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Bei El Lamero, nahe der Stadt San Sebastián de la Gomera, gab es am Montag Abend einen Flächenbrand. Sofort waren die Einsatzkräfte vor Ort um ein Ausbreiten zu vermeiden, was bei den hohen Temperaturen und der Trockenheit wichtig ist. PG-AR
Wie berichtet breitete sich das Feuer dann am Samstag Nachmittag weiter beim Val-lesco aus. Dort standen alsbald 3500 Hek-tar Wald in Flammen. Bis zum Abend wa-ren in dieser Gegend schon über 5000 Menschen evakuiert worden. Bis Montag waren dann schon über 8000 Menschen evakuiert worden und über 700 Einsatz-kräfte vor Ort. Bisher wurden von den Hubschraubern schon mehr als 800.000 Ltr Wasser über dem Feuer abgeworfen worden. Insgesamt sind 9 Helikopter im Einsatz und seit dem Montag 4 Löschflugzeuge. Die Spanische Regierung unterstützt die Regional Regierung wo es nur geht und schickt weitere Hilfskräfte, auch das Militär wird aktiviert. PG-AR
Das Feuer in den Höhenlagen Gran Canarias oberhalb von Teror nahe dem Cruz de Tejeda wütet weiter. Zwischenzeitlich wurden hier schon rund 9000 Hektar gesunder Pinienwald vernichtet. Die Landwirtschaftsabteilung bezeichnet dies als eine Naturkatastrophe, auch weil sich das Feuer im Naturpark Tamdabada weiter ausbreitet. Dieser war im Jahr 2007 schon einmal Opfer eines Waldbrandes und gerade neu aufgeforstet worden. Derzeit sind 8 Ortschaften vom Feuer betroffen, dies sind Valleseco, Tejeda, Artenara, Moya, Galdar, Agaete und La Aldea, die Anwohner wurden evakuiert. Aber nicht nur ein Stück geschütztes und als Biosphären Bereich ausgewiesenes Gelände wird durch den Brand zerstört, auch viele Tiere und Pflanzen wie die Riesen Echsen oder seltene Pflanzen und Pilze. PG-AR
Wie jetzt die Regional Regierung von Gran Canaria berichtet, wurde der Brand zum Katastrophen Fall erklärt. Damit hat man weitere Möglichkeiten, auch Einsatzkräfte und Material wie auch das Militär zu aktivieren und auch weitere Unterstützung vom spanischen Festland zu erhalten. Es gibt zwischenzeitlich auch Ortschaften, welche nicht mehr erreichbar oder auch ohne Strom und Telefon sind.
Das Container Schiffsunternehmen MSC, möchte den Standort Puerto de la Luz von Gran Canaria verlassen. Wie berichtet gab es dort wohl ein Umsatzminus von 30 % im vergangenen Jahr. PG-AR
Ein Drama spielte sich bei Arico Alto nahe Fasnia am vergangenen Donnerstag ab. Hier gibt es eine kleine Finca ohne Strom und Wasser. Die Besitzerin hielt dort Hüh-ner. Diese wurden alle sinnlos getötet. Der Hintergrund ist wohl ein Streit mit dem Ei-gentümer des Grundstücks, welcher sich schon länger hinzieht. PG-AR
Die Gemeinde Yaiza auf Lanzarote hat jetzt die neue Weihnachtsdekoration vorgestellt. Der Gemeinderat hat dieses Projekt abge-segnet und hierfür 87.800 € bewilligt. Hier ist natürlich auch die Touristik Zone Playa Blanca mit dabei. PG-AR
Die Regierungsverwaltung von Teneriffa berichtet ebenfalls von einem Wald- und Flächenbrand in den Höhenlagen bei Vilaflor im Süden der Insel Teneriffa. Dort gab es ein Feuer beim Llano Ingenio, es brannten rund 14.400 qm beim Cho Pancho. Gegen Mitternacht am Sonntag hatte man das Feuer unter Kontrolle, jetzt wird dort weiter die Landschaft auf Brandnester untersucht. PG-AR
Auch auf der Insel Lanzarote gab es am Sonntag gegen 20.45 Uhr Feueralarm beim El Bosquece bei Haría. Das Feuer wurde von der dortigen Feuerbrigade in den späten Nachtstunden dann als gelöscht gemeldet. PG-AR
Auch über Teneriffas Studentenstadt La Laguna war am Freitagnachmittag eine große Rauchwolke zu sehen. Laut einer Anwohnerin der Straße handelte es sich um ein privates Grundstück, auf dem das Feuer ausgebrochen sei. Dieses war zwar nichts im Gegensatz zu den Großbränden auf Gran Canaria, jedoch waren auch hier mehrere Feuerwehrkräfte im Einsatz. Einigen Medien zufolge haben Kinder den Brand ausgelöst. Bereits am Abend hatte man das Feuer wieder unter Kontrolle.
Dies, sowie die schlimmen Waldbrände auf Gran Canaria zeigen, dass äußerste Vorsicht geboten ist. Es ist sehr wichtig, dass jeder sich verantwortungsbewusst verhält - besonders bei der momentanen Hitze und Trockenheit auf den Inseln. Zunächst soll in sowie in der Nähe von Wäldern nicht geraucht werden, geschweige denn Zigarettenstummel auf den Boden geworfen werden. Auch Glasflaschen oder andere Abfälle verschmutzen nicht nur die Gegend, sondern können auch durchaus Auslöser für einen Brand werden.
Seit Samstag wütet ein neuer Waldbrand bei den Gemeinden Moya und Valleseco. Hier gab es am Samstag noch Temperaturen von über 32 Grad und entsprechenden Wind, welcher das Feuer weiter verbreitete. Die Einsatzkräfte sind allerorts unterwegs, in der Nacht zum Montag wurden mehr als 5000 Anwohner evakuiert. Die Lokale Regierung hat den Notstand ausgerufen, da die Feuer nicht unter Kontrolle zu bringen sind. Die Einsatzleitung bittet insbesondere derzeit keine Ausflüge in die Höhenlagen zu unternehmen und schon gar nicht als Schaulustige. Damit behindern Sie nur die Löscharbeiten und bringen sich selbst in Gefahr ! PG-AR
Die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes und des Zivilschutzes hatten alle Hände voll zu tun, um viele Anwohner gerade in den Nachtstunden vor dem herannahenden Feuer in Sicherheit zu bringen. Es wurden in Turnhallen Notbetten aufgestellt wo man die Menschen unterbrachte. Die dort dicht bewachsenen Hänge mit Kiefern boten dem Feuer immer wieder neue Nahrung. PG-AR
Für den Sonntag früh hatte die Einsatzzentrale der Regierung von Gran Canaria wieder die Löschhubschrauber auch von den anderen Inseln angefordert. Auch eines der Löschflugzeuge mit einer Löschwasserkapazität von 4000 Litern, welches bereits auf dem Weg nach Malaga war, kehrte zurück. Insgesamt gab es dann im Tagesverlauf vier Löschflugzeuge welche dann im Einsatz waren. Es wurde am Sonntag unermüdlich geflogen um zu löschen, was nur möglich war. PG-AR
Gerade noch rechtzeitig konnte ein Reiterzentrum bei Tejeda mit seinen Tieren evakuiert werden. Unter anderem auch der bekannte Esel, der `Burrita de Cruz de Tejeda`. Wie berichtet wird, kam die Hilfe gerade noch rechtzeitig, denn der Waldbrand hatte sich schon bedrohlich genähert. PG-AR
Das Glück nimmt kein Ende, bei der Ausspielung der Euromiliones gewann ein Anwohner knapp 600.000 am vergangenen Mittwoch mit den Glückszahlen 9, 42, 10, 27, 37 sowie der 1 und der 5. PG-AR
Im Laufe des Vormittags am Sonntag schloss sich auch die Gaurdia Civil mit allem verfügbarem Gerät den Löscharbeiten an. Es kamen Hubschrauber und unzählige freiwillige Beamte. Auch wurden die Zufahrtsstraßen gesperrt, denn die Zahl der Schaulustigen nahm stetig zu. PG-AR
Eine interessante Statistik wurde jetzt präsentiert. Hier heißt es, dass 77% der Geschiedenen auf den Kanaren ihren Müll trennen. Hingegen seien es bei den Verheirateten nur 71,3 %. PG-AR
Die neue Regierung der Stadt Santa Cruz bemüht sich derzeit mit einigen Konzepten, um eine Verkehrsberuhigung in die Stadt zu bringen. Dies möchte man insbesondere auch um den Geräuschpegel zu senken. Eventuell gibt es mehr Fußgängerbereiche oder Gebiete, welche mit einem Bus angefahren werden. PG-AR
Die Policia National hat jetzt einen Mann festgenommen, welcher über 219 Kg Kupferkabel gestohlen hatte. Diese hatte er nach und nach aus Zuleitungen für die öffentliche Beleuchtung herausgezogen. Der Schaden liegt bei rund 3000 € Materialwert, jedoch die Wiederherstellung wird teurer. PG-AR
Nachdem es verdächtige Bruchgeräusche in einem Haus von Arona gab, wurden die Einsatzkräfte und die Feuerwehr gerufen. Diese räumten das Haus vorsichtshalber. 20 Anwohner mussten kurzfristig ausziehen. Die Einsatzleitung möchte heute die Überprüfung eines Statikers abwarten. PG-AR