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In Villa de Mazo auf La Palma bereiten sich die Organisatoren auf den ersten Radsportwettbewerb Salemera Climb vor. Er wird an 11. November ausgetragen und führt über 13, 5 Kilometer und die Radsportler müssen 950 Höhenmeter überwinden.
Die neue Inselbeauftragte für Tourismus in der kanarischen Regierung, Jessica de León, hat in dieser Amtszeit eine Regulierung der Ferienwohnungen angekündigt. An Gesetzentwürfen wird in Absprache mit den Inselbewohnern gearbeitet. Man könne nicht zulassen, dass Wohngebiete immer mehr für touristische Zwecke genutzt würden. Wenn die Einheimischen keinen Wohnraum mehr finden, schürt das nur eine Urlauberphobie und damit sei keinem gedient.
Laut dem multidimensionalen Barometer für Lebensqualität in Spanien (IMCV) sind die Kanarischen Inseln mit 98,6 Punkten die Provinz mit der schlechtesten Lebensqualität in Spanien. Der landesweite Durchschnitt liegt bei 101,4 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahr zeigten sich die Inselbewohner weniger zufrieden mit Freizeitangeboten, sozialen Beziehungen, Umwelt, der allgemeinen Lebenssituation sowie der physischen und persönlichen Sicherheit. Positiver als 2022 wurden die Themen Bildung und Arbeit eingestuft.
Schon 60 Menschen sind in diesem Jahr bis Anfang November auf den Kanarischen Inseln ertrunken. Das sind 22 Prozent mehr als im Vorjahr. Vier davon ertranken im letzten Monat, elf Opfer waren Ausländer aus acht verschiedenen Nationen. Außerdem wurden in diesem Jahr schon 29 Personen in kritischem oder schwerem Zustand gerettet, 53 waren leicht bis mittelschwer verletzt und 52 konnten unverletzt gerettet werden. Wir können nur immer wieder darauf hinweisen – bitte beachten Sie die Roten Fahnen!
Die Reederei Naviera Armas hat im Jahr 1978 drei Frachter des Typs „Beni“ angeschafft, um den Warenverkehr zwischen dem südspanischen Cádiz und den Kanarischen Inseln zu fördern. Inzwischen werden seit 45 Jahren Waren vom Festland nach Las Palmas de Gran Canaria und Santa Cruz de Tenerife transportiert.
Das Provinzgericht in Las Palmas hat José Juan Y.E. zu sechseinhalb Jahren Haft und 15.000 Euro Schadensersatz verurteilt, weil er während des Karnevals 2018 Sex mit einer 14-Jährigen hatte. Vom Vorwurf der Körperverletzung wurde er freigesprochen, weil es keine Verletzungen gab und die Betroffene zugab, einvernehmlichen Sex gehabt zu haben. Dem damals 26-jährigen Angeklagten wurde zur Last gelegt, dass er das tatsächliche Alter der Jugendlichen kannte. Es wurde ein Annäherungsverbot ausgesprochen.
Nach Einschätzung des Hotel- und Ferienverbandes der Provinz Teneriffa sehen die meisten Unternehmer der Branche den letzten zwei Monaten des Jahres mit Optimismus entgegen. Knapp 61 Prozent beträgt die aktuelle Belegung in den Hotels und knapp 53 Prozent in den Nicht-Hotelanlagen. Nur auf der Insel La Palma ist die Buchungslage noch nicht so, wie man es sich wünschen würde.
Der Bürgermeister der Hauptstadt hat eine Studie in Auftrag gegeben, die analysieren soll, wo die Stadt in Bezug auf die Agenda 2030 steht. Dort haben die Vereinten Nationen Ziele festgelegt, wie den Schutz des Planeten, Kampf gegen die Armut und ein Leben in Frieden für alle. Davon scheinen auch die Vereinten Nationen zum Teil noch sehr weit entfernt zu sein. SV-AR
Die Büroangestellte Diana C. musste nach einer Trennung plötzlich alle gemeinsam aufgenommenen Kredite alleine stemmen und geriet dabei in eine Schuldenspirale aus der sie nicht mehr herauskam. Die Anwälte von Canarias sin deuda konnten der Frau eine zweite Chance erkämpfen. Ihr wurden 36.000 Euro Schulden erlassen. Sie durfte auch ihr Auto behalten, damit sie zur Arbeit kommt.
Die Stiftung Neotrópico in Santa Cruz ist eine Arche Noah für exotische Tiere. Dort landen die Tiere, die im Zuge von illegalem Handel oder aus schlechter Privathaltung befreit werden. Derzeit leben dort 1.700 Tiere aus fast 200 Arten unter strengen Sicherheitsvorkehrungen, die von rund 30 Mitarbeitern versorgt werden. Mittlerweile platzt die Anlage aus allen Nähten. Deshalb hat die Stadt Santa Cruz ein angrenzendes Grundstück dazugekauft um sie zu vergrößern.
Die Stadt La Laguna kauft über das Stadtbauamt Musiva ein Gebäude in der Calle Roque Agando, das über eine Tiefgarage und neun Wohnungen mit je 68 Quadratmetern verfügt. Noch in diesem Monat sollen die nötigen Renovierungsarbeiten beantragt werden. Ab Februar ist voraussichtlich Baubeginn und ab Mitte des nächsten Jahres sollen dort die Bewohner einziehen. Die Wohnungen werden zu einem sozial verträglichen Preis über die Stadt vermietet werden. Bürgermeister Luis Yeray Gutiérrez will bezahlbaren und würdigen Wohnraum für die Stadtbewohner garantieren.
Das Institut für erneuerbare Energien ITER in Granadilla de Abona beteiligt sich mit zwei Projekten an dem 19. Kanarischen Wissen-schaftsforum, das von 13. bis 22. November stattfindet. Das Forum wendet sich an Ober-stufen- und Berufsschüler.
Am vergangenen Wochenende waren die Finalisten eines Direktoren-Kinderwettbewerbs im Loro Parque in Puerto de la Cruz zu Gast. Sie lernten viel über die Funktionsweise und die Artenschutz-Aufgaben eines Zoos und konnten am Schluss auch eigene Ideen einbringen. Für alle war das ein gelungener Tag.
Die Kosten für den kürzlich erfolgten Abriss eines illegalen Gebäudes, das auf der Parzelle 242-B in Costa Teguise gebaut wurde, werden von dem Eigentümer des Grundstücks getragen. Das gab die Bürgermeisterin Oliva Duque bekannt. Es ist bereits das zweite Gebäude, das in Costa Teguise entfernt wurde, weil die Lizenzen illegal waren.
Am Mittwochmorgen wurde der Leichnam eines Mannes vor der Küste von Tinajo aus dem Atlantik geborgen. Vermutlich handelt es sich um den dritten Russen, der Dienstagnacht in Seenot geriet, als das Segelboot „Mai Tai“ auf Felsen auflief und sank. Zwei Russen konnten aus der Luft per Hubschrauber lebend geborgen werden, der Dritte galt als vermisst. Die Überlebenden berichten, dass sie ohne Rettungsweste ins Wasser gesprungen sind.
Das spanische geographische Institut IGN hat bis zum Donnerstagmorgen drei Beben auf La Palma und La Gomera registriert. Die ersten beiden ereigneten sich am Mittwoch um 16.53 und um 23.40 Uhr im Südwesten von San Sebastián. Sie erreichten eine Stärke von 2,1 und 2,7 und spielten sich in zwölf beziehungsweise 16 Kilometern Tiefe ab. Das dritte Beben wurde am Donnerstagmorgen um 4.10 Uhr in sechs Kilometern Tiefe bei Fuencaliente gemessen. Es erreichte die Stärke 2,0.
Auf El Hierro wurde am Mittwoch ein Migrant, der am 27. Oktober auf einem Flüchtlingsboot tot ankam, auf dem Friedhof in La Frontera anonym beigesetzt. Auf seinem Grabstein steht B9 271023. Vertreter der Inselregierung und einer gemeinnützigen Organisation begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. Es ist die zweite Beerdigung eines Unbekannten innerhalb weniger Tage.
Der spanische Minister für Migration, José Luis Escriva, hat den Kanarischen Inseln mehr Hilfe bei der Versorgung von Flüchtlingen versprochen. Angesichts der aktuellen Krise würden Migranten schneller von den Kanarischen Inseln geholt und auf andere spanische Provinzen verteilt. Maximal 6.000 Flüchtlinge werden dem Archipel zugemutet. Spanien verfügt über 43.000 offene Unterkunftsplätze für Flüchtlinge, von denen derzeit nur 5.000 genutzt werden. Das soll sich nun ändern.
Fälle von Cyberbullying, insbesondere von sogenannten Deepfakes, haben 2023 bislang um 16 Prozent zugenommen. Darunter versteht man Posts, die mittels künstlicher Intelligenz erstellt werden und Menschen in komprimierenden Situation zeigt und sie mit täuschend echter Stimme bestimmte Dinge sagen lässt. Alles ist erfunden, aber die Menschen werden in Misskredit gezogen und gemobbt. Knapp ein Viertel der Kinder und Jugendlichen in Spanien sind betroffen. Etwa 80 Prozent geben an, dass sie von Eltern und Lehrern nicht genügend Rückhalt erfahren. Man glaubt ihnen nicht. Am 2. November wird der Internationale Tag gegen Gewalt und Mobbing in den Schulen begangen. Ein guter Grund, dieses Phänomen ernst zu nehmen.
Ab dem 1. November ist in Spanien die Impfung gegen Cholesterol des Pharmakonzern Novartis zugelassen. Das Medikament wird zwei Mal im Jahr an Patienten verabreicht, die schwere Herz-/Kreislaufstörungen haben.