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In einem mehrstündigen Kurs wurden 18 Lokalpolizisten der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana in verschiedenen Ausweichmanövern, wie Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen, Y-Manövern oder in blindem und ausweichendem Fahren unterwiesen. Außerdem lernten sie, wie man den Fahrer eines Fahrzeuges zur Drosselung der Geschwindigkeit zwingen oder von der Straße drängen kann. Mit diesem Kurs sollen die Polizisten auf Extremsituationen während ihrer Einsätze vorbereitet werden.
Für die Natur und die Waldbrandgebiete ist die Regenfront, die sich am Sonntag der Insel näherte, ein Segen. Allerdings warnen die Experten nun davor, dass es durch die Regenmassen zu Erdrutschen und Anhäufungen von Asche und abgeschwemmtem Boden kommen kann, was auf der Fahrbahn eine rutschige Mischung ist. Deshalb wird die Bevölkerung zu erhöhter Vorsicht aufgerufen.
Teneriffas Inselpräsidentin Rosa Dávila und der Vizepräsident Lope Afonso haben den Haushalt von 2024 vorgestellt. Er umfasst 1,04 Milliarden Euro, das sind 9,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Ausgaben fließen zu 62 Prozent in den sozialen Bereich, um die Lebensqualität für die Bewohner zu erhöhen. Außerdem soll die Wirtschaft angekurbelt und Teneriffa vorangebracht werden. Der Haushalt soll am 22. Dezember offiziell verabschiedet werden und am 1. Januar in Kraft treten.
In den ersten zehn Monaten dieses Jahres haben 3,6 Millionen Passagiere den Bus als öffentliches Verkehrsmittel genutzt. Das sind über 47 Prozent mehr als im Vorjahr und ein eindeutiger Beweis dafür, dass das kostenlose Busticket von der Bevölkerung gut angenommen wird. Neue Buslinien und eine erhöhte Frequenz zu den Stoßzeiten haben die Attraktivität zusätzlich erhöht.
Am Sonntagvormittag haben sich tausende Zuschauer am Teresitas-Strand versammelt, um sich die angekündigte Flugschau anzusehen, die anlässlich des 110. Geburtstags der Luftfahrt auf den Kanarischen Inseln von der kanarischen Luftwaffe und den Fallschirmspringern geboten wurde. Das Wetter spielte bilderbuchmäßig mit.
Im Stadtteil Barranco Hondo in Candelaria wurde begonnen, die Plaza de la Capilla zu renovieren. Sie wurde 1989 gebaut und ist seitdem ein beliebter Treffpunkt. Nach 24 Jahren hat sie eine Überholung allerdings dringend nötig. Die Stadt investiert über 65.000 Euro in eine Generalüberholung.
Wenige Stunden nachdem am Samstag die Landstraße TF-342 zwischen Icod de los Vinos und La Guancha für die Rallye-Piloten zum Training freigegeben wurde, kam es auf der Strecke zu einem schweren Unfall. Ein Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Baum. Um ein Haar wäre er auf ein Haus aufgefahren. Der Fahrer befand sich glücklicherweise alleine im Auto und wurde von der Feuerwehr befreit. Über seinen Gesundheitszustand waren bei Redaktionsschluss keine Einzelheiten bekannt. Das Auto ist schrottreif. Die Rallye am Sonntag wurde planmäßig ausgetragen.
Die Policía Nacional hat auf Teneriffa die vier mutmaßlichen Schleuser festgenommen, die für die Überfahrt eines Bootes verantwortlich waren, das am 27. Oktober acht Meilen von Teneriffa entfernt entdeckt wurde. Elf Tage waren die Menschen ohne Wasser und Nahrung unterwegs. Ein Zwölfjähriger wurde tot aus dem Boot geholt. Weitere 14 Menschen benötigten dringend ärztliche Hilfe und die anderen Insassen gaben an, dass während der Überfahrt bereits 20 Leichen über Bord geworfen wurden. Die Festgenommenen müssen sich wegen schwerer Körperverlet-zung mit Todesfolge und Begünstigung der illegalen Migration verantworten.
Am Südflughafen von Teneriffa mussten die Menschen am Samstagabend eine gefühlte Ewigkeit anstehen, um ein Taxi zu bekommen. Darüber wurde in den sozialen Netzwerken heftig diskutiert. Diese Situation würde dem fünftgrößten Flughafen Spaniens nicht gerecht.
Die kanarische Tourismusbeauftragte Jéssica de León begrüßte die Entscheidung des spanischen Flughafenbetreibers Aena, die Vergünstigungen für Flüge nach La Palma bis Ende 2024 zu verlängern. Ein wichtiger Schritt, um den Tourismus auf der Insel zu dynamisieren. In diesem Winter werden 7,5 Prozent mehr Flüge nach La Palma angeboten als im letzten Jahr.
Auf einer Pressekonferenz, die der Organisator des Starmus Festivals Garik Israelian am Freitag gab, betonte er, dass das Festival in diesem Jahr wieder auf La Palma gefeiert werden soll. Im letzten Jahr wurde Starmus erstmals in Armenien gefeiert. Impressionen davon sind im Einkaufszentrum Meridiano in Santa Cruz zu sehen. Israelian betonte, wie wichtig es sei, den nächtlichen Himmel vor einer Lichtüberflutung zu schützen, nicht nur auf den Kanarischen Inseln, sondern überall auf der Welt.
Seit die kanarische Regierung eine Neuregelung für Ferienwohnungen angekündigt hat, brodelt die Gerüchteküche. Deshalb wies das kanarische Tourismusamt vor dem Wochenende noch einmal darauf hin, dass man kein Moratorium für Ferienwohnungen plane, sondern vielmehr eine echte Regelung anstrebe. Unter anderem kann dies ein Nullwachstum in den Ortschaften bedeuten, die bereits touristisch überlaufen sind, aber an anderen Orten wird es Wachstum geben. Wiederum in den Ortschaften, in denen es ruhiger zugeht, wird man neue Genehmi-gungen erteilen. Jeder Anwohner hat bis zum 26. November Gelegenheit, dazu seine Meinung abzuge-hen. Der Hotel- und Ferienanlagenverband der Provinz Teneriffa (Ashotel) begrüßt, dass eine neue Verordnung erarbeitet wird.
Der kanarische Vizepräsident, Manuel Domínguez, sowie der Beauftragte für den ökologischen Übergang, Mariano Zapata, haben am Freitag einen außerordentlichen Plan zur Aufforstung der von Waldbränden betroffenen Gebiete vorgestellt. Insgesamt drei Millionen Euro werden in den Erhalt der Artenvielfalt und die Erholung der Waldgebiete auf den Kanarischen Inseln investiert.
In der vergangenen Woche haben 18 neue Busfahrer in Las Palmas ihren Dienst angetreten. Damit wurden seit November 2021 über 180 neue Arbeitsverträge geschlossen. Derzeit ist der Personalstamm erst einmal gut besetzt. Neben Busfahrern wurden auch Elektromechaniker und Verwaltungsangestellte eingestellt.
Auf den Flughafen Gando auf Gran Canaria schnappte die Guardia Civil zwei Personen im Alter von 31 und 28 Jahren, die in mindestens drei Parfümerien an verschiedenen kanarischen Flughäfen rund 95 Parfümflakons im Wert von 10.751 Euro gestohlen haben. Das Gaunerpärchen kaufte sich Flugtickets und kam so in den Duty Free Bereich, wo die beiden blitzschnell zuschlugen.
Der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, wird der kanarischen Regierung in der Plenarsitzung zum Wochenbeginn einen Vorschlag für die ehemalige Badeanstalt im Stadtteil San Andrés vorstellen. Er möchte aus der Ruine gerne ein Gesundheitszentrum machen. Damit soll das Gebäude vor einem weiteren Verfall gerettet werden.
Die tinerfenische Delegation des Tourismusamtes, die vom 6. bis 8. November an der Reisemesse World Travel Market in London teilnimmt, hat einen engen Zeitplan. Rund 60 Treffen mit Reiseveranstaltern, Fluggesellschaften und Medien sind geplant. Hauptziel ist es, weiterhin die Nummer Eins auf dem britischen Markt zu bleiben und die Anbindungen noch zu verbessern.
Die Stadt Santa Cruz hat ein Programm für 60 junge Menschen im Alter von 14 bis 35 Jahren ins Leben gerufen, die vom sozialen Ausschluss bedroht sind. Die meisten haben die Schule ohne Abschluss abgebrochen und haben keine Berufsausbildung. Sie werden animiert, wieder die Schulbank zu drücken und sich für das Arbeitsleben zu qualifizieren. Frei nach dem Motto: Die Vergangenheit ist nicht zu ändern, aber für die Zukunft kann man sich heute neu entscheiden.
Noch bis Mittwoch dauert das Pilotprojekt auf der Nordautobahn, welches eine vorübergehende Schließung der Zufahrt Guamasa während des Berufsverkehrs vorsieht. Inselpräsidentin Rosa Dávila will danach das Ergebnis mit Technikern und Anwohnern analysieren um weitere Vorgehensweisen zu besprechen.
Mit Ausnahme der Stimmen der Vox-Partei fordert die Stadt La Laguna die Schließung der großen Flüchtlingslager Las Raíces und Las Canteras. Man wolle kein Gefängnis unter freiem Himmel sein. La Laguna sei eine weltoffene Stadt, die dafür plädiert, die Migranten in kleineren Einrichtungen unterzubringen, um sie besser betreuen und integrieren zu können.