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Es regnet nicht oft auf Lanzarote, aber wenn dann richtig heftig und das kann dann schon mal zu überschwemmten Straßen führen. Auf der LZ-2 zwischen Tias und Arrecife gibt es einen solchen Punkt, der bei Regen zur Gefahrenstelle wird. Genau dort werden nun Drainagen gelegt, die das Problem entschärfen sollen.
Die Solidarität mit den Menschen auf La Palma ist groß. Auf dem Konto, das von der Inselregierung eingerichtet wurde, sind schon über 4,1 Millionen Euro eingegangen. Wer die Spendenhöhe mitverfolgen möchte, kann dies über volcan.lapalma.es tun. Nimmt man die Spendenkonten dazu, die von den Gemeinden El Paso, Tazacorte und Los Llanos de Aridane eingerichtet wurden, sind es schon über sieben Millionen Euro.
Die Policia Nacional hat in Santa Cruz de la Palma einen 20-jährigen Mann festgenommen. Er wird beschuldigt, am 19. September bei einer Schlägerei seinen Gegner schwer verletzt zu haben. Mit einem Glas verletzte er den Mann so heftig, dass dieser ein Auge verlor. Der Verdächtige wurde in Untersuchungshaft genommen. Gegen vier weitere Männer im Alter zwischen 18 und 28 Jahren mit spanischer und marokkanischer Nationalität wird noch ermittelt.
Das wissenschaftliche Komitee hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass der Vulkan auf La Palma hauptsächlich aus dem Hauptkrater und aus den Spalten in der unmittelbaren Nähe Lava freigibt. Zudem wurde eine Vulkanröhre entdeckt, die eine direkte Verbindung vom Zentrum des Ausbruchs bis ins Meer hat.
Ein Ende des Vulkanausbruchs ist aktuell noch nicht in Sicht, so die Meinung der Experten vor Ort. Etwa 100 Meter vom Hauptkegel entfernt hat sich ein neuer Riss aufgetan. Ihm entströmen derzeit nur Gase. Der Wind dreht im Laufe des mittwochs vermutlich auf Nord-Nord-Ost und könnte damit den Flugverkehr auf La Palma beeinträchtigen.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, hat bei einem Treffen mit dem Notfallkomitee Pevolca bestätigt, dass die kanarische Regierung 40 Millionen Euro Soforthilfe für La Palma bereitstellt. Davon werden Häuser und Wohnungen gekauft und der Landwirtschaft sowie Unternehmen wird geholfen. Weitere Millionen teilen sich zwischen den Bereichen Soziales, Installation von Entsalzungsanlagen und Versorgung der Evakuierten in einem Hotel in Fuencaliente auf. In Madrid verabschiedete der Ministerrat ein weiteres Sofortpaket mit 214 Millionen Euro sowie ein Aussetzen von Hypotheken-, Leasing- und Kreditraten für die nächsten sechs Monate für die Betroffenen des Vulkanausbruchs.
Ende nächster Woche sollen die Entsalzungsanlagen auf La Palma installiert sein und die Plantagen, die durch den Vulkanausbruch von der Wasserversorgung abgeschnitten sind, wieder mit Wasser versorgt werden. „Dieses Wasser dient nur dazu, die Pflanzen zu erhalten und fördert nicht deren Wachstum“, betonte der Abgeordnete für den ökologischen Übergang, José Antonio Valbuena. Die Anlage kann 2.800 Kubikmeter Wasser pro Tag generieren.
Das vulkanologische Institut der Kanaren, Involcan, bedankte sich am Dienstag bei den zahlreichen Kollegen aus dem In- und Ausland, die nach La Palma kommen, um bei der Beobachtung des Vulkans zu helfen. Auf einer Skala von Null bis Acht wird die Explosivität mit Zwei angegeben.
Die Zahl der Menschen, die in Flüchtlingsbooten auf die Kanarischen Inseln gekommen sind, ist schon mehr als doppelt so hoch wie im letzten Jahr. In den ersten neun Monaten des Jahres haben 2021 über 13.000 Migranten in 340 Booten die kanarische Küste erreicht. Das sind 114 Prozent mehr als im letzten Jahr zu dieser Zeit.
Die Hotelgruppe Melía meldete Anfang der Woche einen Cyberangriff auf ihr Computernetzwerk. Ein Programm, das den Zugriff auf Dateien verhindert, wurde eingeschleust. Es waren mehrere Hotels der Gruppe betroffen. Die Hotelkette meldete den Angriff und bat Kunden sowie Geschäftspartner um Verständnis für etwaige Unannehmlichkeiten.
Die Zahl der Menschen in Kurzarbeit hat sich im September auf den Kanarischen Inseln um 7.786 Personen verringert. Das ist ein Rückgang von über 21 Prozent im Vergleich zum August. Trotzdem warten noch immer 28.619 Menschen darauf, dass sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehren dürfen.
Eine Crew der Reederei Fred Olsen hat auf den Philippinen den Trimaran „Bañaderos Express“ übernommen und führt nun die letzten Tests durch, bevor die Fähre zur Überfahrt auf die Kanarischen Inseln ablegt. Die neue Fähre wird voraussichtlich ab Anfang November zwischen den Kanarischen Inseln verkehren.
Die kanarische Supermarktkette Dinosol hat im Laufe des Jahres 17.860 Kilogramm Tierfutter an Tierheime gespendet. Die Spende wurde an 16 Organisationen auf Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma und Teneriffa verteilt.
Neun von zehn Angestellten von Philip Morris sind seit Montag wieder in den Büros an ihrem Arbeitsplatz. Dabei nehmen neun von zehn Mitarbeitern das Hybrid-Modell in Anspruch. Das heißt, sie arbeiten 60 Prozent ihrer Arbeitszeit im Büro und 40 Prozent erledigen sie von Zuhause aus.
Durch die Auslosung des Bonoloto am Dienstag ist auf Gran Canaria eine Person zum neuen Lottomillionär*in geworden. Das Glückslos mit den Zahlen 01-16-27-33-44-46 mit den Zusatzzahlen 14 und 2 wurde in Santa Lucía de Tirajana verkauft. Es ist mit über 1,7 Millionen Euro dotiert. Herzlichen Glückwunsch!
Die Policia Nacional und die Guardia Civil haben auf Teneriffa eine senegalesische Organisation aufgedeckt, die schon mindestens 113 Menschen vom Archipel aufs spanische Festland geschleust hat. Sie nutzte dafür gefälschte Dokumente oder gültige Pässe von Personen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit den Migranten hatten. Bei dem Zugriff wurden 13 Personen auf Teneriffa, zwei auf Ibiza und eine in Gerona festgenommen. Bei Hausdurchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial sowie Drogen, Bargeld und Schmuck sichergestellt.
Ende September waren 85 Prozent aller Hotels auf Teneriffa wieder geöffnet. Bis Ende Oktober geht der Hotel- und Ferienverband der Provinz Teneriffa, Ashotel, davon aus, dass 90 Prozent der Häuser ihren Betrieb wieder aufgenommen haben. Die Belegung ist noch nicht zufriedenstellend. Auf La Gomera und El Hierro sind alle Hotels geöffnet und erfreuen sich einer guten Belegung. Auch auf La Palma sind seit Juni alle Hotels geöffnet, wobei eines in Puerto Naos wegen des Vulkanausbruchs wieder schließen musste.
Die Gemeinde El Rosario hat am Montagabend einen städtischen LKW mit 10.000 Kilogramm Viehfutter auf den Weg nach La Palma geschickt. Schon in der vergangenen Woche hatte die Stadtverwaltung ein geplantes Feuerwerk abgesagt und das gesparte Geld für La Palma gespendet.
Als erste Gemeinde auf den Kanarischen Inseln setzt die Stadt Puerto de la Cruz auf die Agenda Urbana Española. In Zusammenarbeit mit der Universität in La Laguna und in Sevilla wird eine Strategie zur nachhaltigen Entwicklung und für eine offene Politik mit Bürgerbeteiligung entwickelt. Puerto de la Cruz soll umweltverträglich und modern werden.