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Im vulkanischen Sperrgebiet auf La Palma wurden Sicherheitskameras installiert. Sie verfügen über einen Bewegungssensor, der automatisch Aufnahmen von Tieren oder Menschen macht, die das Sperrgebiet illegal betreten. Die Fotos gehen direkt an die Guardia Civil. So soll verhindert werden, dass sich Menschen leichtsinnig in Gefahr begeben.
Am Freitag musste eine Condor-Maschine, die von Lanzarote nach Hamburg fliegen sollte, auf Fuerteventura notlanden. Kurz nach dem Start gab es seltsame Motorgeräusche. Deshalb wurde eine sofortige Landung beschlossen. Die Maschine landete auf Fuerteventura. Dort ist die Landebahn einen Kilometer länger als auf Lanzarote. Nach der Landung und Überprüfung des Flugzeugs ohne Befund ging der Betrieb auf dem Flughafen ganz normal weiter.
Das öffentliche Busunternehmen GuaguaGomera hat im letzten Jahr 165 Millionen Menschen transportiert. Damit haben sogar mehr Fahrgäste den Bus genutzt als vor der Pandemie. Besonders auffällig war die Differenz im November. Im November 2021 wurden allein 4.200 Personen mehr befördert als 2019.
Auf den Kanarischen Inseln sind im Dezember über 16.500 Arbeitnehmer ausgefallen, weil sie wegen einer Coronainfektion zuhause bleiben mussten. Das ist ein Anstieg um 368 Prozent im Vergleich zum November. Diese Tendenz wird mit Besorgnis beobachtet. Deshalb hat das spanische Gesundheitsamt die Quarantänezeit für Menschen mit keinen oder leichten Symptomen auf sieben Tage verkürzt.
Die britische Regierung hat die Pflicht aufgehoben, vor dem Abflug und innerhalb von 48 Stunden nach der Landung einen PCR-Test zu machen. Ab sofort können Briten ohne Test nach Hause fliegen. Die neue Regelung trat in der Nacht zum Freitag in Kraft. Das ist eine gute Nachricht für den kanarischen Tourismus!
Die meisten Einwohner der Kanarischen In-sel verstehen sich nicht mehr nur als Ka-narier, sondern auch als Spanier. Das ergab eine Umfrage unter 3.500 Menschen zum Jahresende. Politisch sehen sich die Insel-bewohner eher Mitte-Links orientiert.
Mit CanarianMarket ist von der kanarischen Regierung eine neue Plattform geschaffen worden, die einheimischen Produzenten helfen soll, ihre Produkte auf das spanische Festland und nach Deutschland zu verkaufen. Die Export-Formalitäten werden über die Plattform vereinfacht und die Transportkosten subventioniert.
Auf den Kanarischen Inseln ist die Arbeitslo-sigkeit im Dezember um 1,75 Prozent ge-sunken. Derzeit sind 202.819 Personen ar-beitslos gemeldet, davon sind 114.317 Frau-en. Im Vergleich zum Vorjahr waren Ende Dezember 2021 insgesamt 66.618 Menschen weniger arbeitslos gemeldet als 2020.
Fast 50 Verkaufsstellen auf Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura ha-ben Zehntellose der Lotterie El Niño ver-kauft, die am Dreikönigstag in der zweiten und dritten Kategorie gewonnen haben. Ins-gesamt 4,5 Millionen Euro werden an die glücklichen Gewinner auf den Kanarischen Inseln verteilt.
Das spanische Gesundheitsamt empfiehlt, dass Personen, die sich mit COVID-19 infiziert haben, mindestens vier Wochen warten müssen bevor sie geboostert werden. Außerdem wird eine Booster- Impfung für Menschen, die einen ARN- Impfstoff (Pfizer/Biontech oder Moderna) erhalten haben, nach sechs Monaten empfohlen. Bei einer Impfung mit einem Vektorimpfstoff (Astrazeneca oder Johnson), sollte diese nach drei Monaten aufgefrischt werden.
Die Guardia Civil von Las Palmas warnt vor Betrug im Internet. In der jüngsten Zeit wurden zahlreiche Betrugsfälle über Plattformen angezeigt, auf denen mit Secondhand-Artikel gehandelt wird. Auffällig ist, dass den Kunden ausländische Konten angegeben werden, um die erworbenen Artikel zu bezahlen. Dadurch wird die Nachverfolgung erschwert.
Im Jahr 2018 wurde der Radiergummi Modell 430 des spanischen Unternehmens Milan 100 Jahre alt. Am Montag hat die Betriebsleitung bekannt gegeben, dass die Produktion nun eingestellt wird. Ein bisschen Wehmut schwingt da mit. Viele Menschen, auch auf den Kanarischen Inseln können sich daran erinnern, wie sie damit in der Schule ihre Fehler korrigiert haben.
In der Nacht zum Dreikönigstag hat die kanarische Seenotrettung 22 Nordafrikaner südlich von Gran Canaria gerettet. Sie waren in einer einfachen Barkasse unterwegs. Die Flüchtlinge wurden in den Hafen von Arguinguín gebracht.
Eine Passagierin einer Iberia Express Maschine, die von Gran Canaria nach Madrid flog, beklagte kürzlich, dass mehrere Passagiere keinen Mundschutz trugen. Das Bordpersonal hat diese Passagiere auch nicht persönlich angesprochen, sondern nur anonym über die Durchsagen darauf hingewiesen, dass der Mundschutz obligatorisch ist. Einige Passagiere scheinen taub zu sein...
In den nächsten vier Jahren wird die Stadt Santa Cruz 27 Millionen Euro in eine neue Beleuchtung von Straßen, Parks, Plätzen und öffentlichen Gebäude investieren. Die Ausleuchtung soll überall energieeffizienter und nachhaltiger werden.
Am Donnerstagabend um 18.30 Uhr wurde in Santa Cruz ein 82-jähriger Mann von einem PKW angefahren. Der Senior wurde dabei mittelschwer verletzt und ins Universitätskrankenhaus in La Laguna eingeliefert.
Die Inselregierung von Teneriffa hat den exotischen Pflanzen den Kampf angesagt. Von 1.629 Spezies, die auf den Kanarischen Inseln eingeführt wurden, befinden sich 1.252 auf Teneriffa. Dabei ist etwa die Hälfte der Inselfläche Naturschutzgebiet. Dort hat die Inselregierung der Verbreitung dieser Invasoren nun den Kampf angesagt. Dazu gehört auch die Kaktusfeige, das Katzengras und die Pluchea Ovalis, die von Ausländern in der Nähe von Golfplätzen eingeführt wurde. Diese vermehrte sich vor allem im Süden und Westen von Teneriffa.
Der Umweltschutzbeauftragte der Stadt La Laguna, José Luis Hernández, möchte im nächsten Jahr Energiegemeinschaften fördern. In diesen Gemeinschaften schließen sich Einwohner und Kleinbetriebe zusammen, um lokal eigenen Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Es geht um die Selbstversorgung und nicht um Gewinne. Hernández sieht darin ein großes Potenzial.
Das Gericht verhörte am Mittwoch den 21-Jährigen aus Guaza bei Arona, der im Verdacht steht, am Dienstag seine Nachbarin erstochen zu haben. Vorausgegangen war ein Streit zwischen beiden Familien. Die mutmaßliche Tatwaffe ist bislang nicht aufgetaucht und der Verdächtige ist bereits wegen psychischer Probleme und mehrerer Selbstmordversuche auffällig geworden.