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Strandpromenade für Las Caletillas

Lange haben die Einwohner von Candelaria auf diese gute Nachricht gewartet. Jetzt es soweit: an der Playa de Las Caletillas soll eine Strandpromenade entstehen. Die Inselregierung investiert zwei Millionen Euro in das Projekt. Schon im Sommer soll es losgehen. Die Bauzeit ist mit 14 Monaten veranschlagt. Die Auftragsvergabe wird am Montag bekannt gemacht.

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Erstes Pumpspeicher-Wasserkraftwerk soll nach El Tanque

Rund 22 mögliche Standorte für das erste Pumpspeicher-Wasserkraftwerk gibt es auf Teneriffa. Ganz vorne stehen die Isla Baja und Güímar. Der Bürgermeister von El Tanque, Román Martín, hätte gerne den Zuschlag. Die Anlage würde zwischen El Tanque und Los Silos entstehen und wichtige Arbeitsplätze bringen. Die Kosten in Höhe von 279 Millionen Euro übernimmt das spanische Stromunternehmen REE. Dieses Kraftwerk soll ein Drittel des Strombedarfs auf der Insel decken.

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Windpark gestoppt

Der Oberste Kanarische Gerichtshof hat in seinem jüngsten Urteil bestätigt, dass es Unregelmäßigkeiten bei der Lizenz des Windparks La Morra gibt. Er soll zwischen den Ortsteilen Jardín del Atlántico und Las Listadas entstehen. Die Gemeinde hat nun das Energieunternehmen aufgefordert, die Arbeiten bis zur Klärung des Sachverhalts einzustellen. In den letzten Jahren sind rund um Arico mehrere Windparks mit über 200 Windgeneratoren entstanden.
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Kletterer abgestürzt

Ein 52-Jähriger ist am Karfreitag im Barranco de Polgre bei Arico beim Klettern abgestürzt. Der Mann hatte noch Glück im Unglück. Bei dem Sturz aus 15 Metern Höhe zog er sich nur mittelschwere Verletzungen zu. Feuerwehrleute und ein Hubschrauber des Rettungsdienstes GES halfen den Verletzten zu bergen. Er wurde zum Nordflughafen ausgeflogen und von dort per Rettungswagen ins Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de La Candelaria in Santa Cruz gebracht.

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Ein Kreuz für die COVID-Opfer

Die Gemeinde San Miguel de Abona hat vor der Kirche ein Kreuz aufgestellt, das an alle Opfer erinnern soll, die weltweit an COVID-19 gestorben sind. Am Fuß ist deshalb auch die Erdkugel symbolisiert dargestellt. In San Miguel de Abona sind derzeit 16 aktive Coronafälle gemeldet und zwei Menschen aus der Gemeinde sind an der Krankheit verstorben. (Stand 02.04. 16 Uhr)

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Kein Spaß beim Ostercampen

Die Policia Local von Yaiza auf Lanzarote hat in der Nacht zum Karfreitag rund 100 Wohnmobilbesitzern das Ostercampen verdorben. Mitten in der Nacht wurden sie aus der Gegend nahe des offiziellen Campingplatzes, Camping Papagayo, vertrieben. Dieser war allerdings pandemiebedingt geschlossen. Als Grund für die Räumung wurde das Naturschutzgebiet Los Ajaches angegeben, in dem sich die Camper niedergelassen hatten. Am meisten haben sich die mobilen Urlauber nicht über die Räumung an sich, sondern über die Uhrzeit aufgeregt. Sie kritisierten, dass sie mitten in der Nacht geräumt wurde, als viele Kinder und auch Erwachsene schon schliefen. Das hätte man auch tagsüber machen können.

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Flüchtlingsboot erreicht Haría

Am frühen Karfreitagmorgen erreichte ein Flüchtlingsboot die Playa de la Garita in Arrieta im Norden von Lanzarote. An Bord befanden sich 32 Menschen, darunter zwei Frauen und neun Kinder. Die Migranten waren gesund. Sie hatten zwölf Kanister Treibstoff dabei und haben die Küste aus eigener Kraft erreicht.

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Zwei Autos fuhren den Abhang hinunter

Die Fahrer von zwei PKWs wurden bei einem Unfall auf dem Hubschrauberlandeplatz in Morro Jable verletzt. Ihre Fahrzeuge stürzten am Gründonnerstag gegen 20 Uhr einen Abhang hinunter. Eine Frau wurde mit Prellungen in Centro de Salud in Morro Jable behandelt. Ein Mann musste mit einer Rückenverletzung ins Hospital General von Fuerteventura gebracht werden.

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Die aktuellen Zahlen seit 15. März 2020

Inseln

Infizierte

Tote

Gesunde   und 7 Tage Inzidenz

Canarias

47.258

677

42.085/  59

Teneriffa

19.946

375

17.256/   61

Gran Canaria

19.559

232

17.458/  72

Lanzarote

4651

48

4535/ 32

Fuerteventura

2090

10

1823/  50

La Palma

477

6

448/  16

La Gomera

225

1

221/ 0

El Hierro

300

4

296/ 0

 


Auf dem spanischen Festland gab es:

3.291.394 Infizierte und 75.541 Tote

Stand Samstag 3.April 2021 9.00 Uhr

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Über acht Millionen Anrufe auf der 012

Das Bürgertelefon 012 hat während der Pandemie bis zu 40.000 Anrufe entgegen genommen. Insgesamt über 8,2 Millionen Anrufe wurden bearbeitet. Knapp 549.000 gingen auf der Corona-Info-Hotline 900 ein. Bei den Anrufen ging es vor allem um Informationen zu Corona und Hilfsleistungen, um Tests oder Arzttermine.

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Einheimische retten die Ostersaison

Nachdem es in diesem Jahr weder nationale noch internationale Touristen zu Ostern gibt, retten die kanarischen Urlauber einigen Hotels und Ferienanlagen wenigstens ein wenig die Saison. Davon profitieren derzeit am meisten die kleinen Inseln und ländliche Hotels oder Ferienhäuser. Die Nachfrage nach dem klassischen Sonne-und-Strand-Hotel ist bescheiden. Die kanarischen Hotelverbände geben die Belegung der wenigen geöffneten Hotels mit rund 40 Prozent an. Die Testpflicht für Reisen zwischen den Inseln hätte in letzter Minute zu vielen Stornierungen geführt.

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Hochsaison fürs Rote Kreuz

Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes sind während der Ostertage verstärkt im Einsatz. Ihre Rettungsschwimmer und freiwilligen Helfer überwachen 38 Schwimmbäder und Strände in der Provinz Gran Canaria und 25 in der Provinz Teneriffa. Bis Ostersonntag werden sie verstärkt im Einsatz sein.

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Neuer Impfrekord auf den Kanarischen Inseln

Kurz vor den Feiertagen wurde am Mittwoch ein neuer Impfrekord aufgestellt. An einem Tag wurden 12.760 Impfungen vollzogen, so viele wie noch nie. Über acht Prozent der Bevölkerung ist damit komplett immunisiert. Darunter auch das medizinische Personal in Krankenhäusern und in der Pflege. Auch an den Osterfeiertagen gehen die Impfungen weiter.

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Flüchtlingsboot erreichte die Küste von La Aldea

Am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr erreichte ein Flüchtlingsboot aus eigener Kraft die Küste von La Aldea. An Bord waren  22 Männer und eine Frau aus der Westsahara. Sie befanden sich in einem guten Gesundheitszustand und wurden zunächst auf COVID-19 getestet.

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Neue COVID-Variante in Tanzania entdeckt

Bei einem positiv getesteten Patienten, der aus Tanzania in Angola einreiste, wurde eine neue Virusmutante festgestellt. Da Tanzania seit Mai 2020 keine Daten mit dem Rest der Welt austauscht, kann noch nicht abgesehen werden, wie weit verbreitet diese Mutation ist. Nach dem Tod des Präsidenten des Landes, John Magufuli, am 17. März, versprach sein Nachfolger wieder Daten austauschen zu wollen. Magufuli war einer der Staatsmänner, die nichts gegen das Virus unternommen und sich gegen die Impfung ausgesprochen hatte. Erst im Februar 2021 forderte er seine Landsleute auf, Masken zu tragen. Die afrikanische Union hat dem neuen Präsidenten Unterstützung zugesagt.

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Handel mit exotischen Tieren ist verboten

Im Lauf des letzten Monats hat die Policia Canaria drei exotische Tiere beschlagnahmt, die über eine Internetplattform zum Kauf angeboten wurden. Ein 24-Jähriger aus Granadilla de Abona wollte eine helle Tigerpython verkaufen und ein 23-Jähriger aus Santa Cruz eine Boa Constrictor. Beide Schlangen zählen zu den potentiell gefährlichen Tieren und dürfen nicht verkauft werden. Für die Haltung braucht es eine Genehmigung. Beide haben das Tier freiwillig abgegeben. Ein 31-Jähriger aus San Miguel de Abona wollte einen afrikanischen Weißbauchigel verkaufen. Diese Art zählt zu den invasiven Tierarten, deren Haltung, Verkauf und Transport strengen Regeln unterliegt. Das tierische Vergnügen wird den Haltern nun teuer zu stehen kommen. Die Tiere sind in der Auffangstation der Stiftung Neotrópico in La Laguna untergebracht worden.

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Viel Arbeit für einen Priester

Seit 16 Jahren ist Roque Rodríguez Seelsorger im Universitätskrankenhaus HUC in La Laguna. Zusätzlich betreut er die Kirchen San Pio und San Juan de la Cruz im Stadtteil Ofra. Elf Tage im Monat kümmert er sich vor allem um die Patienten im Krankenhaus. „Es ist sehr traurig. Gerade die Corona-Patienten schweben oft zwischen Leben und Tod und sind dabei sehr alleine. Manchmal reicht es einfach, nur da zu sein“, erklärt er. Für seine Seelsorge gibt es keine Warteliste. Er versucht da zu sein, wo er gebraucht wird.

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Kollision in Santa Cruz

Am Gründonnerstag stießen auf der Avenida Maunel Hermoso Rojas in Santa Cruz zwei Autos und ein Motorrad zusammen. Der 34-jährige Motorradfahrer wurde mittelschwer an den Beinen verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Eine 48-Jährige erlitt eine Panikattacke und eine 43-Jährige sowie ein achtjähriges Kind wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

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Puerto de la Cruz unterstützt die Westsahara

In der letzten Stadtratssitzung hat sich die Stadt Puerto de la Cruz für die Anerkennung der Westsahara als eigenständigen Staat ausgesprochen. Sie folgt damit dem Beispiel der Vereinten Nationen. Die Verbindung zwischen den Kanarischen Inseln und der einst spanisch besetzten Westsahara ist eng. Es gibt regelmäßige Hilfsprojekte und auch viele Migranten kommen aus dieser Gegend. Sie fliehen vor marokkanischer Willkür und Gewalt.

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