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„Ohne Urlauber gibt es keinen Tourismus“, das ist die klare Position des kanarischen Abgeordneten Jesús Ramós. Deshalb setzt er sich dafür ein, dass die Hilfsprogramme für die Hotels und Tourismusbranche möglichst schnell ausbezahlt werden und dass die Kurzarbeit so lange verlängert wird, wie die Pandemie andauert. Es soll Steuerbefreiungen geben und das Reisen soll durch Tests und den Europäischen Impfpass sicher werden.
Bei einem Treffen des Präsidenten der Kanarischen Inseln, Víctor Ángel Torres, mit dem spanischen Minister für Territorialfragen, Miquel Iceta, wurde am Dienstag beschlossen, dass eine alte Forderung der Kanarischen Inseln endlich Realität wird. Es geht um die Hoheit über die eigenen Küstenbereiche, die bereits laut den Statuten zur Autonomie der Kanarischen Inseln vom 6. November 2018 eingefordert wurden. Noch vor dem Sommer, voraussichtlich im Juni, soll es zur Kompetenzübergabe kommen.
Die Preise für gebrauchte Immobilien halten sich auf einem stabilen Niveau. Sie sind weniger betroffen als erwartet. Nach Einschätzung der Experten liegt das auch daran, dass die viele Zeit zuhause dazu geführt hat, dass die Menschen merken wie wichtig es ist, in einem Umfeld zu leben, in dem man sich wohl fühlt. In den wenigsten großen Städten fielen die Preise spürbar. In Santa Cruz de Tenerife sanken die Preise aber nur sehr leicht um rund zweieinhalb Prozent.
Selbst bei der letzten großen Flüchtlingswelle im Jahr 2006, als noch mehr Migranten die kanarischen Küsten erreichten als 2020, kamen niemals so viele Minderjährige an. Sie sind jetzt ein echtes Problem. Damals waren es 500 Jugendliche, heute rund 2.600, die automatisch unter das Jugendschutzgesetz fallen. Das heißt, sie dürfen bleiben, müssen ausgebildet und betreut werden. Diese Aufgabe ist alleine nicht zu schaffen. Deshalb forderte der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Victor Torres, in Madrid konkrete Hilfen und eine Aufteilung der jungen Menschen über das gesamte Landesgebiet ein.
Die Kanarischen Inseln haben noch vor den Ostertagen die neue Regelung, dass überall am Strand oder Schwimmbad beim Sonnenbad ein Mundschutz getragen werden muss, als Unsinn abgetan. Sie haben diese Regel abgelehnt. Jetzt hat das spanische Gesundheitsamt auf die zahlreichen Proteste reagiert und das Verbot zurückgezogen. Demnach bleibt es dabei, keiner muss am Strand eine Maske tragen, wenn er auf seinem Strandtuch liegt und anderthalb Meter Abstand hält. Auf dem Weg dorthin allerdings schon.
Die Stadt Telde hat im Stadtpark Parque San Juan ein Riesenschachbrett eingerichtet, auf dem sich Schachfreunde unter freiem Himmel vergnügen können. Zur Einweihung waren unter anderem der Bürgermeister Héctor Suárez und der Leiter der lokalen Schachschule, Juan Jesús Viera gekommen. Die Schachschule wird zusätzlich zwei überdachte Schachtische nutzen, dann können die Schachschüler unter freiem Himmel trainieren.
In Telde erstattete die Umwelteinheit Seprona der Guardia Civil Anzeige gegen den Besitzer eines Grundstücks im Stadtteil Tamaraceite. Er hatte in dem Naturschutzgebiet fünf Werbetafeln installiert und vermarktet. Dafür gab es keine Lizenz, die auf Gran Canaria ohnehin schwer zu bekommen ist und in einem Schutzgebiet schon gar nicht. Schon vor drei Jahren hat Gran Canaria begonnen, seine Landschaft von störenden Werbetafeln zu befreien.
Ein Flüchtlingsboot mit 17 Menschen an Bord wurde am Dienstagabend nahe der Küste von Gran Canaria gesichtet. Die elf Männer, fünf Frauen und ein Kind wurden im Hafen von Arguineguín in Sicherheit gebracht. Eine Schwangere musste ins Mutter-Kind-Krankenhaus eingeliefert werden. Den übrigen ging es gut. Vermutlich handelt es sich um das Boot, nach dem die Seenotrettung schon seit dem Wochenende Ausschau hält. Offiziell bestätigt wurde es jedoch noch nicht.
Im achten Stock des Universitätskrankenhauses Hospital de Candelaria in Santa Cruz ist am Mittwoch eine Coronaherd entdeckt worden. In der Abteilung für Neurochirurgie und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde hat es bereits im Herbst letzten Jahres einen Ausbruch gegeben. In diesem Fall steht noch nicht fest, wie viele Patienten und medizinisches Personal betroffen sind. Derzeit werden PCR-Tests bei allen durchgeführt. Einige Operationssäle mussten ebenfalls geschlossen werden.
Insgesamt elf Kläranlagen in acht Gemeinden auf der Insel werden derzeit nicht genutzt. Davon sind neun nicht mehr in Betrieb zu nehmen. Die anderen könnten mit wenig Aufwand wieder instandgesetzt werden.
Die jüngste Zunahme der Infektionszahlen auf den Kanarischen Inseln hat nicht nur damit zu tun, dass Menschen gegen Regeln verstoßen, sondern mit der britischen Variante. Die Experten vom Labor der Mikrobiologie im Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de Candelaria in Santa Cruz gaben bekannt, dass derzeit mehr als 85 Prozent der Neuinfektionen auf die britische Mutation zurückzuführen ist. In Kürze werden es sogar 90 sein. Die Infektionen mit dieser Abwandlung dauern länger und den Patienten geht es schlechter.
Um kurz nach 13 Uhr erfasste die Straßenbahn am Mittwoch in der Avenida Principes de España in Santa Cruz de Tenerife einen Fußgänger. Der 82-Jährige wurde dabei am Kopf verletzt und erlitt mehrere Prellungen. Er wurde ins Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de Candelaria in Santa Cruz gebracht.
Nachdem es am Dienstagabend erneut zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung im Auffanglager Las Raices gekommen ist, zieht die Organisation Accem Konsequenzen. Personen, die durch ihre Gewaltbereitschaft auffallen, sollen künftig rausgeworfen werden. Bei dem Tumult am Dienstag wurden zehn Menschen verletzt und drei mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Acht Personen wurden von der Polizei verhaftet. Die Ermittlungen zu weiteren Aufrührern dauert noch an.
Die Guardia Civil von Tacoronte hat einen 46-jährigen Mann als mutmaßlichen Alkoholdieb entlarvt und festgenommen. Ihm werden mehrere Diebstähle in verschiedenen Supermärkten im Norden Teneriffas vorgeworfen. Der Mann stahl alkoholische Getränke im Wert von knapp 800 Euro. Die Ermittlungsarbeit und die Ähnlichkeit der Vorgehensweise haben die Polizisten zum Verdächtigen geführt.
Ein 57-jähriger Kletterer ist am Mittwoch beim Besteigen des Roque del Medio in Taganana ausgerutscht und abgestürzt. In einem schwer zugänglichen Gebiet blieb er mit einer Hüftverletzung liegen. Feuerwehrleute und Bergwacht drangen zu ihm vor und halfen der Crew des Rettungshubschraubers den Verletzten zu bergen. Er wurde zum Nordflughafen in La Laguna ausgeflogen und von dort von einem Rettungswagen ins Universitätskrankenhaus gebracht.
Die Stadt La Orotava nimmt eine Vorreiterrolle in Bezug auf Mitbestimmung ihrer Einwohner ein. Sie nimmt als bislang einzige Stadt Spaniens an dem internationalen Projekt „100 en 1 Día La Orotava“ teil. Dabei geht es darum die Bürger*innen an der Gestaltung ihres Umfelds teilnehmen zu lassen. Im Rahmen des Programms werden 100 Vorschläge, die von den Bürgern kommen, von der Politik umgesetzt werden.
In den Stadtteilen Igueste, Rambla los Menceyes und Las Caletillas in Candelaria wurden neue Haltestellen für geteilte Taxis und Transport auf Bestellung eingerichtet. Eine Bank und ein kleines Holzdach spenden den Wartenden Schatten.
In Adeje wird im Rahmen des Fortbildungsprogramms PFAE ein Kurs für 15 Personen angeboten, die zum Rettungsschwimmer in natürlichen Gewässern ausgebildet werden. Das heißt, sie retten nicht nur an Pools, sondern auch im Meer und in den Naturbecken. Eine gute Kondition und guter Schwimmstil sind Voraussetzungen.
Eine Beerdigung am 15. März in Arrecife wurde als mutmaßlicher Coronaherd festgestellt. Bei der Totenwache haben sich mindestens 19 Menschen angesteckt. Zwei Infizierte im Alter von 31 und 60 Jahren befinden sich inzwischen in kritischem Zustand auf der Intensivstation des Krankenhauses von Arrecife. Ein Infizierter stammte aus Fuerteventura.