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Der kanarische Gesundheitsminister, Blas Trujillo, ordnete die Warnstufen am Sonntag neu. Diese traten am Sonntag um Mitternacht in Kraft und gelten bis zum 28. Februar. Aktuell gilt: Warnstufe Vier für Lanzarote, Warnstufe Zwei für Teneriffa und Gran Canaria, Warnstufe Eins für Fuerteventura, El Hierro, La Palma und La Gomera.
Gemäß einer Studie des kanarischen Statistikinstituts Istac, sind mehr als 65 Prozent der kanarischen Inselbewohner einverstanden mit den Maßnahmen, die von den Politikern zur Eindämmung des Corona-Virus getroffen werden. Die Hälfte vertraut auf die Einschätzung durch die Wissenschaftler und Experten. Unter den Mitarbeitern im Gesundheitswesen steigt das Vertrauen sogar auf 71 Prozent. Mehr zu der Umfrage in der März-Ausgabe des Insel Magazins.
Wer an Asthma leidet, hat kein höheres Risiko schwer an COVID-19 zu erkranken oder daran zu sterben als andere Patienten. Zu diesem Schluss kamen Wissenschaftler in Australien nach der Auswertung von 57 Studien mit über einer halben Millionen Patientendaten aus Asien, Europa und Amerika.
Das sagen die kanarischen Blutbanken. Die Reserven müssen ständig aufgefrischt werden, um die optimale Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Sie kommen den möglichen Spendern mit mobilen Spende-Stationen entgegen. In dieser Woche sind die mobilen Teams in Las Palmas, Agüímes, und Santa Brígida auf Gran Canaria oder in Tegueste, Santa Cruz und Arona auf Teneriffa anzutreffen. Auf Fuerteventura ist eine Station in Pájara und auf La Palma in Los Llanos de Aridane.
Die Fruchtfliege zählt zu den größten Schädlingen auf den Obstplantagen. Sie befällt Pfirsich-, Aprikosen-, Feigen-, Guaven-, Mango-, Orangen- und andere Obstbäume. Um eine möglichst gute Ernte zu garantieren, verteilt die Inselregierung unter den Landwirten 18.000 Fruchtfliegenfallen. Die Fruchtfliege schädigt die Früchte in ihrer Reifephase. Sie pikst sie an, legt ihre Eier darin ab und die Larven zerfressen dann von innen das Fruchtfleisch.
Am Freitagabend erhielt die Polizei einen Hinweis, dass in einer Tiefgarage im Industriegebiet San Cristobál ein Trinkgelage stattfand. Tatsächlich trafen die Polizisten vor Ort 15 Personen an, die sich dort für eine kleine Party getroffen hatten. Ohne Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Alle wurden identifiziert und gegen sie ein Bußgeld verhängt. Die Strafen können zwischen 100 und 60.000 Euro liegen.
Die Policia Nacional von Telde nahm eine 40-jährige Betrügerin fest. Sie hatte sich mindestens sechs Monate lang als ihre Cousine ausgegeben und in ihrem Namen verschiedene Serviceleistungen einer Telefongesellschaft bestellt. Die Cousine bemerkte den Schaden erst, als ihre Bank sie auf eine offene Rechnung in Höhen von 1.350 Euro aufmerksam machte. Sie erstattete Anzeige. Es ging um mehrere Telefonlinien, der Installation eines Festnetzes und einer Internetleitung. Die tatsächliche Urheberin war schnell ermittelt und wurde nun wegen Betrugs, Urkundenfälschung und Identitätsmissbrauch festgenommen. SV-AR
Die Städte Santa Cruz und La Laguna wollen gezielt und gemeinsam gegen die Obdachlosigkeit in den Metropolen vorgehen, besonders unter den jungen Leuten. Jugendliche, die in Heimen aufwachsen oder minderjährige Migranten verlieren ihren Schutz, sobald sie 18 Jahre alt werden. Dann müssen sie die Anlagen verlassen und landen meist auf der Straße. Dem soll entgegengewirkt werden. Die Inselregierung von Teneriffa hat einen Zuschuss in Höhe von 1,2 Millionen Euro zugesagt.
Die Inselregierung von Gran Canaria investiert 200.000 Euro in die Revision von 2.800 Steinen, aus denen das Gotteshaus erbaut ist. Vom Grundstein bis zum Glockenturm soll festgestellt werden, wo Schwachstellen sind. Weitere 100.000 Euro fließen dann in die Reparatur von beschädigten oder losen Steinen.
Das zentrale Gebäude der Umweltschutzeinheit im Distrikt Anaga wurde in den letzten 18 Monaten einer dringenden Generalüberholung unterzogen. Jetzt sind die Arbeiten beendet und die Einheit für Umweltschutz kann ab sofort wieder von dort aus operieren.
Der Ginster (Retama) ist die charakteristische Pflanze im Nationalpark rund um den Teidegipfel. Die Parkleitung warnt nun vor einem Schwund dieser einheimischen Pflanze. Die Trockenheit und Pflanzenfresser, wie die Mufflons, bedrohen den Bestand. Besonders betroffen ist die Süd-Westflanke. Es wird deshalb gezielt aufgeforstet.
Rund 108 Sozialwohnungen stehen in San Pio im Distrikt Ofra-Costa Sur in der Hauptstadt. Dort findet derzeit eine große Säuberungsaktion statt, um die Lebensqualität der Anwohner zu verbessern. Alte Schrottautos werden abgeschleppt, Müll entfernt und die Parkplatzsituation entschärft. In Bezug auf Müll nimmt der Stadtrat Juan José Martínez die Anwohner in die Pflicht und betont, dass sie auch selbst ihren Stadtteil sauber halten müssen.
Wieder einmal mussten gleich mehrere Polizeieinheiten der lokalen und nationalen Polizei in La Laguna zum Flüchtlingslager Los Raíces ausrücken. Das Unwetter hatte für Überschwemmungen in den Zelten gesorgt. Es kam zu Tumulten und teils aggressiven Protesten. Ein Mann wurde festgenommen, weil er einen Streit vom Zaun gebrochen hatte. Eine Machete, die das Sicherheitspersonal gesehen haben wollte, konnte nicht gefunden werden.
Die Polizei konnte wieder Ordnung in das Geschehen bringen und auch die meisten der rund 50 Migranten, die seit Tagen aus Protest vor dem Lager schlafen, dazu bewegen, doch lieber in der Anlage Schutz zu suchen. SV-AR
Am Sonntagmittag um 11.53 Uhr wurde im Atlantik an der Küste von Tacoronte eine tote Frau im Wasser entdeckt. Der Leichnam wurde mit Hilfe eines Rettungshubschraubers geborgen. Bei Redaktionsschluss war noch nichts über die Identität und die genaue Todesursache bekannt. Nach einer ersten Einschätzung weist der Leichnam keine Anzeichen einer äußeren Gewalteinwirkung auf.
Am Fußballstadion El Peñon in Puerto de la Cruz sind derzeit Kräne im Einsatz. Sie sollen den 20 Meter hohen Pfeiler für das Flutlicht, der durch die Jahre und die salzige Meeresbrise ziemlich verrostet ist, austauschen. An dem neuen Turm sollen dann auch vier neue Flutlichter angebracht werden.
La Orotava gehört zu den Orten auf Teneriffa, in denen die Osterwoche besonders intensiv zelebriert wird. Es gibt zwar keine Prozessionen, aber es wird einige coronakonforme Programmpunkte geben. Das Programm wird am 11. März zusammen mit dem Plakat zur Fastenzeit vorgestellt.
An der Playa de la Mareta in Granadilla de Abona ist am Sonntagnachmittag ein 50-jähriger Russe vermutlich beim Unterwasserfischen ertrunken. Badegäste hatten den Leichnam entdeckt. Der Mann hatte sich an einer Boje angebunden und so gesichert. Vermutlich ist er unter Wasser ertrunken. Strandbesucher befreiten den Mann und brachten ihn an Land. Obwohl sie mit Hilfe der Lokalpolizei sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begannen, konnte er nicht ins Leben zurückgeholt werden. Auch die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Am Sonntagmittag kollidierte ein 20-jähriger Motorradfahrer auf dem Camino El Hoyo in Todoque mit einem PKW. Bei dem Sturz zog er sich eine mittelschwere Beinverletzung zu und wurde ins medizinische Zentrum von Los Llanos gebracht.
Am Samstagnachmittag beobachten zwei nordafrikanische Migranten zwei Britinnen, die im Atlantik badeten. Sie sahen, wie plötzlich eine Strömung entstand. Nur eine der Frauen schaffte es ans Ufer, die zweite drohte zu ertrinken. Die beiden jungen Männer zögerten keine Sekunde. Sie sprangen in den Atlantik, schwammen zu der Frau und brachten sie ans sichere Ufer zurück. Augenzeugen feierten die Helden. Beide Männer hatten einige Blessuren und Abschürfungen abbekommen.
In den nächsten acht Monaten soll die Straßen zwischen den Weilern Erques und Erquito verbessert werden. Geplant sind eine neue Asphaltdecke, Leitplanken und ein Drainage-System zum Ablauf von Regenwasser.