der 39. Blumenausstellung, welche dort über das Wochenende stattfand.
Im Jahr 2018 wird der historische Stadtkern von La Orotava zum Kulturerbe ernannt werden. Dies teilte der Bürgermeister Francisco Linares jetzt der Presse mit.
In diese Liste aufgenommen zu werden, bedeutet für die Stadt viel. Es wird auch hier viel für die Instandhaltung der Gebäude getan.
Die kanarischen Inseln liegen bekanntlicher Weise nahe Afrika. Jetzt wurden die letzten Glasfaserkabel verlegt, welche Europa und Afrika verbindet. Das Unterseekabel ACE (África Coast to Europe) von Frankreich über Spanien kam jetzt an der Südküste der Insel Teneriffa an.
Den Anwohnern von Masca liegt ihr kleiner Ort sehr am Herzen. So haben jetzt viele mal in ihren Erinnerungen gegraben und alte Fotos und Gegenstände gefunden, welche als Zeitzeugen dienen.
Jetzt wollte man mit einen eigenen Museum an der Plaza diese Exponate auch den Besuchern zeigen und hat diese dort ausgestellt.
Immer noch überwachen Flugzeuge und Schiffe die restlichen Ölfelder des untergegangenen Fischtrawlers vor den kanarischen Inseln.
In den Gewässern wurden so am Sonntag im Süden und Südosten von Gran Canaria bei Meloneras und Tauro dann noch kleine Ölfelder gesichtet. Diese konnten weitgehend abgesaugt werden. Der Rest wurde manuell beseitigt.
An den Küsten von Teneriffa und La Gomera gab es keine Ölreste, wie zunächst erwartet.
Die Gesundheitsabteilung der kanarischen Inseln rät dazu, bei Sonnenbrillen auf abgenommene Sonnenbrillen zu achten. Eine billige Sonnenbrille ohne den entsprechenden UV Schutz kann große Schäden anrichten. Hier ist billig gekauft oft am falschen Platz gespart.
Das Bergungsschiff Salvamento Marítimo ‘Luz de Mar’ hält sich seit der ersten Minute des Untergangs des Fischtrawlers Oleg Naydenov in den dortigen Gewässern auf. Wie berichtet wird, konnte man jetzt mit Spezialgerät auch die restlichen Ölbestände dort aus den Tanks absaugen.
Wenn die ruhige Wetterlage anhält, rechnet man damit die Arbeiten dort alsbald abschließen zu können.
In der Stadt Santa Cruz gab es, wie berichtet, bis einschließlich Montag die Fiesta del Cruz. Hierzu wurden die Kreuze überall schön geschmückt und die Anwohner Verbände bemühten sich bei den ausgeschriebenen Wettbewerben die Besten zu sein. Die Anwohner `Vecinos Amigos de Bibiana` vom Stadteil Vistabella gewannen den ersten Preis für das schönste Kreuz.
Etwa 1400 Anwohner des Anagagebirges werden bis zum kommenden Jahr über ein neues Netz bei der Frischwasserversorgung verfügen. Die zuständige Wassergesellschaft
Emmasa wird diese Arbeiten jetzt dort beginnen. Die Kosten liegen bei rund 1,2 Mill.€.
Die Kulturabteilung der Gemeinde Puerto de la Cruz hat jetzt zwischen dem 7. und 16. Mai einige geführte Rundgänge durch die Stadt im Angebot. Hier sollen den Besuchern Kultur und Baudenkmäler vorgestellt werden.
Die Führung dauert rund 2 Stunden und ist kostenlos.
