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Zwischenzeitlich äußern sich immer mehr Politiker zu der Aussage, auch hier Flüchtlinge aus Europa willkommen zu heißen. Gerade auch die Sozial Abteilungen der Inseln sind dafür, Flüchtlinge aus den Krisen- und Kriegsgebieten aufzunehmen.
Auch viele Gemeinden sind darüber positiv eingestellt.
Am. 9. September will man sich treffen und abstimmen.
Die neue Ministerin für Touristik, María Teresa Lorenzo, welche von Lanzarote kommt und Wirtschaft studiert hat, hat jetzt nochmals unterstrichen, dass es in dieser Legislaturperiode, also die nächsten vier Jahre, auf den Inseln auf keinen Fall eine Touristiksteuer wie eine Kurtaxe gebe. Auch möchte sie sich für die private Vermietung einsetzen, da sie dort auch gute Einnahmen sieht.
In der Zollfreizone ZEC der kanarischen Inseln gab es seit dem Jahr 2012 rund 35 % mehr Arbeitsplätze. Hier haben sich nach und nach 40 Firmen mit einer Investitionssume von etwa 400 Millionen € angesiedelt.
Viele Firmen haben hier einige steuerliche Vorteile.
In den Straßen von Santa Cruz de Tenerife laufen derzeit die Dreharbeiten für den Film “Bourne Indendity“. Wir hatten schon mehrfach darüber berichtet. Derzeit gibt es weitere Dreharbeiten, auch im Naturschutzpark Teide. Insgesamt werden allein im Jahr 2015 rund 55 Filmproduktionen auf Teneriffa gedreht. Diese bringen mit Tagesgebühren zwischen 200 und 300.000 € der Regierungsverwaltung gutes Geld in die Kasse.
Seit Freitag gab es erneut wieder die Kunsthandwerker Messe Pinolere. Hier stellten über 200 Kunsthandwerker aus. Bei schönstem Sonnenschein kamen weit über 30.000 Besucher, auch der neue Präsident der kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, besuchte die Ausstellung. Seit dreißig Jahren gibt es die Veranstaltung dort im Freilichtmuseum. Diesmal wurden auch hier wieder viele Kunsthandwerker ausgezeichnet.
Der Verband zum Schutz der Küsten, die Asociación Proyectos Medioambientales Marinos (Promemar), hat jetzt eine große Reinigungsaktin an der Küste von Santa Cruz durchgeführt, auch beim Auditorium. Man war doch recht erstaunt, was dort wieder alles aus dem Wasser geholt wurde. Man barg Abfälle, alte Autoreifen bis hin zu nutzlos gewordenen Haushaltsgeräten.
Die Stadt Santa Cruz de Tenerife hat, wie jetzt berichtet wird, den Haushalt für die sozialen Bereiche um 300.000 € aufgestockt. So hat man hier jetzt 3,3 Mill.€ zur Verfügung, wie der Verband “Ayudas sociales del Instituto Municipal de Atención Social“ (IMAS) berichtet.
Die Guardia Civil hat einen Nigerianer festgenommen, welcher auf dem Flughafen TF-Süd, Reina Sofia, mit 1.200 Gramm Heroin einreisen wollte. Diese hatte er in Kapselform geschluckt.
Die Polizisten bemerkten, dass der 48- jährige recht nervös war und nahmen ihn fest.
Das neue Hospital Sur wird bald auch eine gut ausgestattete Augenklinik haben. Hier soll es dann modernste Geräte für Aufnahmen und Behandlung sowie Vorsorge geben. Auch Lasergeräte werden angeschafft.
Auch die Regierung von La Gomera hat sich jetzt bereit erklärt, Flüchtlinge aus Europa aufzunehmen. Der Präsident berichtet von rund 400 Menschen, welche im Jahr 2006 dort mit Booten ankamen, auch um diese hat man sich gekümmert. Ebenfalls sollte man nicht vergessen, dass die Canarios in wirtschaftlich schlechten Zeiten ebenfalls emigrierten.
Der neue Präsident der kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, äußerte sich zufrieden nach seinem Besuch beim Präsidenten von Spanien, Mariano Rajoy. Alles in allem seien am 2. September die Gespräche dort konstruktiv gewesen.
Allerdings gibt es noch viele Dinge, welche detailliert abgesprochen werden müssen.
Es wird wohl auch einige Kompromisse geben.
Einzelheiten der Gespräche wurden bisher noch nicht bekannt.
Die Verantwortlichen wollen hier auf den kanarischen Inseln ein Register für illegale Emigranten einführen. Hier können diese sich registrieren lassen und erhalten dann auch Unterstützung. Weiterhin soll diesen Menschen wieder eine Gesundheitskarte nur Nutzung der medizinischen Versorgung ausgestellt werden. Hier wiederum fordern einige Politiker jedoch eine Frist von sechs Monaten, in welchen die Emigranten in ihrer Gemeinde gemeldet sein müssten.
Der mittlere Preis bei den auf dem Markt der kanarischen Inseln befindlichen Wohnungen stieg im Monat August um 3,8% an. Nach dem es sonst seit Jahren nur abwärts ging, zeigt sich hier eine leichte Stabilisierung.
Die besten Preise werden meist in Stadtlagen erzielt.
Sozial- und Anwohner Verbände sowie auch die zuständige neue Ministerin für Soziales haben jetzt, nach den erschütternden Bildern in der Presse, ebenfalls angeboten, Flüchtlinge auf den kanarischen Inseln aufzunehmen.
Die Stadtreinigung von La Laguna, der erste und zweite Bürgermeister der Gemeinde, haben mit freiwilligen Helfern über 1.687 Kubikmeter an Abfällen und Müll aus Kanälen und Tälern im Bereich von Punta del Hidalgo, Las Mercedes und La Triciada entfernt.
Die Stadt Santa Cruz de Tenerife möchte wieder den Fischfang aktivieren. So wurden hierfür jetzt besondere Projekte aufgelegt, welche gerade auch für den Hafen und die Gemeinde San Andres angewandt werden.
Es sollen dort auch der Fischerhafenbereich restauriert und erneuert werden.
Eine Radarkontrolle in der Calle Punta de Anaga von Santa Cruz maß am Donnerstag bei einem Motorradfahrer tatsächlich 113 Km/h. Dort sind jedoch nur 40 Km/h erlaubt. Die lokale Polizei zog erst einmal den Führerschein des Fahrers ein.
Der Richter der Sektion 4 von Santa Cruz schickte diese Woche einen 39- jährigen Mann ins Gefängnis, weil er seine eigene Mutter verhungern lies. Hier gab es vergangene Woche einen Notruf bei der 112, weil die Frau nach einem Schwächeanfall zusammengebrochen war. Der Notarzt konnte die völlig entkräftete Frau noch in die Klinik einweisen wo sie verstarb.
