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Die Seenotrettung hatte am Dienstagmorgen gegen 7.30 Uhr ein Flüchtlingsboot auf dem Radar. Gegen 9 Uhr erreichte sie das Schlauchboot und brachte die Menschen in Sicherheit. An Bord befanden sich 30 Personen, darunter fünf Frauen und ein Kind. Die Migranten hatten in der Nacht zuvor im 135 Kilometer entfernten Tarfaya abgelegt. Von dem Boot, das seit Samstag mit 17 Menschen von Cabo Bojador in der Westsahara unterwegs ist, fehlte am Dienstag noch immer jede Spur.
Am Montag brach eine Forschergruppe des spanischen Ozeanographischen Instituts auf den Kanaren (IEO) unter Leitung von Eugenio Fraile zu einer wissenschaftlichen Expedition auf. Im Fokus steht der Unterwasservulkan Tagoro, der vor fast zehn Jahren ausgebrochen ist. Diese Studien sind weltweit einmalig, weil es nur selten vorkommt, dass ein Unterwasservulkan so aus der Nähe erforscht werden kann. Die Forscher bleiben bis zum 14. April vor El Hierro.
Das kanarische Gesundheitsamt hat am Montag einen neuen Coronaherd in einem familiären Umkreis entdeckt. Mindestens drei Menschen sind betroffen. Nach weiteren möglichen Infizierten wird noch gesucht. SV-AR
Auf den Kanarischen Inseln sind 13 von 100 Einwohnern Ausländer. Mehr als die Hälfte davon sind Europäer und davon kommen die meisten aus Italien. Verhältnismäßig viele Ausländer leben auf Fuerteventura. Sie stellen dort 30 Prozent der Einwohner. Danach folgen Lanzarote mit 23,5 Prozent, Teneriffa mit 14 Prozent, La Palma mit knapp elf Prozent, La Gomera mit 15 und El Hierro mit rund zwölf Prozent. Die wenigsten Ausländer gibt es mit nur 8,6 Prozent auf Gran Canaria.
Auf Gran Canaria und Teneriffa gab es am Montag erneut einen Protestzug der Hoteliers und Gastronomen vor den kanarischen Regierungssitz. Sie protestieren gegen ungerechte Auflagen und zu wenig effektive Hilfe, um die Pandemie zu überstehen. Symbolisch tragen sie ihre Betriebe mit einem Sarg zu Grabe. Viele von ihnen mussten schon aufgeben oder stehen kurz davor.
Auf Teneriffa und Gran Canaria sind zu Wochenbeginn wieder mehr als 100 Neuinfizierte pro Insel registriert worden. Die Sieben-Tages-Inzidenz für die Kanarischen Inseln liegt aktuell bei 59,56 pro 100.000 Einwohner.
Die spanische Gesundheitsministerin, Carolina Darias, hält an dem Plan fest, dass bis zum Sommer 70 Prozent der Bevölkerung Spaniens geimpft ist. Seit Montag kommen jede Woche 1,2 Millionen Impfdosen von Pfizer in Spanien an, dazu noch am 15. April 300.000 Dosen von Johnson & Johnson. Insgesamt werden davon bis Juni 5,5 Millionen Dosen erwartet. „Die Impfung ist die einzige Möglichkeit, um in absehbarer Zeit unter die magische Grenze von 50 Coronafällen pro 100.000 Einwohner zu fallen“, erklärte Darias.
Obwohl es immer wieder Hinweise in den sozialen Netzwerken gibt, wie man der Strafe bei einer illegalen Party entkommen kann, stellten Lokalpolizisten von La Laguna in der vergangenen Woche klar, dass das nicht möglich ist. Es geht nicht, dass die Polizei nicht eingelassen wird, noch dass sich Partygänger weigern sich auszuweisen. Das ist Pflicht und wer es nicht tut, erhält höchstens noch eine zusätzliche Strafe wegen Widerstandes. Also am besten gar nicht feiern und wenn schon, sollte man sich wenigstens einsichtig zeigen.
Die Policia Nacional hat in Las Palmas eine 79-jährige Frau aus ihrer Wohnung in der Calle Laureano de Armas gerettet. Familienangehörige hatten sich an die Notrufnummer 091 gewandt, weil sie ihre Mutter seit Tagen nicht erreichen konnten. Die Polizisten riefen die Feuerwehr hinzu, nachdem auch ihnen die Tür nicht geöffnet wurde. Sie stiegen über ein Fenster ein und fanden die Frau auf dem Boden vor. Sie war am Vortag gestürzt und konnte nicht aufstehen. Ein Krankenwagen brachte die Frau ins Krankenhaus.
Das Aufklärungsflugzeug Sasemar 103 der Seenotrettung sucht seit Montagmorgen nach einem Boot, das Sonntagnacht in El Aaiún in der Westsahara abgelegt hat. An Bord befinden sich elf Männer, fünf Frauen und ein Kind. Bislang fehlt von ihnen jede Spur. Die Suche geht weiter.
Die Mitarbeiterin einer gemeinnützigen Organisation, die unter 50 Jahre alt war, ist wenige Tage nach einer Impfung mit Astrazeneca verstorben. Der Fall wird akribisch auf Teneriffa und in Madrid untersucht. Die Patientin hatte starkes Übergewicht und dadurch mehrere Krankheiten, wegen denen sie behandelt wurde. Zwei Todesfälle auf dem Festland, die nach einer Impfung mit Astrazeneca aufgetreten sind, wurden nicht vom Impfstoff ausgelöst. So das Ergebnis der Autopsie. Auch dieser Fall wird mit Vorsicht und Zurückhaltung behandelt.
Ein Pferd, das mit seinem Reiter am Sonntag gerade die Calle Jack Lewis in Las Palmas entlang ritt, erlitt auf offener Straße einen Herzinfarkt und verstarb. Ein Tierarzt konnte nur noch den Tod des Tieres feststellen. Es wurde auf die Finca seines Besitzers gebracht. SV-AR
Die neue Halle für das Tierheim Tierra Blanca in Fasnia kommt gut voran. Die Höhlen wurden bereits eliminiert und jetzt beginnen die Arbeiter das Fundament zu legen. Rund eine halbe Million Euro wird in die Modernisierung des Tierheims investiert. In der neuen Halle können bis zu 120 Hunde untergebracht werden.
Die Policia Nacional der Provinz Teneriffa hat in der Osterwoche 313 Strafzettel verteilt. In 17 Fällen haben die Personen in Innenräumen von Lokalen gegessen. Mehr als die Hälfte der Strafen erfolgten wegen Missachtung der Ausgangssperre. In Santa Cruz wurden 57 Strafzettel verteilt, in La Laguna 74, in Adeje und Arona 156 und 14 Strafen im Orotavatal, zu dem La Orotava, Los Realejos und Puerto de la Cruz zählen. In Santa Cruz de la Palma wurden zwölf Strafen verhängt.
Bei dem Feuer, das am Sonntag in Bajamar ausgebrochen ist (Radio Europa berichtete) brannten 45 kanarische Palmen (phoenix canariensis). Acht davon sind komplett verkohlt. Die anderen könnten sich wieder erholen. Am Montag hat die Waldbrigade Brifor den Brandherd noch unter Kontrolle gehalten und gekühlt, es gibt aber immer noch Glutnester.
Das Sportamt von La Orotava will über das Programm „La Orotava educa con el Deporte 2021“ Fachwissen vermitteln. Rund 150 Trainer und Sporttutoren nehmen daran teil. Der Kurs läuft über zehn Monate. Zunächst wird dieser online stattfinden. Sobald es die Pandemie zulässt, soll es im nächsten Jahr auch Präsenzunterricht geben. Die Ausbildung hat am Montag begonnen.
Ein 52-jähriger Motorradfahrer stürzte am Ostersonntag im Teide-Nationalpark auf der Höhe von Valle de Ucanca. Der Mann zog sich einen Schlüsselbeinbruch zu und wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus im Süden gebracht.
Ganz neue Wege geht die Immobilienplattform prizevillas.com. Dort wird derzeit eine Villa in Fañabe für drei Euro angeboten. Interessenten kaufen ein Los für drei Euro und kommen dann in die Verlosung. Die bisherigen Besitzer kehren nach sieben Jahren nach Großbritannien zurück und wollen sich vom Erlös etwas Kleineres für die Urlaubstage kaufen. Das Chalet hat drei Schlafzimmer, drei Bäder und eine großzügige Wohnfläche. Unter den Losen wird schließlich der Glückliche ausgelost, der die Immobilie künftig sein Eigen nennen darf. Der Verkäufer erhält sein Geld über die verkauften Lose.
Zehn Studierende aus Adeje haben am Montag ein Zertifikat der Cambridge University bekommen, das ihnen gutes Englisch auf dem Niveau B1 bescheinigt. Die Abschlüsse der Cambridge-Universität werden an über 20.000 Universitäten und Unternehmen weltweit anerkannt. Der Kurs, der in Adeje abgehalten wurde, dauerte vier Monate. Es haben zehn Personen im Alter zwischen 15 und 22 Jahren teilgenommen. Die gute Beherrschung von Fremdsprachen öffnet viele Türen in eine erfolgreiche Zukunft.