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Die Guardia Civil in Candelaria hat einen Verdächtigen festgenommen, der in mehreren medizinischen Zentren im Sicherheitsdienst gearbeitet hat und verdächtigt wird, Rezepte gefälscht zu haben. Ein Arzt hatte Verdacht geschöpft, weil ganze Rezeptblöcke verschwanden, die bereits gestempelt und vorbereitet waren. Im Zuge der Ermittlungen tauchten 59 gefälschte Rezepte aus sechs verschiedenen Zentren auf. Sieben komplette Rezeptblöcke konnten sichergestellt werden.
Am Montagvormittag um 9.30 Uhr ist in einer Hütte in der Nähe des Wärmekraftwerks in Las Caletillas in Candelaria ein Feuer ausgebrochen. Aufgrund der Windrichtung bestand Gefahr, dass die Flammen sich auf die Anlage ausweiten könnten. Dank des schnellen Eingreifens von Polizei, Zivilschutz und Feuerwehr konnte das verhindert werden. Das Feuer wurde gelöscht.
In der Nacht zum Dienstag brannte es in einem siebenstöckigen Gebäude in der Avenida Familia Betancourt Molina in Puerto de la Cruz. In einer Wohnung bargen die Feuerwehrleute eine verkohlte Leiche. Nähere Angaben zur Person des Brandopfers waren bei Redaktionsschluss nicht bekannt.
Die Gemeinde Los Realejos wird fast 881.000 Euro in die Neumodellierung des Ortsteils La Romántica II investieren. Seit den 70er Jahren ist dieser Ortsteil an der Küste vor allem bei den Deutschen sehr beliebt. Inzwischen ist einiges in die Jahre gekommen und soll erneuert werden.
Vor der Küste von Los Gigantes wurde am Wochenende eine Gruppe mit mehreren Or-cas gesichtet. Ein ganz besonderer Moment. Dass Orcas die Kanarischen Inseln passie-ren, ist zwar keine Seltenheit, zu Gesicht bekommt man sie allerdings nur selten.
Die Gemeinde Granadilla hat einen fast fünf Millionen Euro schweren Strategieplan zur nachhaltigen Entwicklung vorgestellt. Etwa 33 Prozent würde die Gemeinde selbst tra-gen. Seit der Jahrtausendwende hat sich die Einwohnerzahl um das Zweieinhalbfache auf über 50.000 erhöht. Dazu kommen die Ur-lauber und Besucher, die es vor allem an den Strand Playa de El Médano zieht. Des-halb müsse nun Einiges getan werden, um die touristische Entwicklung im Einklang mit der Natur zu fördern.
Die beiden Hunde Wilson und Koma waren die ersten, die zu Beginn des Vulkanausbruchs auf La Palma aus dem Ortsteil Las Manchas in Sicherheit gebracht wurden. In dem provisorischen Tierheim auf dem Sportplatz konnten sie nicht bleiben, weil die benachbarten Hühner sie störten. Eine deutsche Familie hat die beiden Hunde dann provisorisch bei sich aufgenommen. Inzwischen wurden sie mit Zustimmung der vorherigen Besitzerin von dieser Familie adoptiert. Ende gut – alles gut!
Seit Sonntag werden auf La Palma geführte Touren in Gruppen mit bis zu 14 Personen zum neuen Vulkankegel angeboten. Die Führung beginnt an der Montaña Enrique und führt in einem halbstündigen Fußmarsch auf die Ostflanke. Von dort hat der Besucher freie Sicht auf den sekundären Vulkankegel. Die ersten Führungen von Donnerstag bis Sonntag waren eine geschlossene Veranstaltung und den Opfern des Vulkanausbruchs vorbehalten.
Am Montag wurde ein Kompromiss zwischen dem Vertreter der kanarischen Regierung, Sebstián Franquis, und der vom Vulkanausbruch betroffenen Gemeinden Los Llanos, El Paso und Tazacorte gefunden. Es ging um den Bau der neuen Küstenstraße, die fünf Straßen ersetzen soll, die durch die Lavaflüsse verschüttet wurden. Dem Bau der neuen Straße wird kein Haus und kein Wassertank zum Opfer fallen sowie mit 3,2 Hektar so wenig landwirtschaftliche Fläche wie möglich.
Die Anwohner der Ortsteile El Remo und Charco Verde an der Küste von Los Llanos de Aridane dürfen voraussichtlich ab Mittwoch in ihre Häuser zurückkehren. Die Inselbeauftragte für Sicherheit und Notfälle, Nieves Rosa Arroyo, kündigte an, dass die Sicherheitskontrollen in Puerto Naos und La Bombilla weiter verstärkt werden. Dorthin können die Einheimischen noch nicht wieder zurück. Die Konzentration giftiger Gase in der Luft ist noch zu hoch. Absperrungen und Sicherheitspersonal werden die betroffenen Bereiche weiterhin abschirmen.
Über Ostern melden die Hotels und Ferienunterkünfte auf La Gomera eine Belegung von 85 Prozent. Im Sommer erwartet Inselpräsident Casimiro Curbelo ebenfalls eine große Nachfrage und volle Häuser. Er geht nicht davon aus, dass sich das internationale Geschehen auf die Reiselust negativ auswirkt.
Die ersten fünf Holzhäuser für Opfer des Vulkanausbruchs, die in Los Llanos de Aridane gebaut wurden, wurden am Freitag übergeben. Sie können nun bezogen werden. Insgesamt hat die kanarische Regierung 36 Holzhäuser à 74 Quadratmeter gekauft. Sie verfügen über eine Wohnküche, drei Schlafzimmer, Bad und Toilette.
Die deutsche Metzgerei, Carniceria internacional alemana in Guargacho, öffnet in der Osterwoche am Gründonnerstag und nicht an Karfreitag. Geöffnet ist von 10 bis 16 Uhr. Alternativ ist Metzgerin Ute mittwochs, samstags und sonntags auf dem Bauernmarkt von San Miguel de Abona anzutreffen oder nimmt Bestellungen für Hauslieferungen unter der Telefonnummer 637 044 818 entgegen.
Wer in der Märzauslosung neun Strelitzien gezählt hat lag richtig und ist damit automatisch in die Tombola gekommen. Die Gewinner wurden gezogen. Das Miniradio geht an August M. aus Santa Cruz. Die beiden Bücher haben Dietrich S. und Erna H. Gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
Am Donnerstag beginnen die offiziellen Osterfeiertage. Eine Zeit, in der sich viele Einheimische oder Spanier eine Auszeit gönnen. In diesem Jahr werden erstmals Buchungszahlen wie vor der Pandemie erreicht. Das ist eine gute Nachricht. Überschattet wird sie durch den Krieg in der Ukraine und die dadurch bedingte Teuerungsrate. Hoteliers geben an, dass sie nur rund 26 Prozent der Teuerung an die Kunden weitergeben können. Den Rest müssen sie selbst tragen.
Nach zwei Jahren Pandemie hat es auf den Kanarischen Inseln an Palmsonntag wieder die ersten Osterprozessionen gegeben. Auch in Gran Canarias Hauptstadt begleiteten zahlreiche Gläubige die beiden Hauptprozes-sionen in San Telmo und an der Iglesia de la Luz.
Nach den jüngsten Gesprächen mit der marokkanischen Führung in Rabat hat Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez wieder mehr Abschiebungen nach Marokko angekündigt. Zwei neue Flugverbindungen nach Casablanca und Agadir sollen helfen, das Niveau von vor der Pandemie zu erreichen. Das bedeutet, rund 80 Personen werden wöchentlich in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, befürwortet die Gespräche, die Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez kürzlich mit Marokko aufgenommen hat. Es geht dabei unter anderem um die Grenzen der kanarischen Gewässer und die Situation der Westsahara. Torres betonte, dass die Abkommen über den Status der Sahara mit der UNO, Marokko und der Exilregierung abgesprochen werden müssen. Und auch die Kanarischen Inseln wollen nicht zum Spielball werden.
Auch wenn viele derzeit mehr die Osterferien im Blick haben, bittet die kanarische Blutbank um Blutspenden. In dieser Woche sind die mobilen Blutspende-Stationen in Arucas, Las Palmas, Moya, Santa Lucía und Telde auf Gran Canaria anzutreffen sowie in Icod de los Vinos, La Orotava und La Laguna auf Teneriffa. Außerdem kann in San Bartolomé auf Lanzarote Blut gespendet werden. Termine können über die Telefonnummer 900 234 061 vereinbart werden.
Die Basketballer des Clubs Baloncesto Gran Canaria und Schülergruppen von drei Grundschulen in Las Palmas trafen sich in der vergangenen Woche im Meeresaquarium Poema del Mar. Sie verbrachten einen tollen gemeinsamen Tag und ließen sich von der Unterwasserwelt bezaubern.