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Auf der GC-1 in Richtung Süden auf der Höhe von Las Lajas kam am Freitagmittag ein LKW-Fahrer von der Straße ab und überschlug sich. Er war auf der Stelle tot. Rettungskräfte versuchten noch den Mann wiederzubeleben, doch leider vergeblich.
Der Inselbeauftragte Enrique Arriaga plant die Einführung des neuen intelligenten Notfallsystems SIGE. Es ist auf Waldbrände, Beben, Vulkanaktivitäten, Überschwemmungen und Wetterkatastrophen spezialisiert. Es ist eine Art Frühwarnsystem, welches ab 2023 funktionieren soll. Die Inselregierung investiert 3,7 Millionen Euro in die Initiative.
Insgesamt 38 junge Frauen haben sich zur Wahl der Maikönigin 2022 angemeldet. Aber nur die ersten 30 können an der Gala tatsächlich teilnehmen und um den Titel kämpfen. Die Anmeldungen für andere Aktivitäten im Rahmen der Maifeste, wie geschmückte Kreuze zum Maifeiertag oder die Teilnahme am Wettbewerb für traditionelle kanarische Gerichte, sind noch offen.
In der vergangenen Woche waren mehrere Gruppen ukrainischer Kinder mit erwachsenen Begleitern im Loro Parque zu Gast. Sie konnten die Shows besuchen und die Tiere im Zoo bewundern. Der Loro Parque setzt immer wieder auf Aktivitäten mit Kindern, um sie für den Erhalt der Natur zu sensibilisieren.
Nachbarn hatten in La Laguna die Polizei gerufen, weil sie in einer geschlossenen Bar verdächtige Geräusche gehört hatten. Die Policia Nacional traf vor Ort tatsächlich einen 20-Jährigen, der versuchte die Spielautomaten zu knacken. Schraubenzieher und 118 Euro Bargeld wurden als Beweismittel sichergestellt.
Am Freitagmittag wurde im Teide Nationalpark bei El Portillo ein Feuer gemeldet. Eine Pinie und 40 Quadratmeter Pflanzen und Buschwerk brannten. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen bevor es noch mehr Schaden anrichten konnte.
Polizisten der Guardia Civil nahmen kürzlich drei Personen fest, die in flagranti dabei erwischt wurden, wie sie deutschen Urlaubern mit dem Zwei-Euro-Trick 400 Euro stahlen. Der Zwei-Euro-Trick geht so: Eine Person bittet einen Passanten, zwei Euro in kleinere Münzen zu wechseln. Dabei wollen die Kriminellen nur feststellen, wo die Geldbörse getragen wird. Der zweite Beteiligte markiert die Stelle. Eine dritte Person umarmt das Opfer oder rempelt es an und greift dann blitzschnell zu.
Der Osterverkehr hat begonnen. Am Freitag legten im Hafen von Los Cristianos sieben Fähren nach La Gomera und La Palma ab. Allein an diesem Tag wurden 9.200 Passa-giere und 2.600 Fahrzeuge abgefertigt. Am Samstag sind weitere vier Fährverbindungen geplant. Obwohl die Reedereien ihre Kapazi-täten aufgestockt haben, sind die Fähren quasi ausgebucht. SV-AR
Ferienvermieter auf La Palma hatten durch den Vulkanausbruch enorme Umsatzeinbußen und sind trotzdem bei den Hilfen bislang außen vor. Sie sind weder selbstständig noch Unternehmer, sondern geben die Einnahmen bei der Steuererklärung an. Bei vielen Familien trägt die Vermietung zur Finanzierung des Lebensunterhaltes bei. Die Verluste werden mit rund 6,2 Millionen Euro angegeben. Betroffen sind etwa 44 Prozent der Ferienwohnungen auf La Palma. Der Ferien- Vermieterverband Ascav fordert Entschädigungen.
Das Tourismusamt investiert 121.000 Euro in eine Werbekampagne für La Palma. Unter dem Slogan „La Palma renace“ (La Palma wird wiedergeboren) soll auf dem internationalen Markt für Urlaub auf La Palma geworben werden. Die Kampagne richtet sich an Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Belgien, die Niederlande und die Schweiz.
Die Gutscheinkampagne Bonos Turisticos der kanarischen Regierung für La Palma hat sich im März bewährt. Von 4.500 ausgestellten Gutscheinen im Wert von 250 Euro wurden 3.440 bereits eingelöst. Die Urlauber haben Umsätze in Höhe von rund 860.000 Euro auf die Insel gebracht.
Bislang sind in diesem Jahr in Spanien 33 Menschen ertrunken. Davon waren allein 17, also mehr als die Hälfte, auf den Kanarischen Inseln. Allein im Monat März gab es sieben Todesfälle durch Ertrinken auf dem Archipel.
In den ersten drei Monaten des Jahres gin-gen 3.476 Anrufe wegen Gewalt in Bezie-hungen in der Notrufzentrale ein. Im Ver-gleich zum Vorjahr ein Anstieg um fünf Pro-zent. Besonders auffallend ist, dass 17 Opfer noch unter 15 Jahre alt waren. Das sind drei Mal so viele wie vor einem Jahr. In 70 Pro-zent der Fälle ging die Gewalt von einem ak-tuellen oder ehemaligen Partner aus. Zu 2,73 Prozent wurden Kinder gewalttätig, zu 1,27 Prozent waren es Brüder und zu einem Prozent der eigene Vater. Die übrigen erlit-ten von Freunden oder Unbekannten Gewalt.
Für den Sommer kündigte die regionale Fluggesellschaft Binter fünf neue Ziele an. Ab Juli geht es von den Kanarischen Inseln direkt nach Florenz in Italien, Ponta Delgada auf den Azoren, Fez in Marokko, sowie nach Valladolid in Nordspanien und auf die kleine Baleareninsel Menorca.
Nur für La Palma gab es in dieser Woche ei-ne Änderung: Die Insel sinkt auf Stufe Eins. Alle anderen bleiben auf der gleichen Warn-stufe wie in der letzten Woche. Das heißt: Teneriffa und Gran Canaria bleiben auf Stufe Zwei mit einem mittlerem Ansteckungsrisiko. Alle anderen Inseln sind auf Stufe Eins. Die Ansteckungsgefahr ist dort gering.
Rund 20 Unternehmer aus Gran Canaria haben ihre Produkte auf der Lebensmittelmesse in Barcelona vorgestellt. Die Marke „Gran Canaria me gusta“ kam gut an. Es konnten neue nationale und internationale Kontakte geknüpft werden. Der spanische Starkoch Ferrán Adriá lobte die kanarische Küche in den höchsten Tönen. „Die Gastronomie hat sich auf den Kanarischen Inseln enorm entwickelt. Man isst dort unglaublich gut“, meinte er.
Die kanarische Regierung hat 41 Windener-gie- und Photovoltaik -Projekten die Ge-nehmigung erteilt. Das bedeutet 146,7 Me-gawatt mehr, die auf dem Archipel mit er-neuerbaren Energiequellen erzeugt werden. Der zuständige Abgeordnete, José Antonio Valbuena, betonte, dass jede Lizenz die strengen Umweltvorgaben erfüllt.
Die Ziehung der Nationallotterie am Donnerstag hat gleich zwei Menschen auf Gran Canaria glücklich gemacht. In Telde und Vecindario gab es je einen Gewinner, die ein Zehntel-Los der Gewinnzahl 97134 hatten. Sie sind jetzt um 30.000 Euro reicher.
Beim Start eines 30-jährigen Paragliders in Los Giles lief am Donnerstagnachmittag einiges schief. Der Sportler stürzte und wurde auf Knien rund sieben Meter weiter geschleift. Er erlitt schwere Verletzungen an den Beinen und wurde ins Universitätskrankenhaus in Las Palmas gebracht.
Das Untersuchungsgericht Nummer Eins in San Bartolomé de Tirajana hat den Deutschen E.J.S. zu vier Monaten Haft und einem Bußgeld von 30-Tagessätzen à sechs Euro verurteilt. Der Angeklagte gab zu, am 12. März einen Mitarbeiter des Dünen - Schutzes geschlagen und mit einem Stein bedroht zu haben, als er ihn aufforderte, das Naturschutzgebiet zu verlassen und auf die erlaubten Wege zurückzukehren. Die Haftstrafe ist zur Bewährung ausgesetzt.