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Im März wurden in Santa Cruz 12.183 Arbeitsverträge geschlossen. Das sind die meisten seit 2005. Im Vergleich zum März letzten Jahres ist es ein Zuwachs von fast 69 Prozent. Zu dieser günstigen Entwicklung haben auch zwei TV-Produktionen beigetragen, die im März in Santa Cruz gedreht wurden: Die Apple-Serie „Foundation“ und die englische Serie „A Town called Malice“, die derzeit noch Aufnahmen am Teresitas-Strand macht.
In den nächsten Monaten will die kanarische Regierung über 1.000 Stellen neu besetzen. Seit Beginn dieser Legislaturperiode wurden bereits 500 Beamte eingestellt. Nach Einschätzung der Verwaltungschefs Julio Pérez soll der Verwaltungsapparat dadurch besser und schneller werden.
Die Mitarbeiter des Unternehmens SH Lanzarote, die unter anderen für die Sicherung im Rathaus von Santa Cruz zuständig sind, streiken. Der Grund: Weil das Unternehmen der Sozialversicherung Geld schuldet, wurde das Konto blockiert und die Mitarbeiter erhalten seit zwei Monaten kein Gehalt mehr. Der Stadtrat Alfonso Cabello will nun vermitteln, damit der Streit nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen wird.
Das öffentliche Unternehmen BALTEN, das für die Versorgung mit Gießwasser zuständig ist, gab bekannt, dass die Wasserspeicher für den Süden der Insel zu 96 Prozent gefüllt sind und damit die Wasserversorgung für den Sommer gesichert ist. In Tegueste wird das erste Staubecken für aufbereitetes Wasser gebaut. Auch das ist eine gute Nachricht, die Landwirte besser schlafen lässt.
Die ukrainische Regierung hat am 28. März weltweit angeregt, dass die Straßen, in denen sich die russischen Botschaften befinden, in Calle de Ucrania umbenannt werden. In Santa Cruz gibt es zwar keine russische Botschaft, aber der Bürgermeister José Manuel Bermúdez möchte trotzdem eine Straße der Ukraine widmen. „Das ukrainische Volk hat diese Würdigung verdient“, erklärte er.
Dailos Rodríguez ist in Santa Cruz als Karnevalist und Gründer der Komparsen-Gruppe Los Tabajaras bekannt. Derzeit liegt er im Universitätskrankenhaus in La Laguna und benötigt dringend eine Blutspende. Er hat die seltene Blutgruppe AB+. Auch andere Blutgruppen wie A und 0 werden dringend gebraucht.
Hafenpolizisten übten sich in dieser Woche als Tierretter. Sie hatten auf dem Gelände einen Igel entdeckt, der sich in einem Plastiknetz verheddert hatte. Sie konnten das Tier retten und auf einem angrenzenden Grundstück in Sicherheit bringen.
Um den Verkehrsfluss zu verbessern, wird an der Ausfahrt der Autobahn TF-5 nach La Vera im Kreisverkehr am Alcampo-Einkaufszentrum eine neue Fahrspur gebaut, die den Verkehrsfluss beschleunigen soll. Die Bauzeit ist mit drei Monaten veranschlagt.
Nationalpolizisten haben einen 28-jährigen vorbestraften Mann festgenommen, der mutmaßlich am 17. November den Brand in einem Hotel in der Avenida Bruselas in Ade-je verursacht hat. Etwa 150 Hotelgäste mussten in Sicherheit gebracht werden. Die Ermittlungen führten zu dem Tatverdächti-gen, der in Adeje lokalisiert und festge-nommen werden konnte.
Der Atlantische Buckeldelfin kommt vor der westafrikanischen Küste vor, zum Beispiel bei Kamerun und dem Senegal. Da er sich in Küstennähe aufhält, verendet er oft als Beifang in Fischernetzen. Vermutlich existieren nur noch rund 3.000 Exemplare und diese sind vom Aussterben bedroht. Die Loro Parque Stiftung unterstützt nun ein Projekt zur Einschätzung der aktuellen Lage.
Das sagt Teneriffas Inselpräsident Pedro Martín als Antwort auf die Ankündigung des kanarischen Gesundheitsamtes, 40 Millionen Euro in die Erweiterung des Südkrankenhauses in El Mojón zu investieren. „Wir wollen keine Ankündigungen, sondern konkrete Daten“, stellt Martín klar.
Auf La Palma wird in der Osterwoche ein Besucheransturm erwartet. Die Besichtigung der jüngsten Lavafelder ist gefragt. Um die Sicherheit aller zu gewährleisten, haben Vertreter der Gemeinden Los Llanos de Aridane und El Paso gemeinsam mit Technikern einen Weg ausgearbeitet. Die geführte Wanderung beginnt in Llano del Jable und führt über Cabeza de Vaca bis in die Nähe des Kraters.
Ein Foto, aufgenommen von dem Astronauten Joshua Stevens auf der internationalen Raumstation, hat sich in der Endrunde des NASA-Fotowettbewerbs gegen ein Foto der Kalahari-Wüste durchgesetzt. Es ist zum Sieger in der Kategorie terrestrisches Foto gekürt worden.
Nationalpolizisten haben zwei Spanier im Alter von 22 und 24 Jahren festgenommen. Sie haben im Darknet hauptsächlich synthetische Drogen gekauft und an zwei Postfächer schicken lassen. Einer der beiden ist bereits einschlägig vorbestraft. Die Polizei stellte 99 Ecstasy-Pillen, 20 Gramm Crystal-Meth und ein Gramm Heroin sicher.
Das Überqueren des Atlantiks, um von Nord- oder Westafrika auf die Kanarischen Inseln zu kommen, ist die Gefährlichste Route der Welt. Etwa 20 Prozent aller Flüchtlinge, die laut der Internationalen Organisation für Migration auf der Flucht ums Leben kom-men, sterben auf diesem Seeweg. Von 43 Toten im Jahr 2018 ist die Zahl auf 1.109 im vergangenen Jahr angestiegen. Die Hilfsor-ganisationen sind alarmiert.
Auf Gran Canaria stellte Inselpräsident Antonio Morales eine neue Linie zur Förderung der Elektromobilität vor. Die Inselregierung stellt 100.000 Euro zur Verfügung, um die Anschaffung von Elektro-Rollern,- Mopeds und –Fahrrädern zu fördern. Bis zu 50 Prozent des Anschaffungspreises können erstattet werden. Informationen und Anträge dazu befinden sich auf der Webseite https://energiagrancanaria.sedelectronica.es
Die Inflation wird in absehbarer Zeit nicht gestoppt werden. Das sagt der kanarische Verband der mittelständischen Unterneh-men. Schuld ist nicht alleine der Krieg in der Ukraine, vielmehr steigen die Preise seit Februar letzten Jahres. Inzwischen durch-schnittlich um 9,4 Prozent. Das bedeutet, dass jede Durchschnittsfamilie in Spanien jährlich rund 500 Euro mehr über das Jahr für Lebensmittel ausgeben muss.
Erschwerend zur Teuerung kommt hinzu, dass insgesamt 46.440 Kanarier das Grund-einkommen beziehen. Darunter auch 16.637 Minderjährige. Die Einführung des Mindest-einkommens ist eine Maßnahme, um die ho-he Armut zu reduzieren.
Der Vizepräsident Román Rodriguez bereitet die Steuerrückzahlung in Höhe von 1,8 Milli-onen Euro an Transporteure, Land- und Viehwirte vor. Sie erhalten 99,9 Prozent der bezahlten Steuer zurück. Diese Maßnahme wurde beschlossen, um die hohen Spritkos-ten abzufangen.
An Ostern werden die ersten Urlaubswellen der Inselbewohner erwartet. Rechtzeitig dazu sind die ersten Betrugsmaschen bei Ferienwohnungen aufgetaucht. Die Betrüger konzentrieren sich dieses Mal auf die Vermieter. Sie fordern eine Bezahlung per Bizum und schicken dann keine Überweisungsbestätigung, sondern eine Bestätigung, dass der Betrag vom Konto des Vermieters abgebucht wird. Wer sich nicht auskennt wird so ganz schnell zum Opfer.