Kanarische Inseln »

Von Insel Magazin

Die aktuellen Zahlen seit 15. März 2020

 

 

Inseln

Infizierte

Tote

Gesunde   und 7 Tage Insidenz

Canarias

39.325

571

32.605 /  50

Teneriffa

16.502

337

13.975/  35

Gran Canaria

16.074

181

12.459/  57

Lanzarote

4323

35

3943/ 116

Fuerteventura

1554

8

1416/  39

La Palma

383

6

352/  21

La Gomera

209

0

207/ 9

El Hierro

280

4

265/ 373

 

Auf dem spanischen Festland gab es:

3.133.122 Infizierte und 67.101 Tote

Stand Sonntag 21.Feb.2021 9.00 Uhr

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Die finanzielle Lage ist schlecht

Etwa 53 Prozent der Einwohner der Kanarischen Inseln geben an, dass ihre finanzielle Lage durch die Pandemie sehr schlecht ist. Damit geht es ihnen wie rund der Hälfte aller Spanier, die in einer Umfrage des Instituts Asufin zugaben, dass sie in den letzten sechs Monaten irgendeine Form von Hilfe angefordert haben. Die Kanarischen Inseln liegen aber ganz am Schluss, noch hinter anderen touristischen Gebieten, wie den Balearen, Katalonien oder Andalusien. Die Verbraucherschutzverbände warnen vor einer Überschuldung der Haushalte.

SV-AR

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Reisemesse FITUR für Mai angekündigt

Die spanische Wirtschafts- und Tourismusministerin, Reyes Maroto, kündigte an, dass Ende Mai die größte spanische Reisemesse Fitur in Madrid stattfinden wird. Ein echtes Startsignal? So hofft es die Ministerin. „Denn ohne Tourismus würde sich die spanische Wirtschaft nur sehr langsam erholen“, meinte sie. Sie glaubt, dass im Frühsommer eine Öffnung des Urlaubsmarktes möglich ist. Gleichzeitig mahnte sie zu vorsichtigem Verhalten an Ostern. Einen Anstieg der Infektionszahlen kann sich Spanien nicht leisten, wenn es im Sommer langsam wieder losgehen soll.

SV-AR

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Gewalt gegen die eigenen Eltern

Es gibt nicht nur die Gewalt gegen Frauen innerhalb der Beziehung, sondern auch der Kinder gegen die eigenen Eltern. Auf den Kanarischen Inseln nimmt die Zahl dieser Missbrauchsfälle bedenklich zu. Oft ist eine Anzeige der letzte Ausweg. Aber auch dann gibt es Hoffnung. In den meisten Fällen einigen sich die Beteiligten außergerichtlich und der Umgang mit den Eltern verbessert sich. Die Staatsanwältin Marta Dávila rät Betroffenen zuerst bei Sozialdiensten Hilfe zu suchen.

SV-AR

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Plan zum energetischen Übergang

Bis zum Jahr 2040 wollen die Kanarischen Inseln sich dekarbonisieren (kohlefrei sein). Zehn Jahre vor der Frist 2050, die sich Spanien und die EU zum Ziel gesetzt haben. Dazu muss vor allem eine Umstellung in der Energiewirtschaft erfolgen. Im Moment basieren 85 Prozent der CO2-Emmissionen auf der Energiewirtschaft. Nun soll ein Plan erstellt werden, wie man möglichst schnell umrüsten kann. Die Kanaren wollen nachhaltig werden und dem Klimawandel den Kampf ansagen.

SV-AR

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Schäden durch heftigen Wind

Die Tieffront Karim, welche Samstag auf Sonntag Nacht die Inseln überquerte, hinterliess mit starken Sturmböen einige Schäden, besonders auf La Palma und Teneriffa . Auf dem Teide wurden Windböen von über 130 Km/h gemessen.

Auf dem Flughafen Teneriffa wurden Flüge gestrichen.

Die Inseln Gran Canaria und Lanzarote kamen noch gut davon.

PG-AR

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Frauen sind wesentlich schlechter bezahlt

Die Gehälter auf den Kanarischen Inseln sind ohnehin schon die niedrigsten des Landes. Obendrauf verdienen Frauen durchschnittlich auch noch erheblich weniger als ein Mann. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Mannes liegt bei rund 22.300 Euro im Jahr, das für Frauen circa 3.300 Euro darunter. Die Gewerkschaft CCOO fordert 14,7 Prozent Lohnerhöhung für Frauen.

SV-AR

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Erneut landete ein Flüchtlingsboot

Am Freitag kam an der Küste von Gran Canaria wieder ein Flüchtlingsboot mit 48 Insassen an.

Davon waren 15 Frauen und sogar 10 Babys.

Der Seenotrettungsdienst begleitete das Boot nach Arguineguin im Süden der Insel, dort wurden die Emigranten vom Roten Kreuz versorgt.

PG-AR

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Junggesellenabschied aufgelöst

Anwohner haben eine Feier auf der Dachterrasse eines Unternehmens im Stadtteil Sebadal angezeigt. Die Policia Local fand vor Ort neun Personen vor, die angaben, den Junggesellenabschied eines Kollegen zu feiern. Natürlich ohne Maske und Abstand. Außerdem sind derzeit auf Gran Canaria nur Treffen von vier Personen erlaubt. Gegen alle wurde ein Bußgeld verhängt.

SV-AR

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Frankreich will Massenkonzerte erlauben

Die französische Kulturministerin Roselyne Bachelot kündigte an, im Sommer 2021 wieder Konzerte mit bis zu 5.000 Personen mit strengen Hygienekonzepten zu erlauben. Dabei sind die Zahlen mit über 20.000 Neuansteckungen täglich noch immer sehr hoch. Die britische Variante grassiert schon unter mehr als einem Drittel der Infizierten. Auf den Kanaren sind Veranstaltungen in dieser Größenordnung noch nicht geplant. Kultur wird es wie bisher geben, aber unter strenger Kontrolle. In den Auditorien von Santa Cruz und Las Palmas oder in den kleineren Theatersälen funktioniert das sehr gut, wenn auch in kleinem Kreis.

SV-AR

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Demonstration gegen Massenlager

Am Samstagvormittag demonstrierten gemeinnützige Organisationen, Anwohner und die Bewohner des Auffanglagers Las Raíces in La Laguna auf Teneriffa gegen das Massenlager und die Abschiebung einer Gruppe Senegalesen, die für den 24. Februar geplant ist. Die Migranten hausen dort mit Toiletten, die nicht funktionieren, Wasserhähnen ohne Wasser, kaltes Wasser in den Duschen und kleinen Essensrationen. Ihre Kleidung können sie nur an einen Zaun hängen und die Stimmung ist angespannt.

SV-AR

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Sattelschlepper hatte Bremsversagen

Am Samstag versagten bei einem LKW, der mit Wasserflaschen beladen war, die Bremsen. Der Fahrer des Sattelschleppers warnte die anderen Verkehrsteilnehmer, er war  auf der Autobahn TF bei Guimar unterwegs. Geistesgegenwärtig reagierte er und verließ die Autobahn auf einer Landstraße, welche leicht anstieg. Dort brachte er durch eine geschickte Lenkbewegung den Hänger zum Kippen.

Dies war wohl die einzige Lösung, um Schlimmeres zu verhindern.

Der Lastzug blieb quer über der Straße liegen, Personen kamen nicht zu Schaden.

PG-AR

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Schallschutz für Flughafenanwohner

Die spanische Flughafengesellschaft Aena  investiert weiterhin in Schallschutz für die Anwohner des Nordflughafens in La Laguna. Insgesamt 977 Wohnungen und Häuser in La Laguna, Tacoronte und Tegueste wurden bereits geschützt. Weitere 137 sollen demnächst dazukommen. Dabei werden nicht Zäune aufgestellt, sondern gezielt die einzelnen Gebäude schallisoliert. Insgesamt 1.476 Anträge sind bei Aena eingegangen. Aber es gibt noch mehr Anwohner, die einen Anspruch auf die Maßnahme hätten. Sie können sich an die E-Mail oficina.paa@ineco.com oder die Telefonnummer 915 903 170 wenden. Dann wird geprüft, ob die eigene Immobilie in die Schutzzone fällt.

SV-AR

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Weniger Anträge durch die Pandemie

Das Stadtbau- und Verordnungsamt von Santa Cruz hat im letzten Jahr 26 Prozent weniger Anträge bearbeitet als im Vorjahr. Natürlich auch deshalb, weil es über 70 Prozent weniger Veranstaltungen gab. Die Bauanträge gingen zu 17 Prozent zurück. Weniger Anträge heißt auch weniger Geld für die Stadtkasse. Das schmeckt dem Bürgermeister natürlich auch nicht so gut.

SV-AR

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Vierfacher Dieb festgenommen

Die Policia Nacional hat einen 37-jährigen Mann festgenommen, dem vier Diebstähle in den letzten beiden Wochen zur Last gelegt werden. Zwei Mal brach er in Wohnungen im Stadtteil La Salle ein und zwei Mal schlug er in Geschäften zu. Seine Beute waren ein E-Roller, ein Fahrrad, ein Smartphone im Wert von 700 Euro und ein Computer im Wert von 1.000 Euro. Das Smartphone wurde bei seiner Festnahme sichergestellt.

SV-AR

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Am Teide verlaufen

Die Feuerwehr von La Orotava, San Miguel de Abona und Santa Cruz suchte am Donnerstag im Teide-Naturschutzpark in der Nähe der Montaña Blanca nach einer Frau, die ihre Wandergruppe verloren hatte. Sie war vom Weg abgegangen und hatte sich dann völlig verirrt. Mitarbeiter der Seilbahn zum Teidegipfel haben die Frau schließlich wohlbehalten gefunden. Sie brachten sie zurück zur Straße, wo ihre Freunde bereits auf sie warteten und mit nach Hause nahmen.

SV-AR

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Hotel Mencey öffnet wieder

Ein Jahr war das markante Hotel Iberostar Mencey in Santa Cruz geschlossen. Jetzt kündigte es zum 15. März die Wiedereröffnung an. Das ist eine gute Nachricht für die Hauptstadt, denn gerade dieses Hotel wird gerne für Tagungen und geschäftliche Treffen genutzt. Außerdem ist es ein Zeichen dafür, dass es aufwärts geht. Derzeit sind 123 von 206 Hotels auf Teneriffa, die im Hotelverband Ashotel organisiert sind, geschlossen. Die Belegung der geöffneten Hotels liegt bei mageren 20 Prozent.

SV-AR

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Mehr Sicherheit für Fußgänger

Die Gemeinde El Rosario hat die Sicherheit für Fußgänger auf der Straße Calle Vinagrera in Tabaiba Alta verbessern lassen. Schon lange hatten die Anwohner danach verlangt, weil die Autos dort auch noch extrem schnell fahren. Es wurden erhöhte Gehwege angelegt und wo dies nicht möglich war, wenigstens ein Gehweg für Fußgänger ausgewiesen.

SV-AR

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Der kanarische Verein gegen Misshandlung

Der kanarische Verein gegen Misshandlung von Tieren sieht das größte Problem nicht in der Überschwemmung des Tierheims bei Regen, denn es regnet ja nicht so oft so heftig. Das größte Problem für den Sprecher Abel Román Hamid Alba ist das fehlende Personal. Ab 15 Uhr ist niemand mehr in der Anlage. Das heißt, niemand schreitet ein, wenn sich Hunde streiten und aufeinander losgehen. Nicht selten müssen die Tierärzte morgens erst einmal die Wunden versorgen. Das nennt man dann Tierschutz? Der Verband fordert, dass die Tiere auch nachts bewacht und voreinander geschützt werden.

SV-AR

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Neue Musikinstrumente für die Musikschule

Die städtische Musikschule von Puerto de la Cruz hat nach zehn Jahren erstmals wieder neue Instrumente bekommen. Die lokalen Musikschulen fördern das Talent der Kinder und Jugendlichen, indem die Instrumente von der Schule zur Verfügung gestellt werden. So hängt es nicht von der Finanzkraft der Eltern ab, ob ein Kind ein bestimmtes Instrument lernen kann.

SV-AR

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